Astrologie Heute Nr. 120 (April 2006) - Astrologie im Weltgeschehen
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Astrologie Heute Nr. 120
April 2006

Inhaltsverzeichnis
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A S T R O L O G I E  I M  W E L T G E S C H E H E N

 
 

 
Die Vogelgrippe
 
von Claude Weiss


 
Dass wir es seit 2003 mit infektiösen Lungenkrankheiten – zuerst mit Sars, jetzt mit der Vogelgrippe – zu tun haben, welche das Gespenst der zwischen 1918 und 1920 wütenden Spanischen Grippe heraufbeschwören, ist astrologisch gesehen nicht verwunderlich, denn es verbinden uns verschiedene astrologische Konstellationen mit jener Zeit, insbesondere Uranus in Fische sowie Saturn und Neptun auf der Löwe/Wassermann-Achse. Der Bedeutung dieser beiden Stellungen – die heute wie damals am Himmel stehen – widmet sich der Autor zu Beginn seines Artikels.
 
 
In einer Analyse der astrologischen Konstellationen bei früheren Grippeepidemien (wobei von jenen vor 1900 oft nur ungenaue Zahlen bezüglich Datum und Ausmass zu eruieren sind) zeigt der Autor die eindrücklichen astrologischen Verbindungen, die zwischen ihnen bestehen, besonders gut zu sehen an den Epidemien des 20. Jahrhunderts: der «Spanische Grippe» (1918/19), der «asiatischen Grippe» (1957/58) und der «Hongkong-Grippe» (1968/69).
 
Die Betrachtung der astrologischen Symbolik der für dieses Thema wichtigen Uranus/Neptun- und Saturn/Neptun-Verbindungen verdeutlicht die umfassendere Dynamik solcher Prozesse, das heisst die gesellschaftspolitischen Zusammenhänge und ihre alle betreffende Dimension, die gerade in einer Zeit der zunehmenden Globalisierung immer wichtiger werden.
 
Im Schlussteil dieses Artikels wird gezeigt, wie die Ausbreitung der Vogelgrippe – deren Virus schon länger existiert – mit den astrologischen Zyklen einherging. Daraus folgend stellt sich auch die Frage ihres weiteren Verlaufs. Anhand des Menschheitshoroskops und des China-Horoskops sowie ihrer derzeitigen Progressionen wirft der Autor einen Blick auf die zukünftige Entwicklung vom astrologischen Standpunkt aus.