Zum Tode von Elisabeth Kübler-Ross
Update vom 27.08.2004
Die weltberühmte Sterbebegleiterin und Ärztin Elisabeth Kübler-Ross
ist am 25. August 2004 in ihrem Haus in der Wüste Arizonas gestorben. Sie
wuchs in Zürich auf. (Fig. 1)Wegen ihrer Hilfsbereitschaft hatte
sie schon als Kind den Spitznamen "Dr. Pestalozzi". Ihr
Medizinstudium musste sie sich mit allerlei Nachtjobs selbst finanzieren.
1958 heirate sie den amerikanischen Arzt Dr. Emanuel R. Ross und zog mit ihm
nach Amerika. Sie wurde durch ihre Forschungsarbeit und ihre zahlreichen
Bücher zum Thema Sterben und Tod weltweit bekannt. Sie hatte die
Diskussionen über den Tod, über Nach-Tod-Erfahrungen und über unseren
Umgang mit dem Sterben richtiggehend revolutioniert. Sie gründete über
2000 Sterbehospize, in denen Menschen würdig sterben können, kümmerte
sich um aidskranke Kinder und eröffnete in Kalifornien die spirituelle
Arbeits- und Begegnungsstätte "Shanti Nilays". Nach mehreren
Schlaganfällen (1995)zog sie sich nach Scottsdale/ Arizona zurück, um dort
sehnlichst auf ihr Ende zu warten.
-ta
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Fig. 1
Elisabeth Kübler-Ross
8.7.1926, 22.45 LT
Zürich, CH (8.32E, 47.23N)
Koch
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