Astrologie Heute Nr. 144 (April 2010)
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Astrologie Heute Nr. 144
April 2010

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 144 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 



 
Uma Thurman
40. Geburtstag

 

Amerikanische Filmschauspielerin. Tochter einer schwedischen Psychotherapeutin (früher mit Timothy Leary verheiratet) und eines Professors für Buddhismus. Mit 15 Schauspielunterricht und Fotomodell. 1988 Leinwanddebüt in «Johnny Be Good». Im gleichen Jahr Durchbruch mit Frears’ «Gefährliche Liebschaften». Zum internationalen Star wird sie 1994 als Gangsterbraut Mia in Tarantinos Kultfilm «Pulp Fiction» (Oscarnominierung). Es folgen weniger erfolgreiche Filme wie «Gattaca» oder «Batman & Robin» (beide 1997). 2003 Golden Globe für ihre Rolle im Fernsehfilm «Hysterical Blindness». Wieder mit Tarantino feiert sie 2003/2004 mit «Kill Bill Vol. 1» und «Vol. 2» ein phänomenales Comeback (sie schreibt auch am Drehbuch mit). Ihre Filmgage klettert nun in den zweistelligen Millionenbereich. Es folgen Filme wie «Couchgeflüster» (2005), «Die Super Ex» (2006) und «Zufällig verheiratet» (2008). 2010 kommt ihr Film «Percy Jackson – Diebe im Olymp» in die Kinos.
 

GZQ: Taeger, IHL, A
 



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Uma Thurman

29. 4. 1970, 13.51 LT, 17.51 GT
Boston/MA, USA (42N22, 71W04)
Koch



Stevie Wonder
60. Geburtstag

 

Amerikanischer Pop- und Soul-Sänger, Komponist und Multiinstrumentalist. Seit Geburt blind. Singt schon früh im Kirchenchor. Mit neun beherrscht er Klavier, Mundharmonika und Schlagzeug. Als Little Stevie Wonder nimmt er 1962 seine erste Platte auf: «A Tribute to Uncle Ray». Mit «The 12 Year Old Genius» beschert er seiner Plattenfirma Motown den ersten Nr. 1-Hit. Nach dem Stimmbruch studiert er klassisches Klavier an der Michigan School for the Blind. Anfang der 1970er-Jahre gründet er sein eigenes Label Black Bull Music. Experimentiert zunehmend mit elektronischen Klängen und spielt mit den Jazzrock-Grössen seiner Zeit. Seine funkige, melodiöse und doch anspruchsvolle Musik wird zum Dauerseller und Hits wie «You are the sunshine of my life», «Superstition», «Happy Birthday» und «I Just Called to Say I Love You» werden zu Klassikern der Pop- und Soulmusik. Hat bis heute zirka 67 Millionen Alben und über 44 Millionen Singles verkauft.
 
GZQ: Rodden, Astro-Databank, A
 



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Stevie Wonder
13. 5. 1950, 16.15 LT, 21.15 GT
Saginaw/MI, USA (43N25, 83W57)
Koch



Thomas Gottschalk
60. Geburtstag

 

Deutscher TV-Moderator und Schauspieler. Jobbt mit 20 als DJ in einem Kulmbacher Tanzlokal. Ein Stipendium der Deutschen Bischofskonferenz ermöglicht es ihm, Germanistik- und Geschichte zu studieren. Freier Mitarbeiter des Bayrischen Rundfunks, ab 1967 fest angestellt. Seine Sendung «Pop nach acht» ist bald die beliebteste Musiksendung in Bayern. Seine schnoddrig-witzigen und frechen Sprüche haben auch beim Fernsehpublikum Erfolg. 1976 schafft er den Durchbruch mit der Musikclip-Sendung «Szene». 1982–86 moderiert er die TV-Show «Na sowas». Spielt in Filmkomödien wie «Die Supernasen» (1983), «Big Mäc» (1985) oder «Zärtliche Chaoten» (1987) mit. Ab 1987 präsentiert er – mit einem kurzen Unterbruch – die noch heute erfolgreiche internationale Samstagabendshow «Wetten, dass …?», durch die er zu einer Institution wird, die mit lockerer Moderation und schriller Kleidung unterhält.
 
GZQ: Taeger, IHL, C
  


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Thomas Gottschalk

18. 5. 1950, 17.00 LT, 16.00 GT
Bamberg, D (49N53, 10E53)
Koch



Tom Jones
70. Geburtstag

 

Britischer Popsänger. Ursprünglich Staubsaugervertreter. 1963 ist er Sänger der Beat-Band Tommy Scott with the Senators. Tingelt dann allein als Clubsänger durch die Londoner Bars. Wird entdeckt; die erste Single «Chills and Fever» floppt noch, aber schon der Nachfolgetitel «It’s Not Unusual» wird zur Nr. 1 der britischen Charts. Viele Hits folgen. 1965 singt er die Titelsongs zum Film «What’s New, Pussycat?» und zum Bond-Film «Feuerball». 1968 ist er mit «Delilah» und «Help Yourself» sehr erfolgreich, 1970 mit «She’s a Lady». Anfang der 1970er-Jahre tritt er in Clubshows in Las Vegas auf und singt Country-Pop. Es wird stiller um ihn. 1987 taucht er mit «A Boy from Nowhere» erneut in den englischen Charts auf. Doch erst 2000 hat er ein phänomenales Comeback mit dem Superhit «Sex Bomb» und dem Duettalbum «Reload 1999/2000». 2006 wird er von der Queen zum Knight Bachelor geschlagen. Bei seinem Album «24 Hours» (2008) ist er erstmals als Songwriter tätig.
 

GZQ: Taeger, IHL, B
 


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Tom Jones

7. 6. 1940, 0.10 LT, 23.10 GT
Pontypridd, GB (51N37, 3W22)
Koch



Robert Schumann
200. Geburtstag

 

Deutscher Komponist. Mit sieben Klavierunterricht. Eine Fingerzerrung in Folge übermässigen Übens verhindert die Pianistenlaufbahn. Erste Kompositionen entstehen. 1834 gründet er die «Neue Zeitschrift für Musik». 1840 heiratet er Clara Wieck. Im selben Jahr komponiert er rund 150 Klavierlieder. 1841 entstehen, oft in kürzester Zeit, viele bedeutende Kammermusikwerke und 1842 zwei Sinfonien und weitere Orchesterwerke. 1843 kommt er ans Leipziger Konservatorium. 1844 Chorleiter in Dresden. 1850 Musikdirektor in Düsseldorf. Eine schon früh sich ankündigende manisch-depressive Erkrankung (in Verbindung mit einer frühen Syphilis) kommt 1854 nach einem Selbstmordversuch vollends zum Ausbruch. Wird in eine Heilanstalt eingewiesen, wo er bis zu seinem Tod 1856 bleibt. Sein bedeutendes Werk steht musikgeschichtlich im Zentrum der deutschen Hochromantik. Viele seiner Werke werden erst viel später in ihrer Bedeutung erkannt.
 

GZQ: Taeger, IHL, C
 



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Robert Schumann

8. 6. 1810, 21.20 LT, 20.30 GT
Zwickau, D (50N44, 12E29)
Koch

† 29. 7. 1856, Endenich/Bonn, D



Nancy Sinatra
70. Geburtstag

 

Amerikanische Sängerin. Tochter von Frank Sinatra. 1961 erste Single «Cuff Links and a Tie Clip», die ebensowenig erfolgreich ist wie die folgenden. Erst die Zusammenarbeit mit dem Singer-Songwriter Lee Hazlewood ab 1965 bringt ihr den Durchbruch. «So Long, Babe» ist noch ein Achtungserfolg, doch bereits die nächste Single «These Boots Are Made for Walkin’» entwickelt sich 1966 zum Welthit und einem der bekanntesten Songs des Jahrzehnts. Im selben Jahr erstes Album «Boots» und das ebenfalls erfolgreiche Album «How Does That Grab You?». 1967 steht erstmals ein Duett von ihr und Hazlewood in den internationalen Charts: «Summer Wine». Ebenfalls 1967 singt sie mit ihrem Vater das Duett «Somethin’ Stupid» und den Titelsong zum Bond-Film «You Only Live Twice», ebenfalls ein Welthit. Das folgende Duettalbum «Nancy & Lee» (mit Hazlewood) von 1968 gilt heute als Klassiker der 60er-Jahre. Ab da ist die Zeit ihrer grossen Hits aber vorbei.
 

GZQ: Taeger, IHL, A
 


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Nancy Sinatra

8. 6. 1940, 9.01 LT, 13.01 GT
Jersey City/NJ, USA (40N44, 74W04)
Koch


 
Abkürzungen zu den Horoskopdaten der Rubrik «Berühmte Persönlichkeiten»:
 

GZQ:
Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.