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Finanzkrise: Was lief schief?
 
von Claude Weiss

3. April 2008

Noch im Jahre 2005 meinte Alan Greenspan, damals Präsident des Federal Reserve Board, dass „zunehmend komplexe Finanzinstrumente zur Entwicklung eines wesentlich flexibleren, effizienteren und damit elatischeren Finanzsystem beigetragen haben als jenes, welches noch vor einem Vierteljahrhundert existierte“. Diese Worte dürften den Mitarbeitern der soeben zusammengebrochenen, fünftgrössten Investmentbank der USA, Bear Stearns, zynisch und deplatziert vorkommen.

Kritiker des modernen Finanzsystems sehen den Zusammenbruch der fünftgrössten amerikanischen Investmentbank vom 16. März nämlich viel eher – wie der „Economist“ in seiner Ausgabe vom 19. März ausführt – „als unausweichliche Konsequenz einer Laisser-Faire-Philosophie, welche Finanzdienstleistern Innovationen und eine von niemandem kontrollierte Entfaltung ermöglichte. Dies hat ein komplexes, von gegenseitigen Abhängigkeiten geprägtes System geschaffen, welches voller Interessenskonflikte ist. So waren beim Verkauf von Subprime-Hypotheken betrügerische Handlungen an der Tagesordnung. Angetrieben von einem auf kurzfristige Gewinne ausgerichteten Entlöhnungssystem, stehen Banker und Fondsmanager unter der Anklage, Boni eingesackt zu haben, ohne Rücksicht auf die längerfristigen Konsequenzen ihres Handelns. Ihr Spiel trieben sie im Bewusstsein, dass im Falle einer Katastrophe jemand anderer – Schuldner, Investoren und Steuerpflichtige – die Verluste oder zumindest einen Teil davon bezahlen würden.“

Mahnende Worte Helmut Schmidts

So behielt nicht Greenspan Recht, sondern Kritiker des neuen Finanzsystems, wie beispielsweise Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt, der in einem Artikel vom 1. Februar 2007 in „Die Zeit“ Nr. 06/2007 mit dem Titel „Beaufsichtigt die neuen Grossspekulanten!“ Ursachen, Zusammenhänge und Gefahren der heutigen Finanzmärkte eindrücklich schilderte und Massnahmen forderte. In seinem Artikel beklagt Schmidt einen „Verlust an Anstand und Moral“. Im Zuge einer „grandiosen Selbstbereicherung“ treten Finanzmanager zunehmend als Eigentümer auf und „entscheiden zum eigenen kurzfristigen Vorteil über das Schicksal eines fremden Unternehmens und all seiner Mitarbeiter.“ Für ihn waren die grossen Banken auf vielfältige Weise am Spiel beteiligt, indem sie den Fondsmanagern riesige Kredite gaben, die diesen ermöglichten, die Volumina ihrer Hedgefonds zu vervielfachen und zugleich deren Risiken. Gleichzeitig erfanden Bank- und Fondsmanager „täglich neue spekulative Finanzderivate, deren Risiken weder der private Kunde noch der eigene Vorstand ausreichend beurteilen kann.“ Im erwähnten Artikel weist Schmidt darauf hin, wie dies bereits im Jahre 1998 dazu geführt hat, dass die amerikanische Zentralbank die Rettung des grossen Hedgefonds LTCM vor dem Bankrott organisieren musste, weil dieser sonst eine Reihe von Banken mit sich gerissen hätte. Damals gelang dies zum grossen Teil noch durch die Mithilfe der Banken – u.a. der UBS – , während bei der Rettung von Bear Stearns vor dem Bankrott über die Federal Reserve Bank schliesslich der amerikanische Steuerzahler eine Garantie zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar übernehmen musste.

Schmidt stellt in seinem Artikel vorausschauend fest, dass es nicht nur den Staatsbürgern an Ueberblick über die globalisierten Finanzmärkte fehlt, sondern „die privaten, finanzwirtschaftlichen Zusammenhänge und Abhängigkeiten“ nur noch „wenigen hochspezialisierten Fachleuten erkennbar sind“. Im Gegensatz zur staatlichen Bankenaufsicht gebe es nämlich keinerlei Aufsicht über Hedgefunds und verwandte Institute.

Schliesslich richtet er einen Appell an die Regierenden, für mehr Durchsichtigkeit zu sorgen und staatlichen Behörden die Möglichkeit zu geben, gegen Missbräuche einzuschreiten und das Eingehen übertriebener Risiken zu unterbinden. „Es grenz an groben Unfug, wenn jede kleine Sparkasse unter alltäglicher Aufsicht durch die Behörde steht, andererseits aber hundert Mal finanzkräftigere private Finanzinstitute vollkommen frei agieren können.“

Schmidt wusste damals noch nicht, dass wegen fehlenden Ueberblicks sehr bald auch bei Sparkassen und Länderbanken die Kontrolle versagen sollte, wie die Skandale solcher Institute mit Subprime-Anlagen aufzeigen. Um so mehr haben seine Forderungen Aktualität, „jeden, der im Inland einen Fondsanteil, ein Zertifikat oder Ähnliches zum Kauf anbietet, unter den gesetzlichen Zwang zu stellen, das damit verbundene Risikopotenzial zu veröffentlichen“ oder „die wildwuchernden und global agierenden Fonds in ähnlicher Weise unter Aufsicht“ zu stellen, „wie Banken und Versicherungen oder der Wertpapierhandel.“

Pluto in Steinbock: Pleiten und Forderung nach Massnahmen

Unter Pluto im Steinbock und unter dem Schock einer grossen Zahl von Pleiten, für die der Staat – und damit der Steuerzahler – aufkommen muss, sollte der Weg für staatliche Regulierungen im Jahre 2008 offener sein als im Februar 2007, als Schmidt solches forderte. Dennoch sind Zweifel angebracht. Solche Massnahmen müssten als Hauptkrisenherd vor allem in den USA durchgesetzt werden. Nun hat Ende März tatsächlich US Finanzminister Paulsen den Vorschlag gemacht, die US Bankenaufsicht komplett neu zu ordnen, um auf diese Weise künftige Kreditkrisen zu vermeiden. Geplant wäre, dem Federal Reserve Board die Kompetenz zu erteilen, die Finanzinstitute zu kontrollieren. Derzeit werden allein die US Banken von vier verschiedenen Einzelbehörden überwacht, und es war dieser Kompetenzwirrwarr, der den Kollaps des Subprime-Marktes ermöglichte: Niemand verfügte über alle nötigen Informationen, um rechtzeitig einzugreifen. Gemäss Paulsens Plan sollten nun neu nicht nur die Geschäftsbanken, sondern auch die Investmentbanken und bisher unregulierte Unternehmen, wie Hedgefunds, kontrolliert werden.

Allerdings fordert Paulsen lediglich, dass die neue „Finanzpolizei“ dann aktiv werden soll, wenn das Verhalten einer Firma „die gesamte finanzielle Marktstabilität bedroht“. Dies geht den Demokraten, insbesondere den gegenwärtigen Präsidentschaftsanwärtern Hillary Clinton und Barack Obama, nicht weit genug. Sie wollen griffigere Massnahmen. So muss man befürchten, dass eine Reform des Finanzsystems Wahlkampfthema bleiben wird und höchstens dann Chancen hat, in den nächsten Jahren umgesetzt zu werden, wenn sich bei den Präsidentschaftswahlen ein demokratischer Kandidat durchsetzt.

Wie kam es zur heutigen Finanzkrise?

Wie konnte es aber zum gegenwärtigen Schlamassel und beinahe Zusammenbruch des Finanzsystems kommen, das gegenwärtig von Fall zu Fall durch Feuerwehraktionen des FED und des Finanzministeriums – wie bei Bear Stearns – im letzten Moment noch gestoppt wird? Damit befasst sich der Artikel „What Went Wrong?“ des „Economist“ vom 17. März 2008.

Darin wird argumentiert, dass die Samen für die heutigen Finanzdebakel bereits in den Achtzigerjahren gesät wurden, als bei den Finanzdienstleistungen ein Wachstum begann, das wohl erst heute zu einem Ende kommt. Zahlen einer Studie von Martin Barnes, BCA Research – ein kanadisches Unternehmen für Wirtschaftsforschung – zeigen, dass der Anteil der Gewinne der Finanzdienstleistungsindustrie am Gesamtgewinn amerikanischer Firmen zwischen dem Beginn der Achtzigerjahre und dem letzten Jahr von 10 % auf 40 % anstieg. In der gleichen Zeit nahm der Börsenwert von Finanzdienstleistungsunternehmen von 6 auf 19 % zu. Dieses Ungleichgewicht einer verdoppelten Gewinnmarge von Finanzdienstleistungsunternehmen im Vergleich zu anderen Geschäftszweigen wird noch augenfälliger, wenn man zusätzlich in Betracht zieht, dass lediglich 5 % der im Privatsektor beschäftigten Arbeitskräfte im Bereich von Finanzdienstleistungen tätig sind.

Nachdem im Jahre 1982 (Saturn/Pluto-Konjunktion in Waage) das Wachstum begann, entfaltete sich die Wirtschaft bis zum Jahr 2000 (kurz vor der Saturn/Pluto-Opposition von 2001) im Rahmen eines bisher noch nicht dagewesenen Bullenmarktes. Durch zunehmende Zähmung der Inflation fielen die Zinsen und die Börsenkurse stiegen. Restrukturierungen, durch Konkurrenz am Arbeitsmarkt tief bleibende Löhne und beeindruckende Fortschritte im IT-Bereich liessen die Gewinne stetig steigen. Gemischte Anlagen aus Aktien und Obligationen warfen in den USA gemäss Barnes jährlich real 14 % ab, etwa vier so viel wie in früheren Dekaden. Die Zahl der Aktienfonds stieg in dieser Zeit in den USA auf mehr als das Vierfache.

Im Jahre 2001 (zur Zeit der Saturn/Pluto-Opposition) veränderen sich mit dem Platzen der Internetblase die Parameter jedoch grundlegend. Seit jenem Zeitpunkt ist die Steigerung des amerikanischen Bruttosozialproduktes schwächer als während irgendeines Zyklus seit 1950, ausser der Rezessionszeit von 1980 – 81. Entsprechend schwach ist in dieser Zeit auch das Wachstum der Konsumentenausgaben, der Investitionen und der Exporte. Dennoch erlebt die Branche der Finanzdienstleistungen in dieser Zeit einen besonderen Boom. Die Gewinne vervielfachen sich, wie wenn dieser Geschäftszweig die Gesetze der Schwerkraft hinter sich lassen würde. Der Einsatz von Schulden und Verbriefungen machte es der Finanzindustrie möglich, ihre Margen und Gewinne stetig zu steigern. Gemäss BCA Research steigt in der Zeit seit 2000 der Wert von durch Hedgefunds – mit hohen Gebühren und beträchtlichem Leverage – gehaltenen Anlagen auf das Fünffache. Dabei vervielfachte sich der Wert der durch Credit-Default Swaps (eine Art Kreditversicherung) abgesicherten Kredite auf die unheimliche Summe von $ 45'000 Milliarden (45 Billionen). 1980 betrugen die Schulden des Finanzbereiches noch ein Zehntel der Gesamtschulden anderer Bereiche. Inzwischen ist dieser Wert auf die Hälfte gestiegen.

Gemäss dem „Economist“ hat dieser Prozess Investmentbanken in „Schuldenmaschinen“ verwandelt, welche mit bescheidenem eigenen Mitteleinsatz riesige Börsenwerte kontrollieren. So setzt Goldman Sachs $ 40 Milliarden Eigenkapital ein, um mit Vermögenswerten von $ 1,1 Billionen zu handeln. Bei Merrill Lynch steht einem Wert von 1 Billion gehandelter Börsenwerte sogar bloss ein Eigenkapital von $ 30 Milliarden gegenüber. Der Leverage bewegt sich bei diesen Banken somit im Bereich von 27 – 33. Dies geht so lange gut als die Märkte steigen, wird jedoch fatal, wenn es zu Kursrückgängen oder gar einer Panik kommt.

Diese Entwicklung wurde möglich durch billiges Geld und tiefe Zinsen, was aber wiederum, um längerfristig aufrechterhalten zu werden, eine tiefe Inflation voraussetzt. Zurzeit sind diese Bedingungen durch die steigenden Rohstoffpreise in Frage gestellt. Auch schon vorher wurde die Kreditblase nur durch die Vergabe von Subprime-Hypotheken an nicht zahlungsfähige Schuldner über ihre normale Lebensdauer hinaus am Leben erhalten, wobei dies auf betrügerische Weise stattfand. Dies war wiederum nur möglich, weil das FED günstiges Geld zur Verfügung stellte.

Der eiserne Griff des Saturn/Pluto-Zyklus

Normalerweise blüht die Wirtschaft, und die Aktienkurse steigen während der Phase des aufsteigenden Saturn/Pluto-Zyklus (Saturn = Sicherheit und solide Werte, Pluto = Kredit und Schulden), d.h. zwischen Konjunktion und Opposition. Dies war letztmals zwischen 1982 und 2000 der Fall. Seit dem Jahr 2001 befinden wir uns, und dies bis 2020, jedoch in der abwärts gerichteten Phase des Zyklus zwischen Opposition und Konjunktion. In solchen Zeiten sollte man möglichst Schulden vermeiden, jedenfalls solche, die nicht mit einer ausreichenden Sicherheitsmarge durch reale Werte abgesichert sind. Um eine Rezession zu verhindern, hat die amerikanische Zentralbank jedoch ab 2001 den Markt mit billigem Geld versorgt und dadurch den Boden gelegt für die Krise, die wir jetzt erleben. Diese Politik des Geldmengenwachstums durch ungehemmtes Drucken neuer Banknoten war nicht möglich, solange der Dollar an das Gold gebunden war. Die Umtauschbarkeit von Dollar gegen Gold wurde jedoch 1971 offiziell aufgehoben. Seither haben die Schulden stärker zugenommen als die ihnen gegenüber stehenden Vermögenswerte. Das „Soll“ ist stärker gewachsen als das „Haben“. Solange sich der Wirtschaftszyklus in der aufstrebenden Phase befand, konnte man Schulden machen, um Börsenwerte zu kaufen, denn deren Wert nahm zu, und dies ermöglichte es, neue Investitionen zu tätigen, die wiederum einen Mehrwert generieren. Diesen konnte man hinterlegen, um frische Kredite aufzunehmen. Das Ganze ähnelt einem Tanz, welcher so lange weitergeht als die Musik spielt. Dies ist auch der Begriff, der Chuck Prince entrutschte, als er eine Woche vor der Krise, die ihn den Job kostete, seine Bank, die Citigroup, charakterisierte. Er meinte, „sie tanze immer noch“. Gemäss „Economist“ lüftete er damit ein für die Finanzwelt peinliches Geheimnis: Er war gefangen in einem Tanz, aus dem er nicht aussteigen konnte. Dies erinnert an Marcel Ospel, der meinte, vom Deck der UBS zwar „Eisblöcke“, aber keinen „Eisberg“ gesehen zu haben. Spielte nicht auch auf der Titanic die Musik bis zum Schluss?

Auch im realen Leben stoppt die Musik irgendwann. Wenn sie dies tut, werden die Mechanismen, die zuvor Kredit und Wohlstand erzeugten (Pluto in seiner Symbolik des „Reichen“) zu Vernichtern dieses Wohlstandes. Aus „Krediten“ werden „Schulden“ (eine Entsprechung von Saturn/Pluto), die niemand will und vor denen jeder, der kann, die Flucht ergreift. Es ist passend, dass die gegenwärtige Krise und der Abgang reich bezahlter „Plutokraten“ (Prince, Ospel und andere) ohne Verzögerung dem Eintritt von Pluto ins saturnbeherrschte Steinbockzeichen folgte.

Das auf kurzfristige Erfolge ausgerichtete Bonussystem der Banken und Finanzinstitute hat ebenso wie die skandalösen Management-Entlöhnungen in der Finanzbranche die Krise verschärft. Managementfehler und das Unvermögen, die Trader zu kontrollieren, kamen dazu. Das System wird dahingehend geändert werden müssen, dass andere, auf den längerfristigen Erfolg ausgerichtete Anreize kurzfristige Bereicherungsmöglichkeiten ersetzen. Auch dies ist aber kein sicheres Rezept für gutes Management, wenn man sich vor Augen hält, dass bei der gestürzten Bank Bear Stearns die Mitarbeiter ein Drittel der Aktien der Bank hielten. Eigentlich hätte dies eine Motivation darstellen sollen, den längerfristigen Vorteil des Unternehmens im Auge zu behalten.

Können also schärfere Regulierungen für Ordnung sorgen? Auch dies ist fraglich, wenn nämlich die Regeln und Gesetze nicht genügend gut durchdacht sind und nicht ständig wechselnden Marktbedingungen angepasst werden. Zu wenig differenzierte Vorschriften schaffen nämlich nicht nur Schutz, sondern für Clevere auch Möglichkeiten, um die Regulierungen herum neue, ausgeklügelte Strategien und Modelle zu entwerfen. So kann man beobachten, dass der Gesetzgeber häufig zu spät kommt, um Missbräuche zu verhindern. Wer hätte zum Beispiel im Voraus gedacht, dass die Ratingagenturen sich beim Verkauf von verbrieften Papieren aus Gewinnsucht zu Komplizen der Banken machen und ihre hehren Bewertungsprinzipien über Bord werfen würden. Dies konnten sie – wenn man von der damit verbundenen Rufschädigung absieht – in weitgehend rechtsfreiem Raum tun. Schafft man neue Gesetze, so dienen diese im besten Fall dazu, erkannte Missbräuche zu verhindern. Neue Manipulationen lassen sich damit aber meist nicht vermeiden.

Vielleicht wird ein bisschen von jenem „Anstand“ und jener „Moral“, die Helmut Schmidt forderte, dadurch zurückkehren, dass die Finanzindustrie in den kommenden Jahren stagniert oder sich rückläufig entwickelt. Unter dem Druck von Pluto in Steinbock dürften sich Finanzmanager vermehrt darum bemühen, mit weisser Weste dazustehen und wieder jenes Vertrauen einzuflössen, welches man traditionell von Bankern erwartet. Es wird aber auch weitere schwere Krisen geben, und die Zeit von 2010 – 2011 qualifiziert sich dafür in besonderem Masse, denn es befindet sich dann nicht nur der Pluto im Steinbockzeichen, sondern der laufende Saturn macht dannzumal (ab Ende 2009) dazu ein Quadrat.

 
 


Claude Weiss, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes SAB; Autor der Bücher «Horoskopanalyse» Bd.1 & Bd.2, «Pluto – Eros, Dämon und Transformation» (mit Verena Bachmann), «Karmische Horoskopanalyse», Bd.1 & Bd.2, u. a. (E-Mail: Claude Weiss)