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Blutiger 19. August – Extreme Konstellationen
der 2. Augusthälfte Update vom 21.8.2003 Nach dem Vollmond vom 12. August auf 19 Grad Löwe/Wassermann im Quadrat zu Lilith (Konjunktion Mondknotenachse) ereigneten sich am 19. August 2 blutige Anschläge in den beiden Krisenherden des Vorderen Orients, Jerusalem und Bagdad. Beide tragen die Signatur von Fanatikern, die sich geschworen haben, die Pläne der USA und von Israel nach Konsolidierung ihrer Vorherrschaft ebenso zunichte zu machen wie auch Versuche des Westens und der UNO diplomatische Lösungen zu finden. Im einen Fall vernichtete ein Anschlag in Bagdad die dortigen Einrichtungen der UNO, wobei auch der Sonderbeauftragte der UNO umkam, im andern Fall warf der Anschlag in Jerusalem den Friedensprozess erheblich zurück. Bei Betrachtung des Vollmondhoroskops vom 12. August (Fig.1) mit Jupiter und Neptun, welche die Vollmondstellung umrahmen und durch ihre Halbsumme verstärken (Mittelwert von Jupiter/Neptun exakt auf 19 Grad fix), kann man verstehen, dass ideologischer und religiöser Fanatismus während des dem Vollmond folgenden Monats im Spiel sein kann. Die Tatsache, dass das Ganze im Quadrat zur Mondknotenachse stattfindet, gibt dem Vollmond mehr Gewicht und das Quadrat zu Lilith bedeutet, dass Ausgeschlossene, die bei Abmachungen nicht berücksichtigt wurden, sich negativ bemerkbar machen. Erstaunlich ist aber die Wucht und Brisanz von Anschlägen, die im Abstand von wenigen Stunden in beiden Fällen am 19. August circa 20 Menschen umbrachten und circa 100 teilweise schwer verletzten. Der erste Anschlag fand gemäss verschiedenen glaubhaften Quellen um 16.30 Uhr (12.30 Uhr GMT) vor dem UNO-Gebäude in Bagdad statt (Fig.2). Nach ersten Angaben wird vermutet, dass sich ein Selbstmordattentäter mit Hilfe einer Riesenbombe in einem Lastwagen in die Luft sprengte. Die Explosion ereignete sich unmittelbar unter dem Fenster des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte, Sergio Vieira de Mello. Die Wucht der Explosion war so enorm, dass viele Glasscheiben noch im Umkreis von zwei Kilometern zersplitterten. Etwas mehr als fünf Stunden später ging in Jerusalem kurz nach 21.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr GMT) eine Bombe innerhalb eines vollbesetzten Busses los, der von der Klagemauer in der Altstadt Jerusalems in den Westteil der Stadt unterwegs war. Es hiess, der Selbstmordattentäter hätte sich in einem überwiegend von orthodoxen Juden bewohnten Stadtteil von Jerusalem in der Mitte des Busses in die Luft gesprengt. Aufgrund dieser Angaben wurde das Horoskop in Fig.3 für 21.05 Uhr Ortszeit berechnet. Beim Betrachten der beiden Horoskope fällt auf, dass in beiden Fällen eine Hauptachse auf die Chiron/Saturn-Opposition zugeht. Im ersten Fall – dem Anschlag auf das UNO-Gebäude in Bagdad – überquert die AC/DC-Achse ab einer halben Stunde nach dem Ereignis die Saturn/Chiron-Opposition. Im andern Fall, dem Anschlag auf einen Bus in Jerusalem, ist es die MC/IC-Achse, die ebenfalls ab einer halben Stunde später die Saturn/Chiron-Opposition überquert. Dies wirft eine interessante Frage auf: Ist der Zeitpunkt des Ereignisses vor allem wichtig oder die Tatsache, dass sich eine halbe Stunde später die Nachricht wie ein Lauffeuer ausgebreitet hat und für Schock und Bestürzung sorgt? Es gibt allerdings auch gute Gründe, die dafür sprechen, dass die Stellung um 2 – 4 Grad Krebs/Steinbock und damit kardinal, auf welchen die besagten Hauptachsen der Ereignishoroskope zu liegen kommen, eine besondere Bedeutung per se haben könnten:
Betrachtet man das Horoskop des Vollmondes vom 12. August (Fig.1), so erkennt man unschwer, dass die Figur vor allem durch drei Spannungsaspekte charakterisiert wird:
Markante Ereignisse des Monats zeigen, wie wichtig Auslösungen durch den laufenden Mond sind:
Die nächsten Tage bringen im Übrigen auch schon aus anderen Gründen heftige Konstellationen: Um die Mittagszeit des 27. August wird Mars der Erde näher sein als er es seit beinahe 60‘000 Jahren war. Dies geschieht zu einer Zeit, zu welcher sich Mars in Opposition zur Sonne befindet (exakt am 28.8.) und in Konjunktion auf weniger als 5 Grad mit Uranus. Interessant ist auch, dass die sogenannte "höhere Oktave des Mars" Pluto am 28. direktläufig wird. Zusätzlich ereignet sich am 30. des Monats eine Jupiter/Uranus-Opposition. Wie um dem Ganzen einen zusätzlichen Kick zu geben, wird Merkur am 29. August rückläufig und dies dauert bis 21. September 2003. Die Neumondkonstellation vom 27. August mit Uranus Konjunktion Mars in Opposition zu Sonne, Mond, Jupiter, Venus, das Ganze im Quadrat zur Mondknotenachse bringt diese explosiven Konstellationen recht deutlich zum Ausdruck. Dabei ist in dieser Figur Merkur lediglich 2 Bogenminuten von der Stellung entfernt, auf der er rückläufig wird, stationär. Mit rückläufigem Merkur und Mars unter starker Mitwirkung des Uranus und des Fischezeichens dürfte für die nächste Zeit für Überraschungen gesorgt sein. Wie Ray Merriman in seiner Kolumne berichtet, kann man mit Mars in Fische mit passiv/aggressivem Verhalten rechnen, und es dürften dabei Situationen auftreten, die schwer zu entstricken sind. Man wird an das sogenannte "Drama-Dreieck" der Transaktionsanalyse mit der Verteilung zwischen Retter, Opfer und Verfolger erinnert, wobei die Rollen sehr schnell wechseln können. Viele Menschen dürften erleben, wie sie versuchen zu helfen, um kurz danach feststellen zu müssen, dass sich die mit Hilfe Bedachten gegen sie wenden und in keiner Weise dankbar sind. Der "Patient" (das Opfer) wird zum "Verfolger" und der "Helfer" fühlt sich als Opfer und mutiert damit zum "Verfolger". Die Amerikaner erleben zur Zeit auf Grund ihrer etwas vereinfachten Sichtweise im Irak deutliche Entsprechungen davon. Sie haben sich und der Welt vorgemacht, sie brächten dem irakischen Volk Freiheit; dieses scheint sich aber in keiner Weise dankbar zu zeigen, was die Amerikaner den Irakern wiederum vorwerfen. Umgekehrt versuchen die Amerikaner sich nun durch Einschaltung der UNO aus ihrer misslichen Situation zu befreien. Die UNO als Helferin wird jedoch in den Strudel hineingezogen und grossen Gefahren ausgesetzt... Das Spiel geht weiter und es zeigt auf, dass es naiv ist, in einem Land eine neue Ordnung schaffen zu wollen, wenn man nicht die wichtigsten Kräfte des Landes im Rahmen eines entsprechenden Programms einbezieht. -cw |
![]() Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 |
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Massiver Stromausfall legt New York und andere Städte lahm Update vom 15.8.2003 Kurz nach 16.00 Uhr New Yorker Zeit geht am Donnerstag, dem 14. August in weiten Teilen Kanadas und der USA der Strom aus. 21 Elektrizitätswerke schalten ab und 50 Millionen Menschen sind davon betroffen. In New York stehen alle U-Bahnen still, Pendler stecken darin fest. Andere sind in blockierten Aufzügen gefangen, die Hitze macht den Menschen zu schaffen, denn es herrschen am späten Donnerstagnachmittag in New York Temperaturen um 33 Grad. Die Behörden befürchten Plünderungen und Gewalttaten und mobilisieren 40'000 Polizisten und Feuerwehrleute, um Strassen und Gebäude zu sichern. Neben New York sind auch die US-Städte Detroit in Michigan sowie Cleveland und Toledo im Bundesstaat Ohio und die kanadischen Metropolen Toronto und Ottawa betroffen. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich um den grössten Stromausfall, den Amerika je erlebt hat. Bei vielen New Yorkern weckt das Ereignis böse Erinnerungen, um so mehr als es wenig Möglichkeiten gibt, sich zu orientieren. Mit dem Stromausfall funktionieren auch die Handys nicht mehr und glücklich sind jene, die über ein Transistorradio oder Autoradio verfügen. Vielleicht hilft einigen, dass die Stadtverwaltung nur wenige Tage vor dem katastrophalen Stromausfall eine Broschüre verteilen liess, in welcher den Menschen für den Katastrophenfall Tipps zum Überleben gegeben wurden - eine eigentümliche Koinzidenz. Die Behörden erkennen schnell, was zu tun ist und New Yorks Bürgermeister beruhigt sehr bald, dass es keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag gebe. 4 ½ Stunden nach dem Stromausfall doppelt US-Präsident George W. Bush nach und schliesst einen Terroranschlag kategorisch aus. Das Horoskop für den Stromausfall ist in Fig. 1 für New York wiedergegeben. Ein Quadrat zwischen Merkur und Pluto, welches durch den laufenden Mond und den laufenden Aszendenten aktiviert wird, legt die Entsprechung eines Kommunikations-Super-GAUs nahe. Dabei ist es interessant festzustellen, dass der Mittelwert von Pluto auf 17 Grad, Merkur auf 19 Grad und Mond auf 24 Grad veränderlich mit 20 Grad veränderlich die Gradzahl des Aszendenten ergibt. Das für New York aufgezeichnete Horoskop für den Vollmond vom 12. August (Fig. 2) zeigt an, was sich potenziell zusammenbraute: An sich ist die Sonne/Venus-Konjunktion Opposition Mond auf der IC/MC-Achse unter Mitwirkung von Jupiter und Neptun (Sonne/Mond stehen in der exakten Halbsumme von Neptun/Jupiter) eine schöne Konstellation, die Qualitäten des Traumes und der Entgrenzung nahelegen. Allerdings können damit auch Exzesse einhergehen und es mag dieser Konstellation entsprechen, dass die Folgen von Sorglosigkeit sichtbar werden und gar zu einem Skandal führen können. Dies erscheint um so wahrscheinlicher, wenn wir sehen, dass die Konstellation im Quadrat zur Lilith stattfindet. Damit sind häufig Verluste an Wohlbefinden, Gütern, manchmal auch Menschenleben verbunden (Venus), und ähnliches lässt sich auch über Verunsicherungen im Bereich der Geborgenheit (Mond) sagen, was zu panischen Ängsten führen kann. Dass in diesem Vollmondhoroskop Transport und Kommunikation ein Problem darstellen können, ergibt sich aus der Quadratur zwischen Merkur und Pluto, die auf ein Grad genau ist, wobei der Merkur nach dem Vollmond auf den Pluto zuläuft. Die genaue Ursache des Zusammenbrechens der Stromversorgung ist bis zu Redaktion dieses Artikel (Freitagvormittag) noch nicht bekannt. Es scheint aber, dass das Netz durch zu grosse Stromentnahme (Jupiter/Neptun = Uebertreibung) überlastet war und auch vorher nicht auf einen modernen Stand gebracht worden war. "Wir sind eine Supermacht mit einem elektrischen Verteilsystem eines Drittweltlandes" meinte Gouverneur Bill Richardson von New Mexico, der in der Clinton-Administration Staatssekretär für Energiefragen war. Auffallend ist aber auch die Tatsache, dass im Horoskop des Vollmondes wie auch des Stromausfalls die Venus mit 17+ bzw. 20+ Grad Löwe auf der gleichen Stelle steht wie damals beim Anschlag auf das World Trade Center (Fig. 3). Schon zu jener Zeit war einigen Astrologen aufgefallen, dass diese Venusstellung exakt auf die Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 (18+ Grad Löwe) fiel. Nun ereignet sich nach dem Vollmond vom 12. August wieder die gleiche Venusstellung und die New Yorker werden erneut unsanft aus ihrer Ruhe gerissen. Vielleicht ist es auch erwähnenswert, dass der MC des Horoskops für den Stromausfall auf den AC des Anschlags auf das World Trade Center fällt (wo der Saturn der USA steht) und der Mond in beiden Fällen Ende veränderlich steht. Diese Verknüpfungen könnten ganz direkt mit dem Horoskop für New York zu tun haben. In seinem Buch "Horoscopes of the Western Hemisphere" gibt Marc Penfield für die Gründung der Stadt New York den 16. Mai 1626 an und eine Zeit von 8.52 EST. Offensichtlich ist die Zeit von Marc Penfield aufgrund der Geschichte der Stadt New York korrigiert worden, aber dies geschah – aufgrund des Erscheinens des Buches im Jahre 1984 – noch ohne Berücksichtigung von Ereignissen wie jenem des 11. September, so dass das Horoskop herangezogen werden kann, um den Anschlag vom 11. September oder den gegenwärtigen Stromausfall zu untersuchen. Tatsächlich finden wir eine Pluto/Uranus-Quadratur von 17+ Stier zu 22+ Löwe, die einen Mittelwert auf 19 – 20 Grad fix ergibt, so dass eine Erklärung gegeben ist, warum eine durch Spannungsaspekte in kritischer Position befindliche Venus auf 18 – 22 Löwe den Uranus des Horoskop New Yorks und die dieser Stellung zugrunde liegende Pluto/Uranus-Quadratur aktivieren kann. Mit einem solchen Aspekt sind Dinge zu erwarten, die durch uranische Einwirkungen (Unfälle, Explosionen, Elektrizität etc.) zu erheblichen Erschütterungen der Sicherheit (Pluto im Stier) führen können. Die ominöse Stellung von 12 – 14 Grad Waage, die im Zusammenhang mit den Hauptachsen der beiden New York tangierenden Ereignisse beobachtbar ist, berührt nicht nur den Saturn der USA (14 Grad Waage), sondern auch den IC von New York, der zusätzlich im Quadrat zum Mars (Fig. 4) steht. Darauf ist nun mit dem Stromausfall des 14. August der Saturn gradgenau zu liegen gekommen. Mit dem rückläufigen Merkur des USA-Horoskops (nicht abgebildet) auf dem Aszendenten von New York und dem Pluto der USA auf dem Deszendenten und dem Mond der Stadt kann man sich vorstellen, dass den Bürgern von New York Kommunikation und Kontrolle wichtig sind. Der Mond der beiden Ereignisse Ende veränderlich aktiviert aber gerade eine Stellung, die für New York eine Wunde darstellt: mit Chiron im Fischezeichen hat man Angst, die Kontrolle zu verlieren und gleichzeitig passieren immer wieder Ereignisse, die nahelegen wollen, dass vollständige Kontrolle grundsätzlich nicht möglich ist. Dies ist aber auch das Thema der USA, die unter einem rückläufigen Mars im Quadrat zum US-Uranus (zum Zeitpunkt des Stromausfalls gradgenau) und zur AC/DC-Achse erfahren müssen, dass die Modernität und Einzigartikeit, die ihre Stärke sein sollte an der mangelhaften Versorgung mit Energie, die für das Funktionieren eines modernen hochgradig technisierten Staates unabdingbar ist, scheitern kann. Fällt die Energie aus, so kommt der Motor zum Erlahmen. Der laufende Saturn auf dem Mars New Yorks ist dafür ein sprechendes Bild. In zwei Monaten wird er aber auch die Sonne der USA erreichen, die sich bloss 5 Grad weiter im Krebszeichen befindet. Es ist möglich, dass der Zusammenbruch der Stromversorgung vom 14. August ein Vorbote ist für die Verwundbarkeit dieser Nation, die sich unter ihrem gegenwärtigen Präsidenten schnell einmal übernimmt. Mit Saturn ebenfalls auf seiner Sonne dürfte auch George W. Bush bald die Aufforderung verspüren, etwas leiser zu treten. -cw |
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