Astrologie Heute Nr. 147 (Oktober 2010) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 147
Oktober 2010

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 147 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 



 
Niki de Saint Phalle
80. Geburtstag

 

Amerikanisch-französische Bildhauerin und Malerin. In jungen Jahren Fotomodell. Heiratet als 18-Jährige den Schriftsteller Harry Mathews. 1953 erste Gemälde. Dann Aktionskünstlerin. Macht ab 1956 mit Schiessbildern auf sich aufmerksam. Ab 1964 entstehen die ersten «Nanas»: farbenfrohe Frauenfiguren mit betont üppigen und runden Formen, die sie berühmt machen. 1965 schafft sie für die Firma Peter Stuyvesant die zwei Meter hohe Figur «Lili ou Tony». 1968 Ausstellung im Museum of Modern Art. Mit ihrem zweiten Ehemann, dem Schweizer Künstler Jean Tinguely, baut sie ab 1979 in der Toskana den «Parco di Tarocchi», 1982/83 den Strawinski-Brunnen vor dem Centre Pompidou in Paris. Ist an der Expo 2000 in Hannover mit der Gestaltung einer Grotte vertreten; im selben Jahr wird sie Ehrenbürgerin der Stadt. Schwere Gesundheitsschäden der Atemwege infolge ihrer langjährigen Arbeit mit Polyester. Sirbt am 21. Mai 2002.
 



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Niki de Saint Phalle

29. 10. 1930, 6.40 LT, 6.40 GT
Neuilly-sur-Seine, F (48N53, 2E16)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)

†  21. 5. 2002, San Diego/CA, USA



Diego Maradona
50. Geburtstag

 

Argentinischer Fussballspieler. Debüt in der ersten Liga im Oktober 1976, vier Monate später in der Nationalmannschaft. Für die WM 1978 in Argentinien nicht nominiert. 1979–83 Torschützenkönig und Juniorenweltmeister. Wechselt 1982 für Rekordgage zum FC Barcelona. 1984 kauft ihn für eine Rekordablösesumme der italienische Verein SSC Neapel, wo er vergöttert wird. An der WM 1986 in Mexiko spielt er dann göttlich und wird mit dem FIFA-WM-Tor des Jahrhunderts (Dribbling über das halbe Spielfeld) berühmt – und mit einem, das er von Hand macht («Hand Gottes»). Argentinien wird Weltmeister. Im März 1991 wird bei einer Dopingprobe Kokain nachgewiesen. Wird immer mehr zum Enfant terrible. Nach zwei Spielen an der WM 1994 wegen Dopings ausgeschlossen. Drei Jahre später Ende der Karriere. Provoziert immer wieder Skandale. An der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika steht er als Trainer Argentiniens im Mittelpunkt und kommt bis ins Viertelfinale.
 



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Diego Maradona
30. 10. 1960, 7.05 LT, 10.05 GT
Buenos Aires, RA (34S36, 58W27)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, D)



Alain Delon
75. Geburtstag

 

Französischer Filmschauspieler. Wächst bei Pflegeeltern auf. 1952–56 Marinesoldat (zwei Jahre im Indochinakrieg). Danach Schauspielunterricht. 1957 erste Filmrolle («Die Killer lassen bitten»). 1959–64 Beziehung mit Romy Schneider. Im Thriller «Nur die Sonne war Zeuge» (1960) überzeugt er Kritik und Publikum. 1963 in Viscontis «Der Leopard» zu sehen (Golden-Globe-Nominierung). Prägend ist seine Darstellung in Melvilles Klassiker «Der eiskalte Engel» (1967). 1968 spielt er in der Dreiecksgeschichte «Der Swimmingpool». Im von ihm produzierten Gangsterfilm «Borsalino» ist er 1970 mit Belmondo zu sehen. In den 70er-Jahren dreht er meist kommerzielle Abenteuer- und Kriminalfilme. Besonders gelobt wird er für seine Rolle in «Endstation Schafott» (1973). Danach schwindet sein Erfolg, er bleibt aber ein aussergewöhnlicher Star. Fällt als Bewunderer des rechtsextremen Politikers Jean-Marie Le Pen auf.
  


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Alain Delon

8. 11. 1935, 3.25 LT, 3.25 GT
Sceaux, F (48N47, 2E17)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)



Woody Allen
75. Geburtstag

 

Amerikanischer Komiker, Filmregisseur und Schriftsteller. Verkauft schon in der Schulzeit Witze und schreibt Gags für Entertainer. Anfang der 1960er-Jahre Stand-up-Comedian in Nachtclubs. 1965 Autor und Nebenschauspieler bei «What’s New, Pussycat?». 1968 macht ihn sein Broadway-Stück «Play It Again, Sam» bekannt. Nach dem Regiedebüt mit «Take The Money And Run» (1969) wird er mit seinen Filmen international zum Inbegriff des intellektuellen Komikers. 1977 Riesenerfolg mit «Der Stadtneurotiker» (vier Oscars). Erfolgreich sind auch Filme wie «Interiors» (1978), «Manhatten» (1979), «Stardust Memories» (1980) oder «Hannah und ihre Schwestern» (1985). 1992 spektakuläre Trennung von seiner zweiten Ehefrau Mia Farrow – er zieht mit seiner Stieftochter Soon-Yi zusammen, die er 1997 heiratet. Macht bis heute erfolgreiche Filme, etwa «Match Point» (2005) oder «Vicky Cristina Barcelona» (2008). 2010 kommt «Midnight in Paris» in die Kinos.
 


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Woody Allen

1. 12. 1935, 22.55 LT, 3.55 GT
Bronx/NY, USA (40N51, 73W54)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)



Alfred de Musset
200. Geburtstag

 

Französischer Schriftsteller. Sohn adeliger Eltern. Frühreifer Dichter, ab 1828 im Kreis um Victor Hugo. 1830 erscheinen die Contes d’Espagne et d’Italie, eine Sammlung formvollendeter Gedichte im Stile der Romantik. Ab 1832 freier Schriftsteller. 1833 hat er ein romantisch-leidenschaftliches Liebesverhältnis mit der Autorin George Sand. Die Trennung löst eine tiefe Krise aus und inspiriert ihn zu Gedichten voller Weltschmerz (Nuits, 1835), aber auch zum autobiografischen Roman Confessions d’un enfant du siècle. Neben zahlreichen Theaterstücken, die zum Teil auch heute noch aufgeführt werden, und seiner Lyrik verfasst er in den fruchtbaren 1830er-Jahren eine Reihe von Erzählungen. 1840 verursacht eine schwere Krankheit einen tiefen Einbruch: häufige Depressionen; schreibt nur noch wenig; flüchtet sich in Liebesaffären und Alkohol. 1845 erhält er das Kreuz der Légion d’honneur. 1852 wird er in die Académie française gewählt.
 



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Alfred de Musset

11. 12. 1810, 11.00 LT, 10.51 GT
Paris, F (48M52, 2E20)
Koch
(GZQ: Taeger, IHL, A)
† 2. 5. 1857, Paris, F



Christina Aguilera
30. Geburtstag

 

US-amerikanische Pop-Sängerin. Wird 1998 ausgewählt, den Song «Reflection» für den Zeichentrickfilm «Mulan» zu singen (nominiert für den Grammy). Danach Plattenvertrag. Ihre erste Single «Genie in a Bottle» bedeutet den kommerziellen Durchbruch. Das dazugehörige Album «Christina Aguilera» wird allein in den USA mehr als acht Millionen Mal verkauft (Platz eins der Charts); auch drei Single-Auskopplungen erreichen Platz eins. 2000 Grammy als «Best New Artist» (bis heute total vier Grammys). 2001 veröffentlicht sie die Hitsingle «Lady Marmalade». Bei ihrem zweiten Album «Stripped» (2002) arbeitet sie an den Songs mit; sie tritt nun erotischer auf. Die Kritik reagiert verhalten, doch das Album ist weltweit ein Hit. 2004 macht sie auf Blond, ihr Image wird erwachsener. 2006 erscheint «Back to Basics» mit der Hitsingle «Ain’t No Other Man». 2009/10 dreht sie ihren ersten Film «Burlesque». Das letzte Album «Bionic» erscheint am 8. Juni 2010, ist aber eher ein Flop.
 


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Christina Aguilera

18. 12. 1980, 10.46 LT, 15.46 GT
Staten Island/NY, USA (40N35, 74W09)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)


 
Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
 

GZQ:
Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.