Am 23. März 2023 tritt der Planet Pluto nach einem Durchlauf von 15 Jahren durch das Steinbock-Zeichen zum ersten Mal in das Zeichen Wassermann ein. Dort wird er bis zum Januar 2044 verweilen – mit Abstechern von Juni 2023 bis Januar 2024 sowie von September 2024 bis November 2024, während welcher er noch einmal eine Rückwärtsschlaufe durch das Steinbock-Zeichen dreht. In unserer kleinen Artikelserie über Pluto in Wassermann werden die zu erwartenden Entwicklungen in den kommenden Jahren skizziert. Im ersten Teil wurde das Augenmerk auf gesellschaftliche Prozesse gelegt. Der zweite Teil widmete sich den Auswirkungen auf unser persönliches Leben. Im dritten und letzten Teil geht es um Trends und Entwicklungen, die mit diesem Transit einhergehen könnten.

Der Beitrag von Alexandra Klinghammer beginnt mit der Vorstellung eines beeindruckenden «wassermännischen» Projektes, bei dem ursprüngliche Geschäfts-Konkurrenten kooperierten und die Herstellung von klimafreundlichen Transportfahrzeugen inklusive entsprechendem Tankstellennetz realisierten. Dieses Beispiel zeigt exemplarisch, dass Pluto in Wassermann zugleich Aufruf und Chance zur Entwicklung einer globalen Wertegemeinschaft bedeuten kann.

Appelliert Neptun an unser Mitgefühl, weist der wassermännische Weg in Richtung Gebrauch unserer Vernunft als oberste Maxime. Der Artikel-Abschnitt zum Klimaabkommen macht deutlich, dass diese Maxime noch längst nicht im Fokus ist.

Die Autorin geht anschliessend auf eine sich in den kommenden Jahren anbahnenden kosmologischen Konstellation ein, welche die Entwicklung von technischen Innovationen stark unterstützen dürfte. Das Zeitalter der Moderne wird eingeläutet und ein erneuter Modernisierungsschub ist denkbar.

Danach folgt ein Abschnitt zum Ingressmoment von Pluto in Wassermann, in dem interessante Schlüsse für die weiteren Entwicklungen besprochen werden. Dazu gehören auch herausfordernde Fragen bezüglich der Konsequenzen, welche das Eingreifen in die Matrix des Lebens mit sich bringen und wo unsere Grenzen sein sollten.

Pluto steht auch für Krisen und so erörtert die Autorin weitere mögliche Gefahrenherde unter diesem Transit: Wie steht es um unsere Abhängigkeit von der Elektrizität, um die Sogwirkung der Digitalisierung? Gewinnen vielleicht – wenn auch heute noch wenig vorstellbar – alternative, naturnähere, freiere Lebenskonzepte wieder an Attraktivität, sodass die Techkonzerne gar in eine schwierige Lage geraten könnten? Oder legen sie im Gegenteil noch an Einfluss und Kontrolle zu?

Abschliessend beschreibt Alexandra Klinghammer zusammenfassend die grossen resultierenden Entwicklungen dieses Transits, einerseits was sich Positives durch den Einfluss zu entwickeln vermag, jedoch auch, was die möglichen Herausforderungen sein werden.

Aus dem Inhalt:
– Als Menschheit über uns hinauswachsen
– Eine Phase grosser Dynamik
– Ein unbändiger Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung
– Schillernde Zukunft, schwierige Zukunft