Astrologie Heute - Themen der Zeit


Mozart und die Saturn/Neptun-Opposition

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Wolfgang Amadeus Mozart
27. 1. 1756, 20.00 LT, 19.07.52 GT
Salzburg, A (47N48, 13E02)

Koch (GZQ: Brief des Vaters, 9. 2. 1756)


27. Januar 2006
 
Es gibt Persönlichkeiten im Menschengeschlecht, die einen Kosmos umfassen, der grösser ist, als ein Horoskop oder der Verstand zu fassen vermögen. Echnaton, Platon, Michelangelo, Goethe oder Einstein zum Beispiel … und Mozart. Wir feiern den 250. Geburtstag des Komponisten, der früh vollendet jung verstarb, verscharrt wurde und viele Geheimnisse mit ins Grab nahm. Immerhin knüpft das Mozartjahr 2006 einige prägnante astrologische Verbindungen zum Radix des Meisters der Klassik (Fig.1): Uranus-Return auf Mozarts DC und Saturn Opposition Neptun in umgekehrter Anordnung zu seiner (plaktischen) Radixstellung auf der Achse Wassermann/Löwe. 
 
Familienkarma: Das junge Genie ist wohl nur im Zusammenspiel mit dem Vater Leopold erklärbar: Die zwei Geburtsbilder sind auffällig verwandt, beide haben eine Sonne/ Merkur/Saturn-Konjunktion in Opposition zu Neptun im fixen Kreuz und ein Venus/Mars-Trigon. Mehr noch: Wie der verstorbene Astrologe Heinz Herbert Schöffler in seinem Buch «Mozart und die Musik der Sterne» angetönt hat, spiegeln sich die markante Opposition und zusätzlich Mond (sowie Uranus) der beiden Horoskope und verbinden sich zu einem erfüllenden Ganzen
(Abb. unten), das sichtbar macht, was mit jedem Ton an Schönheit und Vollendung aus Mozarts Noten tropft. Das Göttliche-Geistige wie eine segnende, schützende Hand über dem Kreuz – dem Zeichen des Menschen.
–bzi


Harmonische Einheit
Wolfgang Amadeus Mozart (links) und Vater Leopold Mozart (rechts)



Literatur: H. H. Schöffler, «Mozart und die Musik der Sterne. Ein astrologischer Lebenslauf», Pb., 170 S., 67 Abb., Edition Astrodata, Wettswil 1990