Friedrich Dürrenmatt
90. Geburtstag
Schweizer Schriftsteller und Dramatiker. Philosophie- und Germanistikstudium. 1946 wird er Schriftsteller. Das erste Stück «Es steht geschrieben» wird 1947 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Seine beiden Kriminalromane «Der Richter und sein Henker» (1950) und «Der Verdacht», (1951/52) erscheinen als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitschrift «Beobachter», was ihn bekannt macht. 1952 erfolgreiches Theaterstück «Die Ehe des Herrn Mississippi». Erntet viel Ruhm mit dem Drehbuch zum Rühmann-Film «Es geschah am hellichten Tag» (1958), woraus er den Kriminalroman «Das Versprechen» generiert. Das Theaterstück «Der Besuch der alten Dame» (1956) macht ihn weltberühmt. Weitere Stücke: «Die Physiker» (1962), «Der Meteor» (1966), «Achterloo» (1983) u. v. a. Sein Stilmittel ist das der Verfremdung, und mit seinen Theaterstücken kreiert er den Typus der Tragikomödie. Sein letzter Roman «Durcheinandertal» erscheint 1989.
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Friedrich Dürrenmatt
5. 1. 1921, 6.15 LT, 5.15 GT
Konolfingen, CH (46N53, 7E38)
Koch (GZQ: Taeger, IHL A)
† 14. 12. 1990, Neuenburg, CH
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Faye Dunaway
70. Geburtstag
Amerikanische Film- und Theaterschauspielerin. Nach dem Studienabschluss 1962 an der Boston University beginnt ihre Karriere am Theater. 1962 erste grössere Rolle in «A Man For All Seasons». Mit ihrem ersten Film wird sie als Gangsterbraut in «Bonnie and Clyde» 1967 weltberühmt (erste von insgesamt elf Oscarnominierungen). Weitere wichtige Filme folgen, wie etwa «Thomas Crown ist nicht zu fassen» (1968), «Little Big Man» (1970), Chinatown (1974, Oscarnominierung), «Die drei Tage des Condor» (1975) u. a. m. Einen Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin erhält sie 1977 für «Network». Im Film «Barfly» (1987) über den Schriftsteller Bukowski kann sie ihre eigenen schwierigen Erfahrungen mit Alkohol in darstellerischen Glanz umsetzen. 1995 ist sie neben Brando und Depp in «Don Juan DeMarco» zu sehen. 2007 spielt sie im britischen Horrorfilm «Flick». Hat immer wieder Gastauftritte in TV-Serien wie «Columbo», «Grey’s Anatomy» oder «CSI».
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Faye Dunaway
14. 1. 1941, 20.15 LT, 2.15 GT
Bascom/FL, USA (30N56,85W07)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA) |
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Patricia Highsmith
90. Geburtstag
US-amerikanische Schriftstellerin. Studiert Englische Literatur. 1945 erscheint ihre Kurzgeschichte «The Heroine» (1941) in «Harper’s Bazaar». 1950 kommt ihr erster Roman «Zwei Fremde im Zug» heraus, der grossen Erfolg hat. Alfred Hitchcock verfilmt ihn 1951, und sie wird weltberühmt. 1953 veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Claire Morgan den Roman «The Price of Salt», die Geschichte einer lesbischen Liebe, die ebenfalls ein grosser Erfolg wird. Ihre bekannteste Romanfigur aber ist Tom Ripley, ein amoralischer hedonistischer Krimineller, der schon im ersten Ripley-Roman «Der talentierte Mr. Ripley» von 1955 einen Mord begeht. Vier weitere Ripley-Romane folgen. Von ihren vielen anspruchsvollen und psychologisch tiefgründigen Romanen und Kurzgeschichten werden zahlreiche verfilmt. Erhält viele Auszeichnungen, meidet jedoch zeitlebens öffentliche Auftritte.
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Patricia Highsmith
19. 1. 1921, 3.30 LT, 9.30 GT
Fort Worth/TX, USA (32N45, 97W18)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, B)
† 4. 2. 1995, Locarno, CH
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Nastassja Kinski
50. Geburtstag
Deutsche Filmschauspielerin und Fotomodell. Tochter des Schauspielers Klaus Kinski. Wächst an verschiedenen Orten auf. Nach der Trennung der Eltern 1968 lebt sie in München, teilweise zusammen mit ihrer Mutter in einer Kommune. Ihr darstellerisches Talent zeigt sie erstmals mit Dreizehn als stummes Mädchen Mignon in Wenders’ Film «Falsche Bewegung». Deutschlandweit bekannt wird sie 1977 im von Wolfgang Petersen gedrehten Tatort-Krimi «Reifezeugnis». Im selben Jahr wird sie von Roman Polanski für «Vogue» fotografiert, was international für Aufsehen sorgt. 1977 Schauspielunterricht bei Lee Strasberg. 1979 erste grössere Filmrolle in Polanskis «Tess» (Golden Globe als Beste Nachwuchsdarstellerin). Weitere Filme folgen, so 1982 Schraders «Katzenmenschen» und 1984 Wenders «Paris, Texas». Nach dem Misserfolg des Historienfilms «Revolution» von 1985 flaut ihre Karriere ab, sie erhält kaum grössere Hauptrollen, dreht aber weiterhin regelmässig Filme.
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Nastassja Kinski
24. 1. 1961, 0.54 LT, 23.54 GT
Berlin, D (52N30, 13E24)
Koch (GZQ: astrotheme.fr, C)
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Phil Collins
60. Geburtstag
Britischer Rock- und Popmusiker. Kommt 1970 als Schlagzeuger zu der Gruppe Genesis, eine der damals progressivsten Rockbands. 1975 übernimmt er von Peter Gabriel erfolgreich den Part des Leadsängers. Nun wendet sich die Gruppe immer mehr dem kommerziellen Poprock zu und wird entsprechend erfolgreicher. «We Can’t Dance» (1991) ist dann das letzte Studioalbum mit ihm, 1996 gibt er seinen Abschied von Genesis bekannt. Schon seit Anfang der 80er-Jahre betätigt er sich sehr erfolgreich als Solomusiker. Seine erste Single «In the Air Tonight» wird weltweit ein Hit. 1985 erscheint sein erfolgreichstes Album «No Jacket Required» (Grammy). Von 1984 bis 1989 hat er sieben Nummer-eins-Erfolge in den US-Single-Charts, wovon «Another Day in Paradise» (1989) am erfolgreichsten ist. In den 1990ern lässt der Erfolg nach, er bleibt aber ein populärer Livemusiker. 2010 veröffentlicht er das Album «Going Back», das ganz der Nostalgie der 60er-Jahre und dem Motown-Sound frönt.
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Phil Collins
30. 1. 1951, 0.05 LT, 0.05 GT
London, GB (51N30, 0W10)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, B)
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Justin Timberlake
30. Geburtstag
US-amerikanischer Popmusiker. Tritt erstmals im Rahmen der Castingshow Star Search auf. Anfang der 1990er-Jahre ist er Moderator und Sänger in der Fernsehshow Mickey Mouse Club. Ab Mitte des Jahrzehnts wird er als Leadsänger der Boygroup *NSYNC bekannt. Fünf Alben und zwölf Singles folgen, bevor die Band sich 2002 trotz grossem Erfolg auflöst. Im November 2002 erscheint das erste Soloalbum «Justified», das sich mehr als sieben Millionen Mal verkauft. Diverse Singleauskoppelungen sind ebenfalls weltweit erfolgreich und verhelfen ihm zu zwei Grammys. 2006 knüpft sein zweites Soloalbum «FutureSex/LoveSounds» nahtlos an den Erfolg an, mit wiederum zahlreichen Singleauskoppelungen, die zu Hits werden und mehrere Musik-Awards einheimsen. Im selben Jahr stellt er seine Modekollektion «William Rast» vor. Von 1999 bis 2002 ist er mit Britney Spears liiert, von 2003 bis 2007 mit Cameron Diaz. Ist auch als Schauspieler in zahlreichen Filmen zu sehen. |
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Justin Timberlake
31. 1. 1981, 18.30 LT, 0.30 GT
Memphis/TN, USA (35N08, 90W03)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. |