Astrologie Heute Nr. 184 (Dezember 2016)
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Astrologie Heute Nr. 184
Dezember 2016

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 184 bestellen
Bericht von der Jubiläumsfeier zum 30. Geburtstag von Astrologie Heute
 
Ein rundum gelungenes Fest
 
von Trudy Baumann
 

Die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen von Astrologie Heute fanden am 14. Oktober mit einem Fest im Hotel St. Gotthard in Zürich ihren würdigen, doch gemütlichen Abschluss. Wie die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher, Autorinnen und Autoren sowie der Mitarbeiter von Redaktion und Verlag zeigten, gefiel es allen sehr gut, und man konnte mit einem höchst zufriedenen und beschwingten Gefühl nach Hause gehen. Oder, wie es Gründer und Herausgeber Claude Weiss beschrieb: «Es war ein rundum gelungener Abend. Eine schöne, würdige Feier für die Leserinnen und Leser, die Autoren und unser Team. Wir sind glücklich und dankbar, dass alles so wundervoll verlaufen ist.»

 
Alexandra Klinghammer & Claude Weiss
 

Eine leise Rührung konnte Claude Weiss nicht verbergen, als er die anwesenden Gäste im Hotel St. Gotthard begrüsste. Seine Zeitschrift Astrologie Heute feierte schliesslich den 30. Geburtstag (Saturn!). – Zeit, um Rückschau auf die Anfänge zu halten und den Werdegang der Jubilarin zu würdigen. Fast alle waren da, um zu gratulieren: Die «Geburtshelfer», langjährige Redaktionsmitglieder, Autorinnen und Autoren sowie treue Leserinnen und Leser.

   
 
Cosima Linggi & Armando Bertozzi

Die Idee, das Weltgeschehen aus astrologischer Sicht zu beschreiben, entstand vor 31 Jahren, erzählte Claude Weiss, als sein progressiver Merkur in Krebs in Konjunktion zur Venus rückläufig wurde, im Sextil zum Radix-Merkur. Diese Idee umzusetzen, vertraute er Susanna von Werra an, die er an einem seiner Seminare auf dem Stoos kennengelernt hatte und als fähige Person einschätzte. Sein Gespür für Menschen trügte ihn nicht: Mit viel Engagement und Organisationstalent brachte sie das Projekt zum Laufen, sodass am 2. Juni 1986 die erste Nummer von Astrologie Heute erscheinen konnte. Der Stolz darüber, dass das Produkt den Zeitgeist traf und auf Anhieb einschlug, ist den Gründerfiguren auch noch 30 Jahre später am Jubiläumsabend anzumerken. Eine schöne Anekdote ist die Titelfindung der Publikation, denn ursprünglich war der Name «Pluto» im Gespräch, der angesichts der Mega-Ereignisse im Jahr 1986 (Stichworte Challenger-Katastrophe, Tschernobyl, Grossbrand in Schweizerhalle) durchaus gepasst hätte, doch vom Verleger als zu einseitig verworfen wurde.

   
 
Trix Andrychowska & Ernst Ott

Eine nächste wichtige Etappe brach 1989 an, als Armando Bertozzi das Szepter von Susanna von Werra übernahm. Eine weitere erfolgversprechende Konstellation, denn der erfahrene Redaktor gestaltet das Blatt seit nun bereits 27 Jahren mit Leib und Seele. Ein langer und warmer Applaus war ihm sicher, wohl auch für seine stets eleganten, poetisch verfassten Editorials, die der Zeitschrift regelmässig Glanzlichter aufsetzen. Auch die sprichwörtlich gute Seele der Redaktion wurde schliesslich gefunden, als 1992 Trix Andrychowska dazustiess und 23 Jahre blieb. Bei ihr liefen die Fäden zusammen: Abonnenten, Anzeigenkunden sowie Autoren fanden bei ihr ein offenes Ohr und herzliche Betreuung.

  
Trudy Baumann & Marion Kamm
 

Nach einer Phase der Neuerungen in den 90er-Jahren unter Uranus/Neptun (Stichworte: Computer, Online-Artikel, Lilith) stand in den 2000er-Jahren auch eine Zeit der schmerzlichen Abschiede an: 2007 starb mit der erst 49-jährigen Brigitte Theler die treibende kreative Kraft hinter dem 1993 eingeführten «Magazin»-Teil des Heftes; 2009 ereilte der Tod auch ihren Lebensgefährten, den «Magazin»-Autoren und bekannten Tarotexperten Hajo Banzhaf.

   
 
Klemens Ludwig & Ch. Niederwieser

Doch die Regenerationskraft von Astrologie Heute ist ebenfalls sprichwörtlich: Vielleicht wäre Pluto doch kein schlechter Name gewesen. Die Fachzeitschrift blieb spannend, was natürlich das Verdienst all seiner Autoren ist, von denen viele am Jubiläumsabend anwesend und teils von weit her angereist waren: Marion Kamm («Sternengeflüster»), Lianella Livaldi Laun, Klemens Ludwig, Maria Luise Mathis, Christof Niederwieser, Ernst Ott, Christoph Schubert-Weller, Erik van Slooten, Lydia Wentzel (Buchbesprechungen) und Susanne Zitzl («Unter Brüdern»). Sie alle wurden namentlich vorgestellt, inklusive der Titel ihrer ersten Astrologie-Heute-Beiträge.

Last not least stellte Claude Weiss seine Frau Alexandra Klinghammer vor, die moderierend den Abend mitgestaltete. Mit mehrfacher Zwillinge-Betonung prädestiniert für journalistische Tätigkeiten, stiess die Psychologin und Astrologin 1994 zum Team von Astrologie Heute. Ihr verdanke das Heft neue Impulse, Ideen und Leichtigkeit, schwärmte der Verleger – sicher kein schlechtes Omen für die Zukunft!


[Hinweis: Weitere Fotos finden Sie im neuen Heft von ASTROLOGIE HEUTE abgebildet.]