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Schweres Erdbeben
erschüttert Taiwan Update vom 21. 9. 1999 Wieder hat zwischen Montagnachmittag und Dienstag, wenn jeweils der Mond einen Spannungsaspekt zur Mondfinsternis vom 28. Juli 1999 beziehungsweise zur Merkur/Neptun-Opposition der Sonnenfinsternis vom 11. August bildet (siehe Horoskop), die Erde gebebt. Dieses Mal in Taiwan. Das Erdbeben fand am Dienstagmorgen, dem 21. September um 01.47 Uhr Lokalzeit (17.47 Uhr GMT am 20.09) mit Epizentrum in Nantou im Zentrum Taiwans statt. Das Erdbeben hatte gemäss dem U.S. Geological Service eine Stärke von 7,6 - nach lokalen Angaben von 7,3 auf der Richterskala. Es wurde von 200 Nachbeben, manche mit einer Stärke von 4,5 gefolgt. Dies verursachte fast auf der ganzen Insel einen Stromausfall und kostete nach ersten Angaben (Dienstagmittag) mindestens 1400 Menschen das Leben, wobei noch über Tausend in den Trümmern gefangen sind. Das Beben ist von seiner Stärke her mit dem ersten Beben von Izmit am 17. August vergleichbar. Auffällig ist die Ballung von Erdbeben im Abstand von 7, 14 und 35 Tagen, jeweils immer wenn der laufende Mond eine Konjunktion oder Spannungsfigur entweder zur Mondfinsternis vom 28. Juli oder zur Sonnenfinsternis vom 11. August bildet: Eine Woche früher fanden am Montag, dem 13. September ein Beben ohne grössere Folgen in Tokyo und ein zweites in Izmit mit Opfern statt; eine Woche früher bebte am Dienstag, dem 7. September, die Erde in Athen und drei Wochen früher gab es am 17. August das schwere Beben von Izmit mit über 15'000 Toten. Bei insgesamt drei dieser Beben stand der Mond zwischen 29 ½ Grad kardinal und 2 ½ Grad fix in Spannung zur Mondfinsternis vom Juli und im einen Fall (Athen) auf 14 Grad Löwe, das heisst in Konjunktion mit der Sonnenfinsternis vom August. Dies zeigt, dass während einer vom Uranus geprägten Zeitperiode (Uranus am absteigenden Mondknoten und in Spannung zum Saturn) auch Neptunaspekte mit Erdbeben in Form von Entsprechungen chaotischer Art und begleitet von Hilflosigkeit gekoppelt sein können. Darüber berichten zwei Artikel in der neuesten Oktober/November-Nr. von ASTROLOGIE HEUTE. Darin wird aufgezeigt, dass bei den zehn schwersten Erdbeben dieses Jahrhunderts häufig Neptun im Spiel war. Die Themen einer möglicherweise bevorstehenden Kalamität sind auch aus der für Nantou, Taiwan errechneten Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 sichtbar (siehe Fig.). Pluto und Lilith stehen am MC, und zum Zeitpunkt des Erdbebens hat der laufende Mars diese Stellung überschritten, um auf 12 Grad Schütze eine Konjunktion mit Lilith zu bilden. Unter diesen Umständen fiel es gar nicht weiter auf, dass am frühen Dienstagmorgen, nur wenig später, nämlich um 0.28 Uhr Lokalzeit (21.28 GMT am Montagabend) wieder ein Erdbeben, dieses Mal von mittlerer Stärke (5 auf der Richterskala) die Westtürkei erschütterte. -cw |
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Raissa
Gorbatschowa erliegt Krebsleiden Update vom 21. 9. 1999
Raissa Gorbatschowa, die Frau des früheren
sowjetischen Staats- und Parteichefs Michail Gorbatschow, ist am Montag, den 20. 9. 1999,
in einer Münsteraner Klinik gestorben. Die 67-Jährige litt an einer Blutkrebserkrankung.
Russlands Präsident Boris Jelzin drückte seinem früheren politischen Gegenspieler
Gorbatschow in einem Telegramm sein Beileid aus. Die «Bitterkeit des Verlustes» werde
«von Millionen Russen und Menschen in anderen Ländern, wo Ihre Frau bekannt und geachtet
ist» nachempfunden. |
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Willi
Millowitsch gestorben Update vom 21. 9. 1999
Der beliebte Kölner Volksschauspieler Willy Millowitsch ist am Montag, den 20. 9. 1999, im Alter von 90 Jahren gestorben. Er war in der vergangenen Woche mit Kreislaufproblemen in eine Kölner Klinik eingeliefert worden. Millowitsch galt als Markenzeichen für rheinischen Frohsinn und kölsches Mundwerk. Als Stimmungssänger brachte er mit "Schnaps, das war sein letztes Wort" Generationen von Karnevalisten zum Schunkeln. Der "leeve Jung", am 8. Januar 1909 als Spross einer alten kölschen Puppenspieler- und Schauspielerfamilie geboren, war Kölner Ehrenbürger und bekam schon zu Lebzeiten in seiner Heimatstadt ein Denkmal gesetzt. |
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Zweites Erdbeben von Izmit Update vom 14. 9. 1999 Recht exakt vier Wochen nach dem verheerenden Beben vom 17. August 1999 ereignet sich in Izmit am 13. September 1999 um 14.58 Uhr Lokalzeit ein schweres Nachbeben mit der Stärke von 5,8 auf der Richterskala (siehe Abbildung). Nach ersten Angaben kommen mindestens zehn Menschen ums Leben und rund 200 werden verletzt. Eine Reihe von Gebäuden stürzen ein und Tausende von Menschen verlassen in Panik ihre Häuser. Das Beben ist auch in Istanbul zu spüren. Der laufende Mond hat soeben die Stelle überschritten (Orb 2 Grad), die er beim Beben vom 17. August einnahm. Damit aktiviert er wiederum die Stellungen der Mondfinsternis vom Juli 1999, während die Venus im Orb von einem halben Grad die exakte Position der Sonnenfinsternis überschreitet. -cw |
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Wieder eine Explosion in Moskau Update vom 13. 9. 1999 Innerhalb von weniger als zwei Wochen wird die Hauptstadt Russlands am Morgen des 13. September von einer dritten Explosion heimgesucht, welche nach ersten Meldungen über 100 Menschen das Leben kostet. 150 Menschen lebten im zerstörten Gebäude. Von offizieller Seite heisst es, dass eine Gasexplosion ausgeschlossen werden kann und es sich wahrscheinlich um eine Bombe handelt. Die Explosion fand gemäss CNN um 05.00 Uhr Moskauer Zeit (01.00 GMT) statt. Sie ereignete sich zu einem Zeitpunkt, als die Venus auf 18.52 Grad Löwe mit einem Orb von ½ Grad die Sonnenfinsternis vom 11. August überquerte (siehe Abbildung). Chiron stand mit Mars, Pluto und Lilith im vierten Haus und im exakten Quadrat zur AC/DC-Achse, während Saturn am MC kulminierte (dann geht der Text weiter wie gehabt, das zu ersetzende Horoskop liegt bei). Bereits in der Nacht vom 8. zum 9. September gab es um Mitternacht (einige Quellen geben genau Mitternacht an, während andere von einer Zeit kurz nach Mitternacht sprechen) eine schwere Explosion, welche bis heute über 90 Menschen das Leben kostete. Das entsprechende Horoskop (siehe Abbildung) ist gemäss Angaben von Bürgermeister Luschkow für den 9.9.1999 00.00 Uhr aufgezeichnet (GMT 20.00 Uhr, 8.9.99). Auffällig ist die identische Venusstellung wie bei der Explosion vom 13. September auf 18.53 Grad Löwe, damals rückläufig. (Die Venus hat am 11. September auf 18.47 Grad von rückläufig zu direktläufig eine Station gemacht.) Tatsächlich kommt den Graden von 14 - 20 Grad fix im russischen Horoskop eine besondere Bedeutung zu. Im Horoskop der Russischen Revolution (siehe AH Nr. 80, Seite 18) gibt es von 14 zu 20 Grad Löwe/Wassermann eine Saturn/Uranus-Opposition, die von einer Sonne/Merkur-Konjunktion quadriert wird, und wir finden diese Stellung von 16 -17 Grad Löwe im ersten russischen Horoskop von 862 durch Mars und Chiron besetzt, dies im Quadrat zur Venus auf 18 Grad Skorpion. Auf Grund dieser Zusammenhänge schrieben wir in der letzten Nummer von AH, dass "man sich im voraus vorstellen kann, dass die Sonnenfinsternis vom kommenden August dieses Land nicht kalt lassen würde". Die Serie von Anschlägen begann am 31. August 1999 durch eine Explosion in einem Einkaufszentrum nahe beim Roten Platz, welche 33 Menschen teils schwer verletzte, jedoch keine Todesopfer forderte. Die Abbildung zeigt das für 20.05 Uhr (16.05 GMT) berechnete Horoskop. In diesem Fall können die exakte Konjunktion von Mars und Chiron im Quadrat zur AC/DC-Achse und der Mond im fixen Zeichen Stier als hauptsächliche Auslöser betrachtet werden. -cw |
Moskau: 3. Bombenexplosion |
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Erdbeben in Tokyo Update vom 13. 9. 1999 Am Sonntagmorgen 12. September ereignete sich um 07.56 Uhr in Tokyo ein kleines Erdbeben der Stärke von 5,1 auf der Richterskala. Ueber Schäden ist zunächst nichts bekannt. Das abgebildete Horoskop wurde für 22.56 Uhr GMT am 11.9.1999 berechnet. |
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Erdbeben in Athen Update vom 8. 9. 1999
Am Dienstag, dem 7. September 1999 um 14.56 Uhr Lokalzeit (11.56 Uhr GMT), erschüttert ein Erdbeben der Stärke 5,9 mit Epizentrum 25 km nördlich von Athen die griechische Metropole. Man spricht zunächst von 40 Toten, 650 Verletzten und gegen 100 Vermissten. Dies ist das stärkste Beben seit 1914, welches Athen heimsuchte. Das letzte Erdbeben mit Todesopfern fand 1995 statt, als ein Tremor der Stärke von 6,1 in Aegio, ca. 200 km südwestlich von Athen, den Tod von 26 Menschen verursachte. Das verlustreichste Beben der letzten Jahrzehnte fand mit 6,5 auf der Richterskala 1978 in Thessaloniki statt und forderte 45 Menschenleben. Dieses neueste Erdbeben findet wie jenes von Izmit vor drei Wochen an einem Dienstag statt, jeweils zum Zeitpunkt als der laufende Mond die Stellungen der vergangenen Mond- oder Sonnenfinsternis auslöst. Auf diesen Zusammenhang einer besonderen Gefährdung, an den der Sonnenfinsternis Wochentagen Dienstag und Mittwoch, hatten wir bereits in Nummer 80 von Astrologie Heute hingewiesen. Zusätzlich kommt nun ab dem 7. September die Venus in ihrer rückläufigen Bewegung auf die Grade der Sonnenfinsternis vom 11. August, was mit Verlusten an Gütern, Menschenleben oder an den Finanzmärkten zusammenfallen kann. Dem Horoskop des Erdbebens von Athen entnehmen wir, dass die Venus bereits mit einem Orb von 40 Minuten die Stellung der Sonnenfinsternis berührt. Der Mond hat sich dazugesellt und löst mit seiner Stellung auf der Mondknotenachse die Saturn/Uranus-Quadratur aus, eine häufige Signatur für Erdbeben oder andere Formen von Erschütterungen politischer oder sozialer Art. Dass die Gegend von Athen (wie auch Istanbul/Izmit) zu den
zur Zeit gefährdeten Standorten gehört, zeigt sich aus der für Athen berechneten
Sonnenfinsternis. Mars steht am Aszendenten in Opposition zu Saturn am Deszendenten
Quadrat Uranus und Sonne/Mond. Als sich die Finsternis ereignete, aktivierten Mond und
Venus diese Figur, wobei die Venus sogar im exakten Quadrat zur AC/DC-Achse zu liegen kam. |
Sonnenfinsternis vom 11. 8. 1999 |
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Flugzeugkatastrophe in Buenos Aires Update vom 2. 9. 1999
Zum Zeitpunkt, als Angehörige am ersten Jahrestag
der Flugzeugkatastrophe von Halifax (2.9.98) noch einmal von den verunfallten Passagieren
Abschied nehmen, befindet sich Argentinien ebenfalls wegen einer Flugzeugkatastrophe in
Trauer. In Buenos Aires ist am Dienstagabend, dem 31. August 1999, ein Passagierflugzeug
vom Typ Boeing 737-204C der Privatfluggesellschaft LAPA mit 100 Personen an Bord nach
einem missglückten Start über die Startbahn hinausgeschossen und explodiert. Gemäss
Meldungen vom 1. September bewegt sich die Zahl der Toten zwischen 63 (NZZ) und 80. CNN
berichtet von mindestens 80 Toten, 79 im Flugzeug und 1 Person am Boden. Die vollbesetzte
Boeing war um 20.54 Uhr Ortszeit mit über 250 km/h über die Piste hinausgerast, nachdem
sie sich wegen Ausfalls eines der Triebwerke nur knapp einen Meter über den Boden erhoben
hatte. Da davon eine viel befahrene Strasse (deren Ampeln glücklicherweise auf rot
standen) tangiert wurde, gab es unter den Verkehrsteilnehmern Opfer. Man zählt im
weiteren 44 zum Teil schwer Verletzte (Reuters). -cw |
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