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Bruchlandung in Hong Kong Einigermassen glimpflich ist die Bruchlandung eines taiwanesischen Passagierflugzeugs auf dem Flughafen von Hong Kong mit insgesamt 315 Menschen an Bord abgelaufen, wenn man in Betracht zieht, dass Augenzeugen von einem herunterkommenden Feuerball sprachen. Zwei Insassen wurden getötet und mindestens 206 weitere verletzt, wobei viele der Passagiere zum Teil massive Verbrennungen erlitten. Das Flugzeug kam von Bangkok und wurde bei der Landung von einem Seitenwind erfasst, so dass es kippte. Nach anderen Angaben soll die Maschine bereits beim Landeanflug gebrannt haben. Die Landung erfolgte nach Reuters um 18.45 Uhr (10.45 Uhr GMT). Aufschlussreich am Horoskop des Moments ist die Pluto/Lilith-Konjunktion exakt am MC. Flugunfällen entspricht andererseits die zur Zeit ebenfalls gegebene Spannungsfigur zwischen Uranus am absteigenden Mondknoten und Saturn. |
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Martialische Töne
aus Nordkorea Update vom 24. 8. 1999 Am Sonntag, dem 22. August, hat Nordkorea in scharfer Form das jüngste gemeinsame Manöver der Truppen Südkoreas und der USA kritisiert und einen zweiten Korea-Krieg als "unvermeidlich" bezeichnet. Schon in den letzten Tagen hatte Pjongjang davon gesprochen, dass die Manöver zu einem Krieg führen könnten, diesen jedoch nicht als unvermeidbar hingestellt. |
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Erdbeben von Izmit Update vom 24. 8. 1999 Die Zahl der Toten ist auf über 12'000 angestiegen, und es wird befürchtet, dass sich noch rund 30'000 Menschen unter den Trümmern befinden. Das Versagen der Behörden, die wenn überhaupt erst 1 ½ Tage nach dem Erdbeben zur Stelle waren, weitet sich zu einem politischen Skandal aus. Auch die Armee hat durch Abwesenheit geglänzt. Dies veranlasste die normalerweise armeefreundliche Zeitung "Hürriyet" zum Kommentar, "dass der türkische Staat zwar auf die Verteidigung gegen Banditen und feindliche Armeen vorbereitet sei, jedoch über keinen Plan für das Vorgehen bei Katastrophen im Inland verfüge." Dies entspricht einem leider erst durch eine Katastrophe in Gang gebrachten Stimmungswandel, den wir auf Grund eines Quadrates des transitierenden Pluto zur Mondknotenachse mit Uranus am absteigenden Mondknoten dieses Frühjahr im Artikel "Türkei: Die verpasste Erneuerung" (Astrologie Heute Nr. 78) forderten. Sollte sich die erschreckende Opferbilanz bestätigen, so wäre dieses Erdbeben für die Türkei das schlimmste dieses Jahrhunderts, noch tragischer als jenes von Erzincan am 27. Dezember 1939 (ca. 33'000 Tote) und das verheerendste im Mittelmeerraum seit dem Erdbeben von Messina am 28. Dezember 1908 (70'000 - 100'000 Tote). Die Stärke des Erdbebens wurde übrigens von 7.8 auf 7.4 der Richterskala korrigiert. Diese Stärke reicht aus, um bei schlecht gebauten Häusern ungeheure Verwüstungen zu verursachen. Weltweit dürfte es sich wenn sich die obigen Angaben bestätigen um eines der zehn schlimmsten Erdbeben dieses Jahrhunderts handeln. |
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Erdbeben
von Izmit und Chronologie Die Schreckensbilanz des Erdbebens vom 17. August 1999 nimmt dramatische Ausmasse an. Gemäss heutigen Angaben wurden über 3'000 Tote und über 12'000 Verletzte gezählt. Im Gegensatz zu früheren Angaben schätzt die US Geological Society die Stärke des Bebens auf 7.8 auf der Richterskala und die Zahl der Nachbeben auf ca. 300. Damit ist dies eines der stärksten Beben der Welt in den letzten 20 Jahren. Dass der gestrige Tag mit dem ersten Wiedereintritt des Mondes in ein fixes Zeichen nach der Sonnenfinsternis vom 11. August durch geologische Spannungen geprägt war, zeigt die Tatsache, dass es auch in der Gegend von San Francisco ein kleines Beben mit einer Stärke von 5.0 auf der Richterskala gab, welches glücklicherweise jedoch lediglich zerbrochene Scheiben und zu Boden fallenden Hausrat verursachte (17.8.99, 18.06 Uhr LT, Epizentrum in der Nähe von Bolinas, ca. 30 km nördlich von San Francisco). Im Artikel "Die Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 im Kollektivgeschehen" (Astrologie Heute Nr. 80) schrieben wir auf Seite 21 für August 1999: "Kritische Tage sind in der ersten Augustwoche am Mittwoch, danach am Dienstag und Mittwoch auszumachen..., wenn der Mond die Stellungen der Mond- und Sonnenfinsternis durch Spannungsaspekte und Konjunktionen berührt." Chronologie wichtiger Beben der letzten Jahre Als wichtige Erdbeben können solche bezeichnet werden, die über 1'000 Tote verursachten. Folgende Erdbeben ereigneten sich seit 1995: 25. Januar 1999. Kolumbien: Ein Erdbeben mit einer Stärke von 6.2 tötete mindestens 1'200 und verletzte über 4'500 Menschen im zentralen Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens. Es handelte sich um das schlimmste Beben Kolumbiens der letzten 15 Jahre. 30. Mai 1998. Afghanistan: Ein starkes Erdbeben erschütterte Nordafghanistan und verursachte 3'000 Tote (Dakhar-Provinz). 4. Februar 1998. Afghanistan: 4'500 Tote infolge eines Erdbebens im Rustaq-Distrikt der Dakhar-Provinz. Stärke: 6.1 auf der Richterskala. 10. Mai 1997. Iran: 2'000 Tote infolge eines Erdbebens mit einer Stärke von 7.1. Das im östlichen Teil von Iran stattfindende Beben zerstörte 11 Dörfer und verwüstete Teile der Städte Qaen und Birjand, welche in der Nähe des Epizentrums (150 km von der afghanischen Grenze entfernt) liegen. 28. Mai 1995. Russland: Schweres Beben mit ca. 2'000 Toten mit Epizentrum in der Nähe der Stadt Neftegorsk im russischen Fernost, nördlich der Sachalin-Insel gelegen. Die Stärke auf der Richterskala betrug 7.5. 17. Januar 1995. Japan: Das massivste Beben der letzten Jahre, welches Japan schockierte und aufzeigte, dass auch technologisch entwickelte Länder mit als erdbebensicher gedachten Konstruktionen vor Schäden nicht gefeit sind, verursachte 6'500 Tote. Das Erdbeben mit einer Stärke von 7.2 hatte sein Epizentrum in der Nähe der Stadt Kobe und war in Japan das schlimmste Beben der letzten 50 Jahre. Dieses massive Erdbeben ereignete sich 13 Std. vor dem Eintritt von Pluto ins Schützezeichen und 20 Min. nach einem Vollmond in Opposition zum Uranus (bei der Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 fand der Neumond in Opposition zum Uranus statt. Eine Untersuchung der im Zusammenhang mit Erdbeben häufig auftretenden astrologischen Faktoren führte damals zu folgender Aussage: Astrologie Heute Nr. 54, Seite 37): "Die Wichtigkeit der erwähnten Termine wird jedoch in den Schatten gestellt durch die sogenannte Nostradamus-Eklipse vom August 1999. Wir finden in dieser Konstellation beinahe alle erwähnten Faktoren (mit Ausnahme des Pluto) in Spannung zueinander. Uranus steht am absteigenden Mondknoten in seinem eigenen Zeichen Wassermann und macht ein Quadrat zu Saturn im Zeichen Stier, welches mit Gütern und Besitztümern zu tun hat. Diese Figur wird zusätzlich durch Mars im Skorpion angeheizt, womit das plutonische Prinzip totaler Transformation, aber auch möglicher Zerstörung in die Figur einfliesst." |
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Erfolgreicher Vorbeiflug der Cassini-Sonde Alles ging gut, als die Cassini-Sonde am 17. August, 20.28 Uhr PDT (03.28 Uhr GMT am 18. August), d.h. um 05.28 Uhr nach mitteleuropäischer Sommerzeit den Punkt von 138.5 Grad West und 23.5 Grad Süd in der pazifischen Südsee passierte. So steht nun fest, dass damit nicht Nostradamus' "Schreckenskönig" gemeint sein konnte, wie dies von astrologischer Seite manchmal vermutet wurde. (Das nebenstehende Horoskop zeigt den Moment der grössten Erdnähe der Cassini-Sonde.) |
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Erdbeben
in der Türkei Update vom 17. 8. 1999 Am
frühen Morgen des 17. August um 00.02 GMT (3.03 Lokalzeit) ereignete sich in der
westlichen Türkei ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,7 auf der Richterskala (Epizentrum
in der Nähe von Izmit, eine Stadt von ca. 1 Million Einwohner). Das Erdbeben wurde bis
nach Ankara, welches 440 Kilometer ostwärts liegt, gespürt. Nach ersten Meldungen gab es
mindestens 325 Tote (mit steigender Tendenz) - vor allem in Izmit, aber auch in Bursa,
Istanbul (mindestens 40 Tote) und Eskisehir. Die 10-Millionen-Stadt Istanbul wurde in
totale Dunkelheit getaucht. Das Horoskop des Erdbebens (siehe Horoskop) weist die
bereits bei der Sonnenfinsternis vom 11. August beobachtete Spannungsfigur zwischen
Mondknoten-Achse, Mars, Uranus und Saturn auf. Sonne und rückläufige Venus nähern sich
dem Quadrat zum Chiron. |
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Spürbares
Quadrat des laufenden Mars zur Am frühen Morgen des Samstag, 14. August 1999, fand ein Quadrat des laufenden Mars zur Stellung der Sonnenfinsternis auf 18.21 Grad Löwe statt. Dies kam während des Wochenendes vom 14./15. August international über verschiedene militärische Zuspitzungen zum Ausdruck: Russland/Tschetschenien USA/China/Taiwan USA/Südkorea Indien/Pakistan Israel/Palästina Algerien Nordirland Kosovo USA |
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Ignatz
Bubis gestorben Update vom 14. 8. 1999 Ignatz
Bubis (siehe Horoskop), Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland,
ist am Nachmittag des 13. Augustes im Alter von 72 Jahren in einem Frankfurter Krankenhaus
an Knochenkrebs gestorben. Am 12. Januar 1927 als siebtes Kind eines Schifffahrtsbeamten
in Breslau geboren, geriet Bubis zur Nazizeit zunächst in ein polnisches Ghetto und
später in ein Arbeitslager. Nur durch Zufall entging er dem Abtransport in ein
Vernichtungslager. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück, wo er
zunächst einen Schmuck- und Edelmetall-Grosshandel aufzog. Später machte er das
Immobiliengeschäft zu seinem Hauptberuf. Bubis, der 1992 als Nachfolger von Heinz
Galinski an die Spitze des Zentralrates gewählt wurde, galt als ein Mann des Ausgleichs.
Den Sinn seiner Arbeit sah er, wie er noch kürzlich in einem Stern-Interview sagte, darin
"diese Ausgrenzerei, hier Deutsche, dort Juden, weg(zu)haben". Dafür engagierte
er sich unermüdlich, indem er sich immer wieder in öffentliche Diskussionen einmischte
und auch das Gespräch mit Andersdenkenden suchte. Dennoch zog er kurz vor seinem Tode
eine bittere Bilanz seines Engagements. Er habe nichts oder fast nichts bewirkt. Jüdische
und nicht jüdische Deutsche seien einander fremd geblieben. Seine Desillusionierung und
schmerzliche Enttäuschung spiegeln sich in den aktuellen Konstellationen seines Horoskops
wider (Geburtszeit unbekannt). Der laufende Neptun bildete seit einiger Zeit eine
Konjunktion zu seiner Radix-Venus in Wassermann sowie die rückläufige Venus eine
Konjunktion und der Chiron in Skorpion ein Quadrat zur Neptun/Jupiter-Opposition Ende
Löwe/Wassermann. |
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Politische und militärische Entwicklungen im Umfeld der
Finsternisse ASIEN China Erfolgreicher Test einer neuen
Langstreckenrakete |
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Nordkorea |
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Indien/Pakistan EUROPA Kosovo
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Amokläufer:
Die Finsterniskonstellationen verstärken Tendenzen zu irrationalen, gewalttätigen
Handlungen Alabama-Shooting Neonazi eröffnet das Feuer auf ein
jüdisches |
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Schweres
Eisenbahnunglück in Westbengalen, Indien Update vom 3. 8. 1999 Am 2. August 1999 ereignete sich um 01.55 Uhr in Gaisal, Westbengalen (nahe an der Grenze zu Assam und 400 km nördlich von Calcutta), ein schweres Eisenbahnunglück (siehe Horoskop), mit nach ersten Meldungen mindestens 500 Toten. Dies ist somit das schwerste oder zweitschwerste Eisenbahnunglück in der Geschichte Indiens. Das für diesen Moment berechnete Horoskop zeigt wiederum eine Opposition von Sonne/Uranus auf der Mondknotenachse im Bereich der Häuserachsen 3-9. Die Häuserachse 3-9 befindet sich sogar recht genau auf der Sonne/Mond-Uranus Opposition Quadrat Mars/Saturn der Sonnenfinsternis vom 11. August. Der rückläufige Merkur, Herrscher des Aszendenten, steht zum Zeitpunkt des Zugunglücks in Opposition zu Neptun, was Verwirrung und menschliches Versagen nahelegt. Verluste an Menschenleben kommen über die Ende Juli und Anfang August länger andauernde Venus/Lilith- und Pluto-Quadratur zum Ausdruck (trotz eines gradgenauen Venus/Jupiter-Trigons). Wichtig erscheint in dieser Hinsicht auch, dass die Venus am 30. Juli auf 5 Grad Jungfrau eine Station gemacht hat. Venus bedeutet auch Frieden und es gibt mit einem Quadrat zu Pluto am gleichen Tag (2. August) einige Ereignisse, welche diesen in Frage stellen. So bricht die erste Krise in den Gesprächen zwischen Palästinensern und der neuen israelischen Regierung aus und es erfolgen gegenseitige Schuldzuwendungen. Auch die Spannung zwischen China und Taiwan eskaliert, als die Chinesen an diesem Tag einen neuen Typus einer Langstreckenrakete testen, die nukleare Sprengsätze über 8000 km transportieren und somit die USA erreichen könnte. Dieser Versuch wird als Reaktion gewertet auf die Absicht der Amerikaner, Taiwan mit modernen Waffen zu beliefern. Wahrscheinlich spielt bei diesem Säbelrasseln auch eine Rolle, dass der laufende Mars am 2. August über die Stelle geht, auf welcher er am 18. März rückläufig wurde. |
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Canyoning
Unfall im Berner Oberland Update vom 3. 8. 1999 Am 27. Juli 1999 kamen 20 junge Menschen bei einem Canyoning Unfall (siehe Horoskop) in der Saxetschlucht bei Wilderswil in der Nähe von Interlaken um. Man weiss, dass die Gruppe um 16.30 Uhr in die Schlucht eingestiegen ist und um 18.00 Uhr die ersten Meldungen über angeschwemmte Leichen eingingen. Somit lässt sich annehmen, dass der Unfall sich zwischen 17.00 und 17.30 Uhr ereignete, nachdem gemäss Aufzeichnungen zwischen 16.00 und 17.00 Uhr über dem oberen Bereich des Saxet-Tals ein starkes Gewitter stattgefunden hatte. Das beiliegende Horoskop ist für 17.15 Uhr berechnet. Man erkennt Lilith und Pluto am Aszendenten im Quadrat zur Venus. Die Opposition von Sonne/rückläufiger Merkur zu Neptun und Uranus spielt sich im Bereich der Häuserachse 3-9 ab. Der Unfall ereignete sich weniger als ein Tag vor der Mondfinsternis (bis der Mond in der Figur die Opposition zur Sonne erreichte, brauchte es bloss 22 Stunden) und die für Interlaken berechnete Mondfinsternis zeigt eine gradgenaue Merkur rückläufig/Neptun-Opposition auf der Finsternisachse, und dies für diesen Ort genau auf MC/IC.
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