Astrologie Heute Nr. 185 (Februar 2017)
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Astrologie Heute Nr. 185
Februar 2017

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 185 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
Brian Jones
75. Geburtstag

Britischer Rockmusiker. Zum 17. Geburtstag erhält er eine Gitarre. Bereits mit 19 ist er Vater von drei unehelichen Kindern. Begeistert sich bald für den Blues. 1961 lernt er in London Alexis Korner kennen, der ihm in seiner Band die ersten Bühnenauftritte ermöglicht. Durch ihn lernt er auch Mick Jagger und Keith Richards kennen, mit denen er im Juni 1962 die Rockgruppe The Rolling Stones gründet. Anfangs ist er der Leader der Band. Vom Gitarristen entwickelt er sich immer mehr zum Multiinstrumentalisten. Er ist der Star der Band und fällt durch seinen exzessiven Lebensstil samt Drogenkonsum auf; dazu kommt seine Asthmaerkrankung. – Er fällt immer öfters aus. 1968 hat er seinen letzten Auftritt mit den Stones. Am 8. Juni 1969 trennen sich die restlichen Mitglieder der Band von ihm. Er ertrinkt am 3. Juli 1969 in seinem Swimmingpool. Gehört damit zu den Musikern des «Club 27». Bis heute halten sich Gerüchte, wonach er ermordet worden sei.
 


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Brian Jones
28. 2. 1942, 19:00 LT, 18:00 GT
Cheltenham, GB (51N54, 2W04)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, C)



Kesha
30. Geburtstag

US-amerikanische Popsängerin und Songwriterin. Ihre Mutter schreibt Liedtexte für Songs und nimmt sie als Kind in Nashville in die Tonstudios mit. Besucht eine Musikschule. Mit 17 wird sie Sängerin, mit 18 erhält sie ihren ersten Vertrag. Backgroundsängerin bei Paris Hilton und Britney Spears. 2009 erhält sie einen Plattenvertrag für mehrere Alben. Ihre erste Single «TiK ToK» bietet sie zuerst als Gratis-Download an, bevor sie zum Kassenschlager mit elf Nummer-eins-Platzierungen wird. Auch das erste Album «Animals» (2010) ist international erfolgreich und Nummer eins in USA, wie auch mehrere Singleauskopplungen davon («Blah Blah Blah»). Im selben Jahr folgt die EP «Cannibal». Ihre Songs bestehen aus Dance- und Elektro-Pop samt Rap-Elementen. 2011 tritt sie in «Germany’s Next Topmodel» als Stargast auf. 2012 erscheint ihr zweites Album «Warrior» und die erfolgreiche Singleauskopplung «Die Young». 2014 muss sie sich wegen Bulimie behandeln lassen.
 



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Kesha

1. 3. 1987, 0:10 LT, 8:10 GT
Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Hans-Dietrich Genscher
90. Geburtstag

Deutscher Politiker. Nach der Kriegsgefangenschaft studiert er Jura. Ab 1952 Mitglied der FDP. 1974–92 deutscher Aussenminister, der sich durch eine rege Reisetätigkeit auszeichnet. 1974–85 Vorsitzender der FDP. Nach der sozialliberalen Koalition (bis 1982) hat er entscheidenden Anteil am Koalitionswechsel seiner Partei zur CDU/CSU. Erkennt früh die Chancen für eine Entspannungspolitik mit dem neuen Führer der UdSSR Gorbatschow. Mit grossem diplomatischem Geschick wirkt er auf die Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas hin. Am 18. Mai 1992 scheidet er auf eigenen Wunsch aus der Bundesregierung aus. 1995 erscheinen seine «Erinnerungen». 2013 vermittelt er bei der Freilassung des russischen Regimekritikers Michail Chodorkowski. Mit 89 Jahren stirbt er an Herz-Kreislauf-Versagen.
  



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Hans-Dietrich Genscher
20. 3. 1927, 23:50 LT, 22:50 GT
Reideburg/Halle, D (51N29, 11E58)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)
† 31. 3. 2016, Wachtberg-Pech, D



Elton John
70. Geburtstag

Britischer Popmusiker. Studium an der Royal Academy of Music in London. 1969 erstes Album «Empty Sky». Ab 1970 startet seine Weltkarriere durch, er wird ein Superstar der Popmusik, mit Hits wie «Rocket Man», «Crocodile Rock», «Daniel», «Saturday Night’s Alright», «Goodbye Yellow Brick Road» oder «Candle in the Wind» (1997 zum Tod von Prinzessin Diana neu veröffentlicht und mit 32?Millionen erfolgreichste Single). In den 80ern folgen Balladen wie «Little Jeannie», «Blue Eyes», «Sad Songs» oder «Nikita». Danach stockt die Karriere. 1989 mit «Sacrifice» wieder ein Nummer-eins-Hit. 1992 erscheint das Hitalbum «The One», dem bis heute neun weitere folgen. 1994 Oscar für die beste Filmmusik («Can You Feel the Love Tonight» für «Der König der Löwen»). Berühmt für seine Skandale und exzentrischen Bühnenshows, Kostüme und Brillen. Am 24. Februar 1998 von der Königin zum Ritter geschlagen. 2005 Eintrag seiner Lebenspartnerschaft mit David Furnish.
 


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Elton John

25. 3. 1947, 16:00 LT, 15:00 GT
Pinner/London, GB (51N30, 0W10)
Koch
(GZQ: Taeger, IHL, C)



Aretha Franklin
75. Geburtstag

US-amerikanische Soul-, Pop-, Jazz- und R&B-Sängerin. Wirkt als Kind im Gospelchor ihres Vaters mit. Bereits mit 14 Jahren veröffentlicht sie ihr erstes (Gospel-) Album. 1960 erscheint ihre erste Pop-LP. Macht Karriere als Clubsängerin und entwickelt sich zur ausdrucksstarken Sängerin, die in unterschiedlichen musikalischen Genres zu spielen vermag. 1967 folgt der Durchbruch mit der Hitsingle «I Never Loved a Man». Unsterblich macht sie sich mit ihrem Lied «Respect» (1967), das zur Hymne der Afroamerikaner und der Frauenbefreiung wird und sie zur Ikone. Zahlreiche Hit-Alben folgen, die ihren Status als Weltstar zementieren, zuletzt «Sings the Great Diva Classics» (2014). Sie ist die Queen of Soul und hat die meisten Titelplatzierungen in den US-Charts. Ab den 80ern spielt sie auch viele Duette ein; für jenes mit Mary J. Blige erhält sie ihren 20. Grammy (2007). 2009 singt sie zur Amtseinführung von Barack Obama. 1999 erscheint ihre Autobiografie «From These Roots».
 



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Aretha Franklin
25. 3. 1942, 22:30 LT, 3:30 GT
Memphis/TN, USA (35N08, 90W03)

Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)



Papst Benedikt XVI.
90. Geburtstag

Emeritierter Papst. Bürgerlich Joseph Aloisius Ratzinger. Mit 14 in der Hitler-Jugend. 1946–51 Studium der katholischen Theologie und Philosophie. 1951 Priesterweihe. 1953 Doktor der Theologie. 1958 Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising. 1959 Berufung an die Uni Bonn, 1963 nach Münster. Ab 1966 Lehrstuhl in Tübingen, wo er mit den Studentenprotesten nicht zurechtkommt. Wechsel an die Uni Regensburg (1969). 1977 Erzbischof, einen Monat später Kardinal. Ab 1981 Präfekt der Glaubenskongregation. Früher einmal durchaus kirchenkritisch, wird er immer mehr zum Traditionalisten und zur rechten Hand von Papst Johannes Paul II. 2002 stellt er ein Rücktrittsgesuch, das der Papst ablehnt. Nach dessen Tod wird er am 19. April 2005 selber zum Papst gewählt. Am 11. Februar 2013 gibt er bekannt, zum 28. Februar, 20 Uhr (MEZ), «auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri […] zu verzichten». Lebt im Kloster Mater Ecclesiae, Vatikanstadt. 
 



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Papst Benedikt XVI.

16. 4. 1927, 4:15 LT, 3:15 GT
Marktl, D (48N15, 12E50)

(GZQ: Taeger, IHL, A)

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute