Vanessa Paradis 40. Geburtstag Französische Popsängerin und Schauspielerin. Tritt bereits mit gut sieben Jahren zum ersten Mal mit einem Lied in einer TV-Kindertalentshow auf. Ihren ersten internationalen Erfolg als Sängerin hat sie im Sommer 1987 mit dem Titel «Joe le taxi», der in Frankreich elf Wochen die Hitliste anführt. Ein weiterer Hit gelingt ihr im Herbst 1992 mit der Single «Be My Baby». Ab 1989 («Weisse Hochzeit») ist sie auch als Filmschauspielerin zu sehen («Elisa», 1995, «Der Hexenclub von Bayonne», 1997, «Die Frau auf der Brücke», 1999 u. a. m.). In den 90er-Jahren wird sie Chanel-Model und ihr Gesicht international bekannt. Zwei ihrer Alben: «Bliss» (2000) und «Divinidylle» (2007, Cover von Johnny Depp) werden in Frankreich Nr.-1-Hits. Tritt mehrmals an Konzerten zugunsten des Wohltätigkeitsprojekts «Les Enfoirés» auf. Aufsehenerregend ist ab 1998 ihre Beziehung mit dem Filmschauspieler Johnny Depp, die bis 2012 dauert und mit dem sie zwei Kinder hat.

Vanessa Paradis 22. 12. 1972, 5.20 LT, 4.20 GT Saint-Maur-des-Fossés, F (48N48, 2E30), Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, DD

Anthony Hopkins 75. Geburtstag Britischer Schauspieler. Frühes Interesse für das Kino. 1960 erster bezahlter Bühnenauftritt. 1963 Abschluss an der Royal Academy of Dramatic Art. Ab 1965 beim National Theater. 1966 folgt der erste Spielfilm «The White Bus». 1967 beginnt er, übermässig zu trinken. Erwacht am 29. Dezember 1975 und weiss nicht, wo er ist. Geht zu den AA und gibt das Trinken auf. 1976 erster Emmy («Entführung des Lindbergh-Babys»). Ab den 80ern viele grossartige Darstellungen in Filmen wie «Der Elefantenmensch», «Othello» oder «Der Bunker» (Emmy). 1991 spielt er die Rolle seines Lebens als Dr. Hannibal Lecter in «Das Schweigen der Lämmer» (Oscar). Zahlreiche grossartige Filme folgen. Gilt nun als einer der besten Schauspieler. Auch berühmt für seine Darstellungen historischer Personen (Hitler, Nixon, Picasso, Rabin, im Jahr 2012 Hitchcock). Zahlreiche Auszeichnungen. 1992 zum Ritter geschlagen. 2003 Stern auf dem Walk of Fame. 2006 Golden Globe für das Lebenswerk.

Anthony Hopkins 31. 12. 1937, 9.15 LT, 9.15 GT Port Talbot/Wales, GB (51N36, 3W47) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

Liliana Cavani 80. Geburtstag Italienische Regisseurin. Promoviert in Linguistik. 1960 belegt sie den Regiekurs an der Filmakademie in Rom (zwei Kurzfilme). 1961 gewinnt sie einen Preis bei einem Wettbewerb der RAI. 1966 debütiert sie im Kino mit der Biografie «Francesco d’Assisi» und erregt viel Aufsehen, ebenso mit ihrer kirchenkritischen Biografie «Galileo Galilei» (1969). Weltweit bekannt wird sie 1974 mit dem Skandalfilm «Der Nachtportier» über die sexuelle Beziehung einer KZ-Insassin mit ihrem ehemaligen SS-Peiniger. In «Jenseits von Gut und Böse» (1977) geht es um Nietzsches Liebesleben. Der Film «Leidenschaften» von 1985 handelt von einer fatalen Ménage à trois im NS-Reich. 1989 kommt mit «Franziskus» ihre zweite Biografie über Franz von Assisi ins Kino. Ab den 90er-Jahren macht sie hauptsächlich Opernverfilmungen fürs Fernsehen. 2002 verfilmt sie den Thriller «Ripley’s Game». Wirkt bei ihren Filmen auch als Drehbuchautorin.

Liliana Cavani 12. 1. 1933, 3.45 LT, 2.45 GT Carpi, I (44N47, 10E53) Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)

Swami Vivekananda 150. Geburtstag Indischer Mönch und Philosoph. Sohn eines Rechtsanwalts aus Kalkutta. Mit 18 Jahren besucht er den Mystiker Ramakrishna und wird sein Lieblingsschüler. 1884 wird er Mitglied der Freimaurer. Nach dem Tod seines Meisters Ramakrishna 1886 geht er auf religiöse Pilgerreise durch Indien. 1893 ist er in den USA und wird als ungeladener Gast auf dem Weltparlament der Religionen bei der «World’s Columbian Exposition» in Chicago nach einem viel umjubelten Auftritt als strahlender Vertreter indischer Religiosität einem breiten Publikum im Westen bekannt. Seine Reden finden so grossen Anklang, dass er in New York die «Vedanta Society» gründet. Zurück in Indien, gründet er 1897 die Ramakrishna-Mission, welche die Lehren des Meisters verbreitet und soziale und kulturelle Arbeit leistet. Geht in die Einsamkeit des Himalaya, um dort zu meditieren. Stirbt 1902 an Diabetes. Noch heute werden seine Bücher weltweit gelesen.

Swami Vivekananda 12. 1. 1863, 6.45 LT, 0.51.32 GT Kalkutta, IN (22N32, 88E22) Koch (GZQ: Taeger, IHL, A) † 4. 7. 1902, Haora, IN

Pirmin Zurbriggen 50. Geburtstag Schweizer Skirennfahrer aus einem kleinen Dorf im Wallis. Steht mit vier zum ersten Mal auf Skis. Ab 1976 ist er in Juniorenrennen erfolgreich. Fährt erstmals am 7. Dezember 1980 im Weltcup (Abfahrt von Val-d’Isère). 1982 erster Weltcupsieg (Lauberhorn-Kombination). Zwei Monate später Sieger im Riesenslalom in San Sicario. Wird dann zu einem der erfolgreichsten und vielfältigsten Skirennfahrer aller Zeiten. Ist einer der Wenigen, die Sieger in allen fünf Disziplinen werden. Gewinnt viermal den Gesamtweltcup und 40 Weltcuprennen. Bei drei Weltmeisterschaften gewinnt er vier goldene, vier silberne und eine bronzene Medaille, bei Olympischen Spielen je eine goldene und eine bronzene. 1985 zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt. Viermal bekommt er den Skieur d’Or der internationalen Ski-Journalisten. Bis heute einer der populärsten Sportler in der Schweiz: Im Jahr 2004 wird er zum «eidgenössischen Jahrhundertsportler des Ski- und Schneesports» gewählt.

Pirmin Zurbriggen 4. 2. 1963, 3.50 LT, 2.50 GT Visp, CH (46N18, 7E53) Koch (GZQ: Mitteilung der Mutter an Astrodata, A)

Kitaro 60. Geburtstag Japanischer New-Age-Musiker. Sein Künstlername ist einem japanischen Manga entlehnt. Wächst in einer Bauernfamilie auf. Hört Soul und Rhythm and Blues. Sein erstes Instrument ist die E-Gitarre. Spielt mit einer Band auf Partys und in Clubs. Ab Anfang der 1970er-Jahre spielt er nur noch Keyboard. Mit der «Far East Family Band» tourt er um die Welt. 1976 macht er eine Reise durch Asien und lebt ein halbes Jahr im Ashram von Osho. 1977 startet er in Japan seine Solokarriere. Schon seine ersten Platten «Ten Kai» und «From the Full Moon Story» von 1978/79 sind recht erfolgreich. Wird international bekannt mit dem Soundtrack für die TV-Serie «Die Seidenstrasse». Verkauft bis 1987 weltweit zehn Millionen Alben. 1994 erhält er einen Golden Globe für den Soundtrack zum Film «Zwischen Himmel und Hölle». Mehrfach für einen Grammy nominiert, den er 2001 in der Kategorie «New Age» für sein Album «Thinking of You» gewinnt. Hat mittlerweile rund 50 Alben eingespielt.

Kitaro 4. 2. 1953, 0.01 LT, 15.01 GT Toyohashi, JP (34N46, 137E23) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.