Astrologie Heute Nr. 160 (Dezember 2012)
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Astrologie Heute Nr. 160
Dezember 2012

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 160 bestellen
Die Finsternisse von Ende 2012
 
von Claude Weiss
 

Erstmals seit der Periode von 2003/2004 ereignen sich ab November 2012 und bis zum Herbst 2014 wieder Finsternisse auf der Stier/Skorpion-Achse. Diese zeigen Affinitäten zu Fragen von Selbstwert und Besitz versus Fremdwert, Kredite und Schulden. In solchen Zeiten interessiert sich die Öffentlichkeit auch vermehrt für Themen von Macht und Sexualität, und es können im Kampf um Rohstoffe und Machtpositionen kriegerische Auseinandersetzungen stattfinden. Zu dieser Gruppe von Finsternissen gehört die Sonnenfinsternis vom 13. November 2012 auf 22 Grad Skorpion, während die Mondfinsternis vom 28. November 2012 auf 7 Grad Zwillinge/Schütze mit Themen des veränderlichen Kreuzes zu tun hat.

Claude Weiss widmet sich in diesem Artikel den beiden Novembereklipsen, die bekanntlich rund ein halbes Jahr lang wirken werden. Hinsichtlich der Sonnenfinsternis vom 13. November 2012 sieht er ein Hauptthema in «Unklarheiten, Vertuschungen und Skandalen». Astrologisch stellt er fest, dass neben der Wichtigkeit der Skorpion-Themen (mit Saturn, Sonne/Mond und Mondknoten im Skorpion-Zeichen) die Dialektik des T-Quadrates zwischen rückläufigem Merkur in Schütze im Quadrat zu Neptun und Chiron in Fische und in Opposition zur Lilith (mit angehängtem Jupiter) in Zwillinge zentral ist in dieser Finsternis. Die einzelnen Themen analysiert der Autor dann hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Horoskope Europas, der USA und Barack Obamas. Die Betrachtung der zugehörigen Astro*Carto*Graphy rundet seine Untersuchung dieser Sonnenfinsternis ab.

Die Mondfinsternis vom 28. November 2012 sieht Claude Weiss als vielleicht noch bedeutsamer an als die Sonnenfinsternis, weil sie zum einen auf der wichtigen Gradzahl der Neptun/Pluto-Konjunktion von 1892 liegt und damit auch auf der sogenannten Nuklearachse, zum anderen tangiert sie den Aszendenten im Horoskop der USA. Zudem steht die Lilith in Konjunktion mit dem Mond und in Opposition mit der Sonne dieser Finsternis, was er als «Held, der demontiert wird», deutet. Weil auch noch Chiron im Quadrat dazu steht, dürfte dies, wie Claude Weiss in seinem Artikel zeigt, zu Spannungen zwischen Vertretern der alten, patriarchalen Welt (Establishment) und Gruppen von Zukurzgekommenen sowie Frauen führen. Besonders betroffen von der Mondfinsternis-Konstellation ist die USA, welche diese Stellung auf der AC/DC-Achse ihres Horoskops zu spüren bekommt. Zusätzlich beunruhigend ist, dass die exakte Mars/Pluto-Konjunktion der Finsternis in Washington auf den AC fällt. In seiner weiteren Analyse untersucht Claude Weiss die Mondfinsternis hinsichtlich ihrer Auslösungen im Horoskop der heutigen Menschheit sowie in der entsprechenden Astro*Carto*Graphy.

 

Hinweis: Wesentliche Teile dieses Artikels können Sie auch auf unserer Homepage nachlesen:

Die Sonnenfinsternis vom 13. November 2012

Die Mondfinsternis vom 28. November 2012

 


Claude Weiss, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB); gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2 (Bd. 2 ist vor Kurzem in einer überarbeiteten und stark erweiterten Neuauflage erschienen), «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss