Wer war ich vor Jahren, vor Jahrzehnten, und wer bin ich heute? Ich bin derselbe, dieselbe … und doch ganz anders. Da gibt es einen Kern, ein Zentrum, das unverwechselbar und unveränderbar und als mir konstant zugehörig erscheint, und dennoch habe ich mich so sehr gewandelt, dass ich mich manchmal selbst nicht mehr erkenne. War ich der, an den ich mich in der Kindheit erinnere, wirklich? Das, was sich immer wieder neu bildet und sich neu entwickelt, ist unsere Ich-Identität, deren Fragmente im Laufe unseres Lebens zu einer Synthese zusammengefügt werden sollten, damit wir unser Persönlichkeitszentrum, unsere Wesensmitte finden und unser Selbst verwirklichen können. Das Zentrum unserer Gesamtpersönlichkeit ist astrologisch gesehen die Sonne, welche die Autorin in ihrem Artikel mit «Selbst» gleichsetzt. Das Ziel der Sonne ist, uns zur Identität mit uns selbst hinzuführen, was man auch mit dem etwas strapazierten Begriff als Selbst-Verwirklichung bezeichnen kann. In ihrer astrologischen Untersuchung, wie sich Identität und Persona im individuellen Geburtshoroskop zeigen, beleuchtet Barbara Egert folgende Themen:
- Identitäten im Spiegel astrologischer Zyklen
- Die Persona und ihre Wirkung nach aussen
- Die Krux mit den Teilpersönlichkeiten.
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