Astrologie Heute Nr. 117 (Oktober 2005) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 117
Oktober 2005

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 117 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N



 
Bill Gates
50. Geburtstag
* 28. 10. 1955, 21.05 LT, 5.05 GT
Seattle/Wa., USA (47N36, 122W20)
Koch

 

Amerikanischer Software-Tycoon. Programmiert mit 13 den Schulcomputer. Gründet 1971 mit Paul Allen Traf-O-Data, die Seattles Verkehrsfluss computergestützt erfasst. 1974 Studium in Harvard, das er abbricht, um mit Allen die Programmiersprache Basic zu entwickeln. 1975 Gründung von Microsoft. Ihre Softcard ermöglicht es, Programme ohne Eingabemedium auf andere Computer zu übertragen. 1980 Entwicklungsvertrag mit IBM – Microsoft kauft von einer anderen Firma DOS-86 und nennt es MS-DOS. 1982 Tabellenkalkulation Multiplan. 1983 erste Windows-Version auf MS-DOS, 1986 Version 1.01. Microsoft steigt in den 90er-Jahren zum weltweit grössten Computerunternehmen auf (Windows, Word, Excel, PowerPoint, Internet Explorer, Xbox). Gates ist Eigentümer der weltgrössten Bildagentur und einer der reichsten Männer der Welt. Hat bis heute rund 10 Milliarden Dollar für wohltätige Zwecke gespendet. Seit 1974 verheiratet.

GZQ: Astrologie Heute, Nr. 59, 1996, B
 







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Bill Gates




Whoopi Goldberg
50. Geburtstag
* 13. 11. 1955, 12.48 LT, 17.48 GT
New York/NY, USA (40N43, 74W01)
Koch

 

Amerikanische Film- und Theaterschauspielerin. Bereits mit acht zum ersten Mal auf der Bühne. Verlässt die High School ohne Abschluss. 1974 Geburt ihrer Tochter Alexandrea und Umzug nach Kalifornien. Erste Auftritte in einem kleinen Theaterkollektiv. Arbeitet als Maurerin, Kosmetikerin, Leicheneinbalsamiererin und als Stand-up-Comedian. 1983 erntet sie begeisterte Kritiken für ihre Rolle in einem Stück über einen Teenager, der ungewollt schwanger wird und abtreibt. 1984 Broadway-Debüt. 1985 Filmdebüt und Hauptrolle in Spielbergs «Die Farbe Lila» (Oscar-Nomination). 1991 erhält sie den Oscar als beste Nebendarstellerin in «Ghost». Weitere erfolgreiche Filme: «Star-Trek» (1988, 1994, 2002), «Sister Act» (1992), Made in America (1993), «Kaffee, Milch und Zucker» (1995), «Durchgeknallt (1999) u. v. a. Engagiert sich für Menschenrechte, Kinder, AIDS-Aufklärung und Obdachlose. 2003 von UNICEF zur Botschafterin des guten Willens ernannt.

GZQ: Taeger, IHL, A
 







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Whoopi Goldberg



Björk
40. Geburtstag
* 21. 11. 1965, 16.30 LT, 17.30 GT
Reykjavik, IS (64N09, 21W51)
Koch

 

Isländische Sängerin und Filmschauspielerin. Hat ab elf klassischen Klavierunterricht. Ein Radio sendet ein von ihr gesungenes Lied, was ihr einen Schallplattenvertrag bringt. 1977 erste Plattenaufnahme, die sie in Island populär macht. Mit 14 eigene Mädchen-Punkband. Ab 1981 bei verschiedenen Gruppen tätig. Landet 1986 mit ihrer Band Sugarcubes und der ersten Single «Ammæli» in England einen Hit und wird zum Kult. Mit dem ersten Album «Life’s Too Good» wird die Band 1988 auf breiter Basis populär. 1992 Trennung und erster Solo-Hit «Human Behaviour», dem 1993 das erfolgreiche Soloalbum «Debut» folgt. Zahlreiche anspruchsvolle Alben mit diversen Musikern folgen. 2004 singt sie «Oceania» zur Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele in Athen. 1999 Soundtrack für den Film «Dancer in the Dark», wo sie auch gleich die Hauptrolle spielt: beste Darstellerin in Cannes.

GZQ: Taeger, IHL (via Steinbrecher), A
  







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Björk




Woody Allen
70. Geburtstag
* 1. 12. 1935, 22.55 LT, 3.55 GT
Bronx/NY, USA (40N51, 73W54)
Koch

 

Amerikanischer Komiker, Filmregisseur und Schriftsteller. Verkauft bereits in der Schulzeit Witze an Zeitungen und schreibt Gags für bekannte Entertainer. Anfang der 60er-Jahre Stand-up-Comedian in Nachtclubs. 1965 Autor und Nebenschauspieler in «What’s New, Pussycat? Sein Broadway-Stück «Play It Again, Sam» macht ihn 1968 bekannt. Nach seinem eigentlichen Regiedebüt in «Take The Money And Run» (1969) wird er in den 70er-Jahren mit seinen Filmen auch international zum Inbegriff des intellektuellen Komikers. 1977 der grosse Durchbruch mit «Der Stadtneurotiker»: vier Oscars. Erfolgreich auch weitere Filme wie «Interiors» (1978), «Manhatten» (1979), «Stardust Memories» (1980), «Hannah und ihre Schwestern» (1985); «Purple Rose of Cairo» (1985), «Geliebte Aphrodite» (1996) u. a. m. 1992 spektakuläre Trennung von seiner zweiten Ehefrau Mia Farrow, um mit seiner Stieftochter zusammenzuleben, die er 1997 ehelicht.

GZQ: Taeger, IHL, A
 







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Woody Allen




Frank Sinatra
90. Geburtstag
* 12. 12. 1915, 3.00 LT, 8.00 GT
Hoboken/NJ, USA (40N44, 74W02)
Koch
† 14. 5. 1998, Los Angeles, USA

 

Amerikanischer Entertainer und Filmschauspieler. 1937 Sieger in einem Amateurwettbewerb. Ab 1939 Leadsänger in diversen Orchestern und Big Bands. Ab 1942 solo. Als «The Voice» Idol einer riesigen Zahl kreischender Teenager (40 Millionen Fanclub-Mitglieder). Ab 1943 Filmschauspieler (1954 Oscar als bester Nebendarsteller in «Verdammt in alle Ewigkeit»). 1952 Unterbruch der Karriere wegen Blutungen an seinen Stimmbändern. «Frankie Boy» war nicht nur berüchtigt für seine zahlreichen Schlägereien und Affären, er gehörte auch zum legendären «Rat Pack» von Las Vegas und soll der Mafia nahe gestanden haben. Als Sänger ein Mann der Superlative. Unvergessen bleiben seine Welthits: «The Lady Is A Tramp» (1956), «Moon River» (1964), «Something Stupid», «Strangers In The Night» (1966), «My Way» (1968), «New York, New York» (1979) und mehr als 1200 weitere Songs. Sein letzter Auftritt erfolgte 1995 in Palm Springs.

GZQ: Taeger, IHL, B
 








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Frank Sinatra



Edith Piaf
90. Geburtstag
* 19. 12. 1915, 5.00 LT, 5.00 GT
Par
is, F (48N50, 2E20), Koch
† 11. 10. 1963, Paris, F

 

Französische Chansonsängerin. Der Vater ist Schlangenmensch in einem Wanderzirkus; dort hat sie mit sieben ihre ersten Auftritte. Mit 15 ist sie Strassensängerin in Paris. 1935 wird sie vom Besitzer eines Nachtclubs engagiert. Sie bekommt den Spitznamen «kleiner Spatz». Zu ihren Zuhörern gehören die Berühmtheiten der Stadt. Cocteau schreibt ihr 1939 den Einakter «Le Bel Indifférent» auf den Leib, und der Erfolg ist so gross, dass sie auch im Kinofilm «Montmartre sur Seine» mitspielt. 1946 schreibt sie mit «La vie en rose» einen ersten Hit. Zu ihren grössten Erfolgen gehören «Milord», «Non, je ne regrette rien», «Le ciel est fermé» und «Le petit Monsieur Triste». Kein Erfolg ohne Skandal, heisst aber der rote Faden in ihrem Leben, und ihre zahlreichen Affären sind gezeichnet von Leidenschaft, Trunksucht und Tragik. Zwei schwere Autounfälle überlebt sie, machen sie jedoch morphiumsüchtig. Dieses intensive Leben perlt aus jedem Ton ihrer unvergesslichen Lieder.

GZQ: Taeger, IHL, A
 







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Edith Piaf