Astrologie Heute Nr. 126 (April 2007) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 126
April 2007

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 126 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 



 
Jack Nicholson
70. Geburtstag

 

US-Filmschauspieler. Wächst ohne Vater bei der Grossmutter auf, die er für seine Mutter hält. Spielt zunächst in B-Movies. Erste Oscar-Nominierung mit der Rolle eines versoffenen Rechtsanwalts im Kultfilm «Easy Rider» ( 1969). In den 70ern steigt der hervorragende Charakterdarsteller zum Weltstar auf, mit Filmen wie «Chinatown» (1974) oder «Einer flog über’s Kuckucksnest» (1975, erster Oscar). Mit Hopper, Fonda, Polanski und Beatty feiert er wilde Drogen- und Sexpartys. Nach Misserfolgen gelingt ihm 1980 mit Kubricks «Shining» ein weiterer Welterfolg. Für «Zeit der Zärtlichkeit» erhält er 1983 den Oscar als bester Nebendarsteller. Dank Gewinnbeteiligung verdient er mit «Batman» (1989) 60 Mio. Dollar. 1992 brilliert er im Film «Eine Frage der Ehre». Zeigt nun vermehrt sein geniales komödiantisches Können in Filmen wie «Besser geht’s nicht» (1997, dritter Oscar), «Was das Herz begehrt» (2003) oder «Die Wutprobe» (2003). 2006 ist er im Thriller «Departed» zu sehen.
 
GZQ: Astrodata, BePe, Bd. I, A
 



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Jack Nicholson

22. 4. 1937, 11.00 LT, 16.00 GT
Neptune/NJ, USA (40N13, 74W02)
Koch



Valentino
75. Geburtstag

 

Italienischer Modeschöpfer; eigtl. Valentino Garavani. Nach der Schule besucht er in Mailand Kurse in Modezeichnen. Mit 17 gewinnt er ein Stipendium der Pariser Haute Couture Gewerkschaft. Lässt sich zum Modedesigner ausbilden. Arbeitet im Atelier von Jean Desses, dann bei Guy Laroche. Kehrt 1959 nach Italien zurück und gründet mit seinem Geschäftsführer Giancarlo Giammetti, mit dem er bis heute liiert ist, in Rom sein eigenes Modehaus. Nennt sich bald nur noch Valentino. Gewinnt viele Preise und wird weltberühmt. Seine Modekreationen stehen für höchste Eleganz und aussergewöhnlichen Stil, sind in Design und Material ausgefallen und werden für ausgesuchte Kundinnen speziell gefertigt. So kleidet er 1968 Jacqueline Kennedy bei ihrer Hochzeit mit Onassis ein und 2002 die Kronprinzessin Máxima der Niederlande bei ihrer Vermählung mit Willem-Alexander. Hat Vereine für die italienische Kunst und gegen die Immunkrankheit Aids gegründet. 
 
GZQ: Grazia Bordoni, A
 



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Valentino
11. 5. 1932, 8.20 LT, 7.20 GT
Voghera/Provinz Pavia, I (44N59, 9E01)
Koch



Katharine Hepburn
100. Geburtstag

 

US-Film- und Theaterschauspielerin. 1928 erste grössere Rolle am Broadway in «Die Zarin» (eine Bezeichnung, die ihr wegen ihres zuweilen herrischen Auftretens und ihrer scharfen Zunge hängen bleibt). 1932 erste Film-Hauptrolle in «A Bill of Divorcement». Erhält in ihrer langen Karriere insgesamt vier Oscars als Hauptdarstellerin – ein unerreichter Rekord; schon für den dritten Film «Morgenrot des Ruhms» bekommt sie 1933 den ersten. 27 Jahre führt sie mit Spencer Tracy eine geheim gehaltene Beziehung. Auch in vielen erfolgreichen Filmen sind die beiden ein Paar, wie «Die Frau, von der man spricht» (1942), «Ehekrieg» (1949), «Pat und Mike» (1952), «Rate mal, wer zum Essen kommt» (1967, Oscar). Weitere berühmte Filme u. a.: «Leoparden küsst man nicht» (1938), «African Queen» (1951), «Am goldenen See» (1981, Oscar). Wird 1983 von Journalisten zur »Besten Filmschauspielerin aller Zeiten« gewählt. 
 
GZQ:
Taeger, IHL, A
  


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Katharine Hepburn

12. 5. 1907, 17.47 LT, 22.47 GT
Hartford/CT, USA (41N46, 72W41)
Koch
† 29. 6. 2003, Old Saybrook, USA



Dieter Hildebrandt
80. Geburtstag

 

Deutscher Schauspieler und Kabarettist. Studiert 1950–55 Literatur, Publizistik und Theaterwissenschaft. Arbeit als Platzanweiser im Kabarett «Kleine Freiheit». 1955 Abbruch des Studiums und Gründung des Studentenkabaretts «Die Namenlosen», dann 1956 mit Sammy Drechsel die berühmte «Münchner Lach- und Schiessgesellschaft», deren Live-Übertragungen ihn bundesweit bekannt machen. Seit den 70ern tritt er vor allem im Fernsehen auf: 1972–79 in «Notizen aus der Provinz» und ab 1980 in «Scheibenwischer». 1985 Gast der Leipziger «Pfeffermühle». Seine provozierenden politischen Texte (er ist SPD-Mitglied) setzen ihn vielen Angriffen aus. Spielt in TV-Serien («Doktor Murkes gesammeltes Schweigen», 1964, «Kir Royal», 1986) und Filmen («Kehraus» von Gerhard Polt, 1983). Bücher: Was bleibt mir übrig (1986, Autobiografie), Denkzettel (1992), Der Anbieter (1994), Vater unser – gleich nach der Werbung (2001) u.a.m. Erhielt zahlreiche Preise.
 
GZQ:
Taeger, IHL, A
 


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Dieter Hildebrandt

23. 5. 1927, 6.00 LT, 5.00 GT
Bunzlau/Boleslawiec, PL (51N16, 15E32)
Koch



Sandrine Bonnaire
40. Geburtstag

 

Französische Filmschauspielerin. Arbeiterkind mit zehn Geschwistern. Die Karriere beginnt mit 16 in Pialats «Auf das, was wir lieben». 1984 César als Beste Nachwuchsschauspielerin. Der internationale Durchbruch gelingt als Landstreicherin und reine Seele, die im Sog von Gewalt scheitert, in Vardas «Vogelfrei» (1986, César). 1987 folgt «Unter der Sonne Satans», 1989 «Die Verlobung des Monsieur Hire». In der zweiteiligen Verfilmung des Jeanne d’Arc-Stoffes von Rivette (1993) spielt sie die Titelheldin in einer überaus differenzierten Weise. Im gleichen Jahr kommt Tochter Jeanne aus der Verbindung mit William Hurt zur Welt. Ein herrliches Wechselspiel liefert sie mit Isabelle Huppert in Chabrols Satire «Biester» (1995, Goldener Löwe von Venedig). Bemerkenswerte Leistungen zeigt sie fast immer, etwa auch in «Geheimsache» (1998) oder «Die Frau des Leuchtturmwärters» (2004). Ihr neuster Film «Demandez la permission aux enfants», eine Komödie, ist soeben angelaufen.
 
GZQ:
Lescaut, 600 Personnalites, A
 



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Sandrine Bonnaire

31. 5. 1967, 0.30 LT, 23.30 GT
Gannat, F (46N06, 3E12)
Koch



Salman Rushdie
60. Geburtstag

 

Indisch-britischer Schriftsteller. Wächst in Mumbai (früher Bombay) auf. Mit 14 zur Ausbildung nach England; studiert Geschichte. 1964 britischer Staatsbürger. Erster Roman Grimus 1975. Internationaler Durchbruch 1981 mit Mitternachtskinder (Booker-Preis). Scham und Schande erscheint 1983. Ein weiterer Erfolg wird 1988 Die satanischen Verse. Aber wegen der in den Alpträumen einer Figur gespiegelten Lebensdarstellung des Propheten Mohammed verurteilt der iranische Staatschef Khomeini ihn mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode; ein Kopfgeld von drei Mio. US-Dollar wird ausgesetzt. Lebt seither in erzwungener Isolation mit ständigen Wohnortswechseln. Zahlreiche Drohungen, Anschläge gegen Verlage und die Ermordung von Übersetzern verhindern den Erfolg des Buches nicht. Veröffentlicht weiterhin mit Erfolg Romane und Erzählungen. Im Frühjahr 2007 wird er sogenannter «Writer in Residence» an der amerikanischen Emory University.
 

GZQ: Taeger, IHL, C
 


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Salman Rushdie

19. 6. 1947, 6.05 LT, 0.35 GT
Mumbai, IND (18N58, 72E50)
Koch


 
Abkürzungen zu den Horoskopdaten der Rubrik Berühmte Persönlichkeiten:
 

GZQ:
Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.