In diesem Artikel untersucht Claude Weiss die Themen der Sonnenfinsternis vom 10. Mai 2013 (siehe dazu den gleichnamigen Artikel im selben Heft) anhand konkreter Geschehnisse auf der Welt. Die besprochenen Themen sind:

• Zypernkrise: Anleger werden zur Kasse gebeten
   
• Vermögen deutscher Haushalte kleiner als in Euro-Krisenländern
   
• Offshore-Leaks: Auch die Superreichen müssen sich vor dem Fiskus fürchten
   
• Glaubwürdigkeit der französischen Regierung erschüttert: Minister müssen Vermögen offenlegen
   
• Der Fall Uli Hoeness
   
• Automatischer Informationsaustausch in der EU: Druck auf die Schweiz
   
• Kurssturz des Goldes verunsichert Anleger
   

Als eine der Lehren aus diesen Ereignissen, so legt der Autor dar, zeigt die Ballung dieser Sonnenfinsternis am absteigenden Mondknoten die Negation bestimmter Wünsche nach sicheren Werten an. Dies lässt sich im kollektiven wie auch im privaten Bereich beobachten, indem man im Kollektiven das Opfer von staatlicher Misswirtschaft wird (Zypern) oder im Privaten, weil man aus Gier und/oder mangelnder Wahrnehmung gesellschaftlicher Veränderungen die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat.