Astrologie Heute Nr. 134 (August 2008) - Weltgeschehen
Bild vergrössern
Astrologie Heute Nr. 134
August 2008

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 134 bestellen

A S T R O L O G I E  I M  W E L T G E S C H E H E N



 
Obama, Kennedy und der Saturn/Uranus-Zyklus

 
von Claude Weiss
 

 
Mit der bevorstehenden Saturn/Uranus-Opposition, welche synchronistisch signifikant exakt am 4. November 2008, dem Tag der amerikanischen Präsidentschaftswahlen, genau wird, stellt sich in klassischer Weise das Neue, noch nicht Dagewesene dem Alten und Altbekannten gegenüber. Dies findet auch äusserlich darin eine prägnante Entsprechung, dass ein jugendlich wirkender Kandidat mit einem multikulturellen Hintergrund und einem Programm, welches auf «Wechsel» ausgerichtet ist, gegen einen Kriegsveteranen antritt, der zugleich zum Zeitpunkt der Wahlen mit 72 Jahren ältester Präsidentschaftskandidat der amerikanischen Geschichte sein wird. Aufgrund seines Alters und seiner Ausstrahlung weckt Obama Erinnerungen an John F. Kennedy, der im November 1960 kandidierte (mit 43 Jahren noch etwas jünger) und zum US-Präsidenten gewählt wurde. 
 
In diesem Artikel zeigt Claude Weiss die verblüffenden Parallelen der beiden Horoskope von Barack Obama und John F. Kennedy auf und warum Obama empfänglich ist für Kennedys Ausstrahlung und Programm als Leaderfigur. In einem gewissen Sinne wäre die Wahl Obamas zum amerikanischen Präsidenten die Krönung für die Bemühungen der beiden Brüder John F. und Robert Kennedy in den Sechzigerjahren, die Rechte der Schwarzen jenen der Weissen anzugleichen.
 
Allerdings steht mit einer Saturn/Uranus-Opposition diese Wahl auf der Kipppe, und sie kann auch zugunsten des konservativen Parts (Saturn) ausschlagen, den John McCain einnimmt. Dies könnte dann der Fall sein, wenn Uranus an diesem 4. November nicht für den Sieg des revolutionären Kandidaten (Obama) stehen würde, sondern für Überraschungen, welche die Wählerschaft auf die scheinbar sicheren, bewährten Konzepte (Saturn) eines McCain setzen lassen. Einige dieser möglichen Entwicklungen listet der Autor in seinem Artikel auf.
 
Eine Untersuchung des Solarhoroskops 2008 von Barack Obama zeigt, dass es einige Hinweise darauf gibt, dass dem demokratischen Präsidentenanwärter noch einiges Ungemach ins Haus stehen könnte, welches seine Wahl erschwert. Und was besonders bedenklich ist: dass diese Solarkonstellationen Obamas einige gravierende Parallelen mit dem Solarhorokop von John F. Kennedy von 1963, dem Jahr von dessen Ermordung, aufweist. Zudem haben sowohl Obama wie Kennedy ihre Radix-Lilith am selben Ort wie der Iran.

Claude Weiss, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die ASTRODATA AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB); Autor der Bücher «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Pluto – Eros, Dämon und Transformation» (mit Verena Bachmann), «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, u. a.