Astrologie Heute Nr. 124 (Dezember 2006)
Bild vergrössern
Astrologie Heute Nr. 124
Dezember 2006

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 124 bestellen
Steinbock-Assoziationen zur Wintersonnwende
 
… und ein Porträt von Giovanni Segantini (1858–1899)

 
von Arnfried Haupt
 

 
Mit dem Zeichen Steinbock verbinden wir Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Ausdauer unter kargen Verhältnissen und bescheidenen Bedingungen, konzentriertes und zielgerichtetes Streben, innere Reife, Strenge, Nüchternheit und Sachlichkeit. Steinbock ist ein kardinales Zeichen. Deshalb eignen sich Menschen mit einer Betonung in Steinbock oder einem starken Saturn dazu, einen Anfang unter solch bescheidenen Bedingungen zu machen. Und dieser Anfang entspricht in der Astrologie dem Kardinalen (im Unterschied zum Fixen oder zum Beweglichen). Die Zeichen Widder, Krebs und Waage sind ebenfalls kardinal, unterstehen aber der Reihenfolge nach dem Feuer-, Wasser- und Luft-Element, wohingegen Steinbock ein Erdzeichen ist und somit für die Form der sichtbaren Dinge steht.
 
Der Autor führt seine Steinbock-Assoziationen weiter und zeigt, wie zur Zeit der Wintersonnenwende die Verbindung von Astrologie und Christentum besonders deutlich wird. Im Hauptteil des Artikels stellt er die starke Steinbock-Persönlichkeit Giovanni Segantini vor (Sonne/Mond/Merkur in Steinbock Opposition Saturn; AC und Venus ebenfalls in Steinbock). Der berühmte symbolistische Maler wurde nur 41 Jahre alt und kam aus eher traurigen Verhältnissen: Die Suche nach dem eigenen Mutterbild und die versteckte Leidenschaft im Ausdruck bei einem Gebirgsmaler mit Mond/Saturn, sind die zentralen Themen dieses Artikels.
 

 
Arnfried Haupt,
Jg. 1950, studierte Völkerkunde; astrologischer Berater; gibt astrologische Kurse; Autor zahlreicher astrologischer Fachartikel; im Frühling 2007 erscheint sein Buch « Planeten-Polarität im Partnervergleich» (Chiron Verlag)