Uranus in Widder als Nährboden für Autokraten und Diktatoren
von Claude Weiss
Die Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten hat bei vielen Menschen grosse Ängste geweckt und sie verunsichert. Aus allen möglichen Ecken kommt Kritik und wächst die Besorgnis. Dabei wird dieses aktuelle Geschehnis des Machtwechsels in den USA oft mit der Zeit von 1933 verglichen, als Hitler am 30. Januar zum Reichskanzler ernannt wurde und die Nazis die Macht in Deutschland ergriffen. In diese Kerbe haut etwa Thomas Manhart, Chef des Zürcher Amtes für Justizvollzug, der in einer privaten E-Mail an alle seine Untergebenen seine diesbezüglichen grossen Bedenken äusserte und dafür im Nachhinein viel öffentliche Beachtung bekam und auch viel Kritik einstecken musste.
Der Vergleich mit dem Januar 1933 ist aus astrologischer Sicht höchst interessant und sehr schlüssig, wie Claude Weiss in seinem Artikel zeigt. Zwischen Januar 2017 und Januar 1933 liegen nämlich 84 Jahre, was einem Uranus-Zyklus entspricht. Nun gibt es noch weitere Beispiele von Phasen mit Uranus im Widder-Zeichen, in denen Diktatoren und Autokraten an die Macht gelangten und eine despotische Herrschaft auslebten, wie der Autor anmerkt.
Das ist der Ausgangspunkt dieser umfangreichen Untersuchung, welche für die letzten 500 Jahre die Zyklen mit Uranus im Widder-Zeichen hinsichtlich Politik und Herrschaft einer astrologischen Prüfung unterzieht. Dabei unterscheidet der Autor zwischen Perioden vor der Französischen Revolution und solchen nach dieser Zäsur in der jüngeren Geschichte, als die sogenannte «Moderne» ihren Anfang nahm. Eine besondere Rolle nimmt dabei Napoleon III. von Frankreich ein, der mit der gleichen Uranus-Stellung und mit gleicher Mondknotenachse wie Adolf Hitler und Donald Trump an die Macht kam.