Als Combin bezeichnet man eine neuere astrologische Methode, um Beziehungen zwischen zwei (oder mehreren) Menschen zu analysieren. Dabei wird anhand der Geburtsdaten der beteiligten Personen ein eigenständiges Horoskop erstellt. Im Gegensatz zum Composit, das sich aus Halbsummen zusammenfügt, beruht das Combin auf realen kosmischen Gegebenheiten: mit einem bestimmten Tag, einer bestimmten Uhrzeit und einem bestimmten Ort.
Das Combin wird vor allem in der Partnerschaftsastrologie verwendet – für einmal bespricht Jörg Uerding in diesem Artikel aber das Beispiel einer Geschwisterbeziehung anhand der Combinmethode. Sein Beispiel aus der Praxis sind die Zwillinge Emma und Julia.
Als Erstes beschreibt der Autor die äusseren und charakterlichen Unterschiede der beiden Mädchen, welche zweieiige Zwillinge sind. Anschliessend nimmt er eine detaillierte Analyse des Combinhoroskops von Emma und Julia vor und zeigt, welches der Mädchen durch welchen Punkt im Horoskop dargestellt wird und weshalb. Dieser Hauptteil des Beitrags, der auch die Deutung einiger sensitiver Punkte umfasst, wird mit einer «kleinen karmischen Analyse» anhand des Mondknotens und seinen Aspekten abgerundet.
Im Schlussteil bezieht der Autor noch die Astroiden Pandora, Ceres und Pallas in seine Deutung mit ein und gibt eine kurze Zusammenfassung des Gesamtbildes.
Der Artikel wird vervollständigt mit zwei informativen Kästen:
– Woher stammt das Combinhoroskop? (Entstehungsgeschichte des Combins)
– Varianten des Combinhoroskops (unterschiedliche Berechnungsmethoden)
Jörg Uerding, seit 2003 beratender Astrologe; 2008 Meisterkurs klassische Astrologie bei Michael Allgeier; 2011 Ausbildung zum psychologischen Berater und Seelsorger nach der Heilpraktikerverordnung; 2013 Ausbildung zum AstroPolarity-Berater bei Peter-Johannes Hensel (Website: www.astrologe-joerg.de)