Astrologie Heute Nr. 128 (August 2007)
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Astrologie Heute Nr. 128
August 2007

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 128 bestellen
Wann sind Trennungen endgültig und wann nicht?
 
Die karmische Bedeutung der Mondknoten in der Synastrie

 
von Arnfried Haupt
 

 
Wenn eine langjährige intensive Partnerschaft oder eine enge Freundschaft zerbricht oder im Sande verläuft, erwarten wir in den Horoskopen der Beteiligten Hinweise darauf. Wir achten auf schwierige Zwischenaspekte. So haben wir in den meisten Fällen irgendwann einen schweren Vertrauensbruch zu erwarten, wenn zum Beispiel die Venus des einen Partners im Quadrat zum Neptun des anderen steht. Dieser Zwischenaspekt ist dafür bekannt, dass man sich gegenseitig idealisiert und somit nur sehr verschwommen sieht, wobei immer die Gefahr lauert, dass der Neptun-Partner den Venus-Partner hintergeht, weil er sich schämt, ihm seine kleinen menschlichen Schwächen zu zeigen.
 
Solche oder andere Zwischenaspekte mit der Beteiligung eines Langsamläufers wie Saturn, Uranus, Neptun oder Pluto können auch der Grund für eine endgültige Trennung sein, sie müssen es aber nicht. Oft gibt es eine Chance, sich wieder zu vertragen, wenn ein dramatischer Transit vorbei ist. Anders verhält es sich in diesem Fall, wenn der absteigende Mondknoten im Spiel ist, wie Arnfried Haupt in seinem Artikel zeigt.
 
Besonderes Gewicht für die Aufrechterhaltung von Beziehungen haben nämlich Konjunktionen persönlicher Planeten des einen Partners mit dem aufsteigenden Mondknoten des anderen Partners. Besonderes Gewicht für die Beendigung von Beziehungen haben wiederum Konjunktionen persönlicher Planeten des einen Partners mit dem absteigenden Mondknoten des anderen.

 
Arnfried Haupt,
Jg. 1950, studierte Völkerkunde; astrologischer Berater; Autor zahlreicher astrologischer Fachartikel sowie des Buches «Planetenpolarität im Partnervergleich – Der Schwerpunkt der Beziehung im Horoskop» (Chiron Verlag)