Bezüglich der Asteroiden gehen die Meinungen unter den Astrologen auseinander – es dürften nur wenige sein, die regelmässig mit ihnen arbeiten. Einige experimentieren hin und wieder mit ihnen, andere hingegen lehnen sie ab, weil sie entweder diesem vermeintlichen «Bauschutt» des Sonnensystems nicht viel Gewicht beimessen oder zusätzliche Faktoren – explizit die «Pünktchenarbeit» mit Asteroiden – lediglich als Ersatz für fehlende Deutungskompetenz betrachten. Sicherlich ist an jeder Kritik etwas Wahres dran, und nicht selten machen Zusatzfaktoren die Interpretation noch komplizierter oder lenken vom Wesentlichen ab. Doch es gibt auch ausreichend Argumente, die für die Arbeit mit Asteroiden sprechen.

Susanne Zitzl widmet sich in dieser zweiteiligen Magazin-Serie den wichtigsten vier Asteroiden: Ceres, Pallas Athene, Juno und Vesta. Dabei zeigt sie, weshalb die Asteroiden für die moderne Astrologie interessant sein können. Etwa, weil die genannten vier Asteroiden archetypische Frauentypen verkörpern, die wir aus der abendländischen Elementenlehre und dem Tarot kennen.

Ausführlich geht die Autorin dann auf die beiden Asteroiden Ceres und Pallas Athene ein, auf die Umstände ihrer Entdeckung, ihre mythologische Geschichte sowie die astrologischen Zuschreibungen. Die Be-Deutung des Asteroiden Pallas Athene verdeutlicht sie zum Schluss am Horoskop von Angela Merkel.

(Die Asteroiden Juno und Vesta werden im nächsten Heft behandelt.)

 

Susanne Zitzl, geb. 1965, Softwareentwicklerin im Bankenbereich; seit der Jugend Beschäftigung mit Astrologie und Orakelmethoden; geprüfte Astrologin DAV; Kartenlegerin (Vorstandsvorsitzende des Deutschen Tarotverbandes) und Autorin, E-Mail: Susanne Zitzl