Das astrologische Weltbild entwickelt sich stetig weiter. Die Entdeckung einer Vielzahl neuer Himmelskörper in unserem Sonnensystem kann neue kollektive Schichten öffnen oder die Menschheit mit universellen Schichten des kollektiven Unbewussten verbinden. Silvan Zülle schreibt in seiner Einleitung, dass die Astrologen damit aufgefordert sind, sich mit der Weiterentwicklung des menschlichen Bewusstseins und somit auch mit den neuen Himmelskörpern zu beschäftigen.

In diesem Artikel geht es um «vier neue weibliche Archetypen»: Ceres, Pallas Athene, Juno und Vesta. Diese sind im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter angesiedelt, und der Autor sieht sie deshalb als «Brücken zwischen persönlichem und sozialem Sein». Aktuell verweist er besonders auf Ceres (Demeter), welche im Januar 2020 gleichzeitig mit Saturn und Pluto in deren epochale Konjunktion eingebunden war.

Im Hauptteil seines Artikels unternimmt der Autor eine eingehende astrologische Deutung dieser vier neuen Faktoren: Ceres/Demeter, Juno/Hera, Vesta/Hestia und Pallas Athene, wobei er mythologische Überlieferungen mit modernen astro-psychologischen Zuordnungen verbindet.

Hinweis: Silvan Zülle startet im Rahmen der Ausbildung an der Schule für Erwachsenen (SFER) im laufenden Jahr (24./25. Oktober) mit den vier weiblichen Asteroiden eine neue Ausbildungsreihe, in welcher verschiedene Himmelskörper aus dem Asteroidengürtel und dem Kuipergürtel sowie weitere transneptunische Objekte astrologisch gedeutet werden. Diese Workshops stehen allen Interessierten mit entsprechenden astrologischen Vorkenntnissen offen (Website: www.sfer.ch).