Astrologie Heute Nr. 125 (Februar 2007) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 125
Februar 2007

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 125 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 



 
Kurt Cobain
40. Geburtstag

 

US-Amerikanischer Rockmusiker. Hat als Kind psychische Beschwerden und leidet durch die Medikamente an Schlaflosigkeit. Erhält ein Schlagzeug und mit 14 die erste Gitarre. Spielt bald in verschiedenen Bands. 1987 gründet er mit seinem Jugendfreund Krist Novoselic die Band «Nirvana», für die er auch fast alle Lieder schreibt. 1989 trifft er die Sängerin Courtney Love, die er 1992 heiratet. Nach langjährigem Magenleiden beginnt er zur Linderung Drogen zu nehmen, ab 1990 Heroin. Mit dem 1989 erschienenen Album «Bleach» wird die Band langsam bekannt. 1991 folgt «Nevermind», das Rockgeschichte schreibt (Single: «Smells Like Teen Spirit») und dem Grunge zum Durchbruch verhilft. Aus einem Drogenentzug im März 1994 flieht Cobain in sein Haus, wo er sich am 5. April mit einer dreifachen Überdosis Heroin und einer Schrotflinte umbringt (bis heute zirkulieren allerdings Mord-Gerüchte). Er wird zur Legende und bis heute verehrt.
 
GZQ: Taeger, IHL, A
 



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Kurt Cobain
20. 2. 1967, 19.20 LT, 3.20 GT
Aberdeen/WA, USA (46N59, 123W50)
Koch
† 5. 4. 1994, Seattle/WA, USA



Mircea Eliade
100. Geburtstag

 

Rumänischer Religionshistoriker und Schriftsteller. Legt als Hochbegabter 21-jährig sein Philosophieexamen über hermetische Strömungen in der italienischen Renaissance ab. Geht nach Indien und studiert Sanskrit und Yoga. Promoviert 1932 zum Dr. phil. Entwickelt eine reiche publizistische Tätigkeit, auch über indische Philosophie (Le Yoga, 1936) und als Schriftsteller (Das Mädchen Maitreyi, 1933 – das Buch macht ihn berühmt). Während des Krieges Kulturattaché in London und Lissabon. Danach Dozent in Paris. Geht 1956 als Professor für vergleichende Religionswissenschaft nach Chicago. 1978 erscheint sein wissenschaftliches Hauptwerk Geschichte der religiösen Ideen. Schreibt insgesamt rund 50 Werke. Setzt sich für eine Aufwertung von Mythos und Religion ein. Konstatiert, dass der Schamane tatsächlich eine ausserkörperliche Erfahrung macht. Unter anderen mit Ernst Jünger und C. G. Jung befreundet.
 
GZQ: ASTROLOGIE HEUTE Nr. 21, Matthias Dalvit-Friis, A
 



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Mircea Eliade
13. 3. 1907, 5.00 LT, 3.16 GT
Bukarest, RO (44N26, 26E06)
Koch
† 23. 4. 1986, Chicago/Ill., USA



Glenn Close
60. Geburtstag

 

US-amerikanische Schauspielerin. Wächst in puritanischem, religiösem Elternhaus und in Internaten im Kongo und der Schweiz auf. Mit 22 bricht sie aus der sektenähnlichen Gemeinschaft aus. Studiert Schauspiel. Geht danach an den Broadway (Debüt 1976). Gewinnt 1982 für das Bühnenstück «The Real Thing» den Tony-Preis. Filmdebüt 1982 mit «Garp und wie er die Welt sah», der ein grosser Erfolg wird (Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin). Mit ihrer Rolle als rachelüsterne Geliebte Alex Forrest in «Eine verhängnisvolle Affäre» wird sie 1987 weltberühmt (Oscar-Nominierung als beste Darstellerin). Ein Jahr darauf heimst sie mit «Gefährliche Liebschaften» die insgesamt fünfte Oscar-Nominierung ein. Zahlreiche Filme folgen, aber mit weniger Erfolg. Für die Hauptrolle in «Der Löwe im Winter» erhält sie 2005 den Golden Globe. 2005 stösst sie zur Stammbesetzung der Krimiserie «The Shield». 
 
GZQ:
Taeger, IHL, A
  


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Glenn Close
19. 3. 1947, 14.12 LT, 19.12 GT
Greenwich/CT, USA (41N02, 73W38)
Koch



André Heller
60. Geburtstag

 

Österreichischer Aktionskünstler, Liedermacher, Autor, Schauspieler und Kulturmanager. Verlässt die Schule vor der Matura. Tritt auf Wiener Avantgarde-Bühnen auf. 1967 Mitbegründer des deutschsprachigen Popsenders Ö3. 1968 erste Langspielplatte. Wird 1972 bekannt mit der surrealen Fernsehshow «Wer war André Heller?». Im selben Jahr Aufführung seines ersten Theaterstücks. 1976 Mitbegründer des Zirkus Roncalli. 1977 scheitert er mit dem Projekt einer «Weltausstellung der Fantasie» in München. Macht in den nächsten Jahrzehnten immer wieder Furore mit seinen rund 30 spektakulären Aktionen, Inszenierungen und Installationen. Wirkt als Schauspieler in vielen internationalen Filmen mit. Für insgesamt 14 LPs erhält er zwölf Goldene und sieben Platin-Schallplatten. Kulturkoordinator für die Fussball-Weltmeisterschaft 2006 (kreiert das WM-Motto «Die Welt zu Gast bei Freunden»). Die für die Eröffnung geplante Gala wird aber durch die FIFA abgesagt.
 
GZQ:
Taeger, IHL, C
 


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André Heller
22. 3. 1947, 15.55 LT, 14.55 GT
Wien, A (48N13, 16E23)
Koch



Elton John
60. Geburtstag

 

Britischer Popmusiker. 1958–63 Schüler an der Royal Academy of Music in London. Zunächst Hotelpianist. 1969 erste LP «Empty Sky». 1970/71 fulminanter Karrierestart mit fünf LPs in den US-Charts. Wird einer der Superstars der Popmusik mit internationalen Hits wie «Your Song», «Rocket Man», «Crocodile Rock», «Daniel», «Goodbye Yellow Brick Road», «Candle in the Wind» (1997 zum Tod von Prinzessin Diana erneut veröffentlicht und mit 32 Millionen erfolgreichste Single aller Zeiten). Auch berühmt für seine Skandale, exzentrischen Bühnenshows, Kostüme und Brillen. Bis Mitte der 80er-Jahre erfolgreich mit Balladen wie «Little Jeannie», «Blue Eyes», «Sad Songs» oder «Nikita». Singt zahlreiche Duette. Danach Karrieretief. 1989 mit «Sacrifice» Nr. 1-Hit in England. 1994 für «Can You Feel the Love Tonight» (für den Disneyfilm «Der König der Löwen») Oscar für die beste Filmmusik. Heiratet 2005 seinen langjährigen Lebenspartner David Furnish.
 
GZQ:
Taeger, IHL, A
 



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Elton John
25. 3. 1947, 16.00 LT, 15.00 GT
Pinner/London, GB (51N36, 0W23)
Koch



Papst Benedikt XVI.
80. Geburtstag

 

Bürgerlich Joseph Alois Ratzinger. Wächst in religiösem oberbayrischem Elternhaus auf. Mit 14 zwangsweise in der Hitler-Jugend. 1946–51 studiert er katholische Theologie und Philosophie. 1951 Priesterweihe. 1953 Doktor der Theologie. 1958 Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising. 1959 Berufung an die Uni Bonn, 1963 nach Münster. 1966 erhält er auf Empfehlung von Hans Küng einen Lehrstuhl in Tübingen, wo er mit den Studentenprotesten nicht zurecht kommt und 1969 an die Uni Regensburg wechselt. 1977 wird er Erzbischof, bereits einen Monat später Kardinal. Seit 1981 Präfekt der Glaubenskongregation. In frühen Jahren durchaus kirchenkritisch, zeigt er sich immer mehr als konservativer Traditionalist. Wird zur rechten Hand von Papst Johannes Paul II. Zum 75. Geburtstag stellt er das Rücktrittsgesuch, um sich der Schriftstellerei zu widmen – der Papst lehnt ab. Nach dessen Tod wird er am 19. April 2005 zum 265. Papst gewählt.
 

GZQ: Taeger, IHL, A
 


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Papst Benedikt XVI.
16. 4. 1927, 4.15 LT, 3.15 GT
Marktl, D (48N15, 12E50)
Koch


 
Abkürzungen zu den Horoskopdaten der Rubrik Berühmte Persönlichkeiten:
 

GZQ:
Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
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