Mayakosmogenesis 2012 Das Jahr 2012 als Zeitfenster für einen Bewusstseinswandel
von Silvan Zülle
Das Jahr 2012 rückt in den letzten Jahren vermehrt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Statistiken der «Google»-Suchbegriffe zeigen im Zusammenhang mit «2012» und «Maya-Kalender» stark steigendes Interesse an. Die klassische Sichtweise besagt, dass der Maya-Kalender am 21. Dezember 2012 zu Ende geht. Silvan Zülle schildert in seinem Artikel zuerst, wer die Maya eigentlich waren, was für astronomische Kenntnisse sie hatten und wie sie diese in ihre diversen Kalendersysteme umsetzten. Von Letzteren sind für das Thema des Artikels vor allem die beiden Kalender „Langen Zählung“ (Dauer rund 5125 Jahre) und der „Präzessionszyklus“ (Dauer rund 26000 Jahre) wichtig. Beide Kalender – aber auch kleinere Zählungen – enden 2012 respektive vollenden dann einen ganzen Zyklus. Der Autor beleuchtet hier die Frage, ob dies nun auf einen „Untergang“ hindeutet oder einen Neubeginn darstellt. Was die Mayas unter dem für diese Zeit angekündigten „neuen Bewusstsein“ verstanden, ist Gegenstand seiner weiteren Abhandlung. Danach erläutert Silvan Zülle die astrologische Bedeutung des Jahres 2012 und legt ihre besondere Beziehung zur vierten Dimension dar. Dabei stellt er auch Bezüge zu astronomischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen her (Sonnenfleckenaktivität). |