Astrologie Heute Nr. 126 (April 2007) - Reflexe/Reflexionen
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Astrologie Heute Nr. 126
April 2007

Inhaltsverzeichnis
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R   E   F   L   E   X   E
R E F L E X I O N E N


 

 


6. Kongress für Vedische Astrologie 
28./29. April 2007 in D-Bad Kreuznach
 
Im April wird die Kurstadt Bad Kreuznach wieder zum Nabel der vedisch-astrologischen Welt und vorübergehend von einem indischen Flair umgeben sein. Bereits zum sechsten Mal treffen sich Interessierte und Lehrer zum Kongress für Vedische Astrologie, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen.
 
Die diesjährigen Referenten zählen zu den Pionieren und Hauptvertretern der Vedischen Astrologie weltweit: Komilla Sutton (England), Vinay Aditya (Indien), Dennis Flaherty (USA), Maria Luise Mathis (Wien), Andrew Foss (Kanada), Rafael Gil Brand (Hamburg). Die Organisation spricht deshalb von einem «königlichen Kongress», an dem sich auch die Präsidenten und Vorsitzenden der einzelnen Verbände einfinden werden. Für die Besucher bedeutet dies nicht nur, dass sie hoch qualifizierte Redner hören, sondern auch mehr über die weltweiten Entwicklungen auf diesem Gebiet erfahren.
 
Die diesjährigen Themen umfassen traditionelle sowie klassische Bereiche, wie etwa die Deutung der Yogas für Reichtum, der Mondknoten oder der Gandantaplaneten. Auch etwas ungewöhnlichere und fortgeschrittenere Themen – wie etwa das Sarvato Bhadra Chakra und das Prashna – werden behandelt. Daneben wird erstmals ein ganzer Tag über die Kraft der astrologisch verordneten Heilmöglichkeiten unterrichtet. Ein Konzert der indischen Mantrasängerin Mohani Heitel rundet das Programm ab.
Infos und Anmeldung: www.dgva.de, Kongressgebühren Mitglieder: 180 Euro, Nichtmitglieder: 210 Euro, zusätzliche Workshops jeweils 95 Euro

Zum 60. Geburtstag des DAV 
DAV-Kongress vom 5.–7.Oktober 2007
 
Alle drei bis fünf Jahre veranstaltet der Deutsche Astrologen-Verband (DAV) einen grossen Kongress mit Referenten aus verschiedenen Ländern. Der nächste Internationale DAV-Kongress findet vom 5.–7. Oktober 2007 in Karlsruhe statt und ist ein besonderer, denn der DAV feiert seinen 60. Geburtstag.
 
Das diesjährige Kongressthema lautet «Brücke zwischen den Welten» und soll «die Breite und den Tiefgang der Astrologie» unterstreichen. Ein umfangreiches Programm ist geplant. Zugesagt haben zahlreiche Referenten aus der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, USA, England, Italien und Deutschland: Verena Bachmann, Renzo Baldini, Hajo Banzhaf, Sabine Bends, Beatrix Braukmüller, Karlheinz Dotter, Holger A. L. Fass, Peter Fraiss, Karen Hamaker-Zondag, Brigitte Hamann, Robert Hand, Markus Jehle, Monica Kissling, Wolfhard König, Lianella Livaldi Laun, Manfred Magg, Ray Merriman, Peter Niehenke, Ernst Ott, Friedel Roggenbuck, Peter Schlapp, Christoph Schubert-Weller, Erik van Slooten, Kocku von Stuckrad, Brigitte Theler, Heidi Treier, Dr. Pater Gerhard Voss, Christopher A. Weidner, Claude Weiss u. a. m.
 
Auch für Abwechslung und Unterhaltung ist gesorgt. Das kulturelle Rahmenprogramm am Freitagabend bestreitet Ernst Ott unter dem Titel: «Eine astrologische Entdeckungsreise zur Sonnenstadt Karlsruhe mit ihrem geheimnisvollsten Bürger Kaspar Hauser». Danach wird Erik van Slooten einige Höhepunkte aus zehn Jahren seines Astro-Kabaretts präsentieren. Am Samstagabend findet dann ein geselliges Beisammensein mit Astrodrama, Kabarett und Büffet statt.
Anmeldung: Interplan Congress, Meeting & Event Management AG, St. Petersburger Strasse 1, D-20355 Hamburg, Tel. (0049) (0) 40-32509230, Fax: 32509244, E-Mail: u.lau-thurner@ interplan.de Infos: DAV, Tel. (0049) (0) 6221-182010, E-Mail: davev@t-online.de; Flyer, ausführliches Tagungsprogramm und ein Anmeldeformular für die schriftliche Anmeldung auf dem Internet: www.dav-astrologie.de; Online-Anmeldung: www.i-plan.de/reg/hhastro07. Frühbucher werden besonders honoriert. DAV-Mitglieder erhalten einen Sonderpreis. 

Planetenpark 
 
Am 22. März 2007 wurde im deutschen Bremen das Projekt Gärten der Götter vorgestellt. Geplant ist ein Park, der aus zwölf Einzelgärten gebildet wird, die einzeln und nach aussen von hohen und undurchsichtigen Eibenhecken umgeben sind. Durch die Auswahl ganz bestimmter Pflanzenarten, Farben, Formen und Materialien werden zwölf Gartenbilder eines der in unserem Kulturkreis verankerten Urprinzipien bzw. Symbole dargestellt. Diese Symbole finden wir in den Göttergestalten des griechischen Olymp ebenso wie in der römischen Mythologie oder in der Symbolsprache der Mythen und Märchen.
 
In der klassischen und modernen Astrologie stehen die Planeten für diese Urprinzipien. Zum Beispiel versinnbildlicht Jupiter das sich ausdehnende Urprinzip, Saturn dagegen steht für das begrenzende, einschränkende Urprinzip. Dieses analoge Denken wird in dem entstehenden Planetenpark visuell erfahrbar. Einer der Göttergärten ist der Venusgarten, das dem ausgleichenden Urprinzip entspricht. Die Göttin der Schönheit, der Harmonie und der Liebe schafft einen Garten, der mit überschäumender Blütenfülle und Wohlgerüchen zum Geniessen einlädt.
 
Geplant ist auch ein Förderkreis Gärten der Götter e.V. Zudem ist ein Postkartenset mit den Entwürfen der zwölf Einzelgärten von der bekannten Astrologin Annette Fechner («Der astrologische Garten», Chiron Verlag) im Angebot.
Website: www.planetenpark.de

Proklamation eines Tags der Astrologie 
 
Nachdem der Deutsche Astrologen-Verband (DAV) in diesem Jahr mit Aktionen, Vorträgen und diversen Veranstaltungen in verschiedenen deutschen Städten erstmals einen Tag der Astrologie proklamiert hat, ist es den Schweizer Astrologen Urs Schläpfer, Joanna Jeitler und Matthias Kunz wichtig, dass auch in der Schweiz zu einem Astrologietag aufgerufen wird: «Hiermit proklamieren wir die Einführung eines ‹Astrologietages› in der Schweiz. Der 21. März, wenn der astronomische Frühling beginnt und die Sonne sich ins erste Zeichen des astrologischen Tierkreises – Widder – begibt, ist hervorragend geeignet, als Ehrentag für die Astrologie erkürt zu werden.»
 
Als weitere Begründung, dass es genau der Tag des Frühlingsbeginns sein soll, führen die drei Initiatoren Folgendes an: «Dieser Tag und Punkt sind von entscheidender Bedeutung für das Leben auf der Erde. Denn von diesem Augenblick an werden in unseren Breiten die Tagesbogen der Sonne immer länger und ihre Nachtbogen immer kürzer, so dass von Woche zu Woche das Licht und die Wärme dauernd zunehmen. Und – die Sonne, als Zentralgestirn in unserem Sonnensystem ist der Taktgeber des Lebens und das Wesensgestirn in der Astrologie – sie ist unser aller Lebensspender! Ohne Sonne – kein Leben auf der Erde! Dies allein schon ist Grund genug, den 21. März zum ‹Tag der Astrologie› zu erheben.»
Infos: Matthias Kunz, Blotzheimerstrasse 28A, CH-4055 Basel, Tel. (0041) (0) 78 667 29 17, Skype: astrodream.ch, E-Mail: merkur@astrodream.ch, Website: www.astrodream.ch