Astrologie Heute Nr. 163 (Juni 2013) - Magazin
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Astrologie Heute Nr. 163
Juni 2013

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 163 bestellen
 
 
 
Zodiakale Gegenpole
 
Das Gesetz des Ausgleichs im Horoskop
 
 
von Ulla Doubrava
 

Warum sind Achsen in der Astrologie so wichtig? – Sie verbinden zwei unterschiedliche Pole, die sich ergänzen und nach einem dynamischen Ausgleich streben. Denn das Verweilen in einem Pol führt zu Stillstand oder Einseitigkeit. Stellen Sie sich eine Kinderwippe vor: Auf der einen Seite sitzen drei Kinder, die andere Seite ist leer – es geht nichts mehr. Die drei Kinder strampeln vielleicht und stossen sich immer wieder von der Erde ab, um die Schaukelbewegung zu erzwingen. Aber die geballte Energie verpufft ins Leere. Erst wenn die andere Seite der Wippe ein entsprechendes Gegengewicht erhält, kann die Wippe ihre Funktion erfüllen, und der Spass kann beginnen.

Ulla Doubrava widmet sich in diesem Artikel den zodiakalen Gegenpolen in der Astrologie, die oftmals in keinem direkten Bezug zueinander stehen. Dabei geht es um das Gesetz des Ausgleichs. Wenn sich beispielsweise in einem Horoskop eine Ballung von mehreren Planeten im Widder-Zeichen findet, wird automatisch der Planet Mars (Herrscher von Widder) als Ausgleichsfaktor sehr wichtig, auch wenn er in keinem direkten Aspekt zu den Widder-Planeten steht.

Die Autorin illustriert ihr Thema anhand konkreter Beispiele. Sie konzentriert sich dabei auf folgende Konstellationen, bei denen der jeweilige zodiakale Gegenpol als Lösungsweg wichtig wird:

  • Planetenballung in einem Tierkreiszeichen
     
  • Planeten am absteigenden Mondknoten
     
  • Spannungsherrscher
     

Ulla Doubrava, promovierte Juristin, 18 Jahre in der Wirtschaft; ab 1991 Ausbildung in psychologischer Astrologie, SFER-Beraterdiplom, astrologische Lehrtätigkeit und Beratungspraxis, Autorin zahlreicher Fachartikel und der Bücher «Ent-Faltung» und «AstroEssenzen» (mit Verena Reiss); E-Mail: Ulla Doubrava