Bill Gates 60. Geburtstag US-amerikanischer Software-Tycoon. Beginnt schon in der Schule mit Programmieren. Gründet 1971 mit Paul Allen Traf-O-Data, die Software für Verkehrszählungen entwickelt. 1975 bricht er sein Studium in Harvard ab und gründet am 4. April 1975 mit Allen die Firma Microsoft. Sie entwickeln die Programmiersprache Altair BASIC 2.0. 1981 stellen sie das für IBM entwickelte Betriebssystem MS-DOS vor, 1982 die Tabellenkalkulation Multiplan, 1983 das Textverarbeitungsprogramm Word. In den 90ern steigt Microsoft zum weltweit grössten Computerunternehmen auf, das mit Windows, Word, Excel, PowerPoint, Internet Explorer und Xbox den Markt beherrscht. Er wird einer der reichsten Männer der Welt (im März 2015 zirka 79,2 Milliarden US-Dollar). Am 12. September 2007 verabschiedet er sich auf der Unternehmensversammlung offiziell von seiner Firma. Tritt auch als Mäzen hervor und hat bis heute rund 28 Milliarden US-Dollar gespendet. Seit 1974 mit Melinda verheiratet.

Bill Gates 28. 10. 1955, 22:00 LT, 6:00 GT Seattle/WA, USA (47N36, 122W20) Koch (Astro-Databank, A)

Neil Young 70. Geburtstag Kanadischer Rockmusiker. Erkrankt mit sechs an Kinderlähmung, später an Epilepsie und Diabetes. 1966 Mitgründer der Folkrock-Band Buffalo Springfield. 1968 formiert er seine Band Crazy Horse. Spielt oft solo oder mit der Band Crosby, Stills and Nash (etwa in Woodstock). 1972 erscheint sein erfolgreichstes Album «Harvest» (Hit «Heart of Gold »). Seine Musik wird düsterer. Spielt Folk und Country im Wechsel mit harter Rockmusik («Rust Never Sleeps», 1979 Album des Jahres). Die 80er sind von Stilwechseln und Misserfolgen geprägt. Mit «Freedom» findet er 1989 zum Erfolg zurück. Anfang der 90er als Inspirator der aufkommenden Grunge-Musik gefeiert. Zahlreiche erfolgreiche Alben in Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern prägen die folgenden Jahre. 2006 kritisiert er mit Album und Tournee die Politik von George W. Bush («Living With War»). 2015 erscheint sein Album «The Monsanto Years», das sich gegen Gentechnik und Umweltzerstörung richtet.

Neil Young 12. 11. 1945, 6:45 LT, 11:45 GT Toronto, CA (43N39, 79W23) Koch (GZQ: Astro-Databank, C)

Björk 50. Geburtstag Isländische Musikerin und Filmschauspielerin. Als Kind zehn Jahre Gesangs- und Klavierunterricht. Ein Radio sendet ein von ihr gesungenes Lied, was ihr einen Schallplattenvertrag bringt. 1977 erstes Album «Björk», das sie in Island populär macht. Mit 14 Mädchen-Punkband. Ab 1981 bei verschiedenen Gruppen tätig. Landet 1986 mit ihrer Band Sugarcubes und der ersten Single «Ammæli» in England einen Hit und wird Kult. Mit dem ersten Album «Life’s Too Good» wird die Band 1988 auf breiter Basis populär. 1992 Trennung und erster Solo-Hit «Human Behaviour», dem 1993 das erfolgreiche Soloalbum «Debut» folgt. Zahlreiche anspruchsvolle Alben folgen. Ihre Musik surft durch unterschiedliche Stile wie elektronische Musik, Trip-Hop, Alternative Rock, Jazz, Folk und Klassik. 1999 macht sie den Soundtrack zum Film «Dancer in the Dark» und spielt auch gleich die Hauptrolle: Darstellerpreis in Cannes.

Björk 21. 11. 1965, 7:50 LT, 8:50 GT Reykjavik IS (64N09, 21W51) Koch (GZQ: Astro-Databank, C)

Woody Allen 80. Geburtstag US-amerikanischer Komiker, Regisseur, Schauspieler und Autor. Verkauft bereits in der Schulzeit Witze an Zeitungen und schreibt Gags für bekannte Entertainer. Anfang der 60er-Jahre Stand-up-Comedian in Nachtclubs. 1965 Autor und Nebenschauspieler in «What’s New, Pussycat?». Sein Broadwaystück «Play It Again, Sam» macht ihn 1968 bekannt. Wird zu einem der produktivsten und spannendsten Filmregisseure seiner Zeit. 24-mal für den Oscar nominiert; vier Auszeichnungen: 1978 Bester Regisseur und Bestes Drehbuch für «Der Stadtneurotiker», 1986 und 2012 Bestes Drehbuch für «Hannah und ihre Schwestern» sowie «Midnight in Paris». Weitere erfolgreiche Filme: «Interiors» (1978), «Manhatten» (1979), «Stardust Memories» (1980), «Purple Rose of Cairo» (1985), «Geliebte Aphrodite» (1996), «Match Point» (2005) u. a. 1992 wird die Trennung von seiner zweiten Ehefrau Mia Farrow zum Skandal, weil er eine Beziehung mit Stieftochter Soon-Yi eingegangen war (Heirat 1997).

Woody Allen 1. 12. 1935, 22:55 LT, 3:55 GT Bronx/NY, USA (40N51, 73W54) Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)

Frank Sinatra 100. Geburtstag US-amerikanischer Entertainer und Filmschauspieler. 1937 Sieger in einem Amateurwettbewerb. Ab 1939 Leadsänger in diversen Orchestern und Big Bands, ab 1942 dann solo. Als «The Voice» Idol einer Generation kreischender Teenager (40 Millionen Fanclubmitglieder). Ab 1943 auch Filmschauspieler (1954 Oscar als Bester Nebendarsteller in «Verdammt in alle Ewigkeit»). «Frankie Boy» ist nicht nur berüchtigt für seine zahlreichen Schlägereien und Affären, er gehört auch zum legendären «Rat Pack» von Las Vegas und soll der Mafia nahestehen. Als Sänger ein Mann der Superlativen: Hits wie die legendären «Strangers in the Night», «My Way» und «New York, New York» bringen ihm Weltruhm und machen ihn zum Klassiker. Weitere Hits: «The Lady Is A Tramp» (1956), «Moon River» (1964), «Something Stupid» und über 1200 weitere Songs (mehr als 150 Mio. verkaufte Alben). Sein letzter Auftritt erfolgt 1995 in Palm Springs.

Frank Sinatra 12. 12. 1915, 3:00 LT, 8:00 GT Hoboken/NJ, USA (40N44, 74W02) Koch (GZQ: Astro-Databank, A) † 14. 5. 1998, Los Angeles/CA, USA

Milla Jovovich 40. Geburtstag US-amerikanische Filmschauspielerin, Fotomodell und Musikerin serbisch-russischer Abstammung. Ihre Familie emigriert 1981 aus politischen Gründen aus der UdSSR (US-Staatsbürgerschaft 1994). Mit neun beginnt sie zu modeln und wird berühmt – sie schafft es auf die Cover aller grossen Illustrierten und ist (sehr junges) Aushängeschild zahlreicher Kampagnen. Mit 15 schreibt sie ihr erstes Musikalbum «The Divine Comedy», das sie 1994 veröffentlicht. Wirkt später auch bei einigen Filmsoundtracks mit. Ab 1985 professioneller Schauspielunterricht. Erster Kinoauftritt in «Two Moon Junction» (1988). In «Rückkehr zur blauen Lagune» von 1991 spielt sie die Hauptrolle, ebenso im Film «Das fünfte Element» von 1997, der ihr den Durchbruch bringt. Weitere Filme: «Johanna von Orleans» (1999), «The Million Dollar Hotel» (2000), «Ultraviolet» (2006), «Stone» (2010), «Die drei Musketiere» (2011) u. a. m. Am erfolgreichsten aber ist die Filmreihe «Resident Evil» (2002–2012).

Milla Jovovich 17. 12. 1975, 17:15 LT, 14:15 GT Kiew, UA (50N26, 30E31) Koch (GZQ: Astro-Databank, A)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute