Astrologie Heute - Themen der Zeit

 


Schweinegrippe: Jupiter/Chiron/Neptun – Konstellationen einer Pandemie?
 

von Claude Weiss

 

5. Mai. 2009

In Nr. 138 von ASTROLOGIE HEUTE (April/Mai 2009) gab Alexandra Klinghammer in einem Artikel „Die Chiron/Neptun-Konjunktion von 2009 bis 2013“ für diese Verbindung von Planetenfaktoren unter „Gesundheit und Medizin“ folgende Hinweise:
 

Eine weitere Entsprechung von Chiron und Neptun lässt sich in der starken Affinität zu den Themen Krankheit und Gesundheit sowie Medizin und Heilkunde ausmachen. Als sie das letzte Mal gemeinsam durch das Tierkreiszeichen Fische liefen, wirkten in Europa der berühmte Arzt, Astrologe und Alchemist Paracelsus sowie der Universalgelehrte, Arzt und in esoterischen Disziplinen äusserst kundige Agrippa von Nettesheim.
 
In ihren weiteren Ausführungen weist die Autorin darauf hin, dass unter solchen Konstellationen der ganze Bereich der Alternativmedizin 
noch einmal massiv an Popularität gewinnen dürfte, dabei jedoch heftige Grabenkämpfe zu erwarten sind:
 

Da wir gleichzeitig Pluto im Steinbock-Zeichen haben, ist in diesem Zusammenhang auch nicht auszuschliessen, dass vermehrt politische Verfügungen – beispielsweise in Form eines strengeren Gesundheits- oder Arzneimittelgesetzes – erlassen werden. Dies mag auch Massnahmen gegen Infektionskrankheiten und sich ausbreitende Epidemien betreffen – Probleme, die uns während der Chiron/Neptun-Konjunktion intensiver beschäftigen dürften.
 
Kaum sind diese Zeilen veröffentlicht, kündigt sich seit Freitag, 24. April, und verstärkt seit Ausrufung der WHO-Stufe 5 (zweithöchste Pandemiestufe) am 29. April die Gefahr einer von Mexiko ausgehenden „Schweinegrippe“-Epidemie an, die mit Jupiter in der Figur (Jupiter/Chiron/Neptun-Konjunktion) schnell um sich greift und Erinnerungen an die Spanische Grippe der Jahre 1918/19 weckt. Diese Bezeichnung, die Mexiko verschont (im Gegensatz zu damals Spanien, welches gar nicht Ursprungsland der „Spanischen Grippe“ war, jedoch als erstes Land offen darüber berichtete), sollte sich – wie so häufig in Jupiter/Neptun-Angelegenheiten – erwartungsgemäss nicht halten lassen. Zu gross wäre die Schmach für Juden und Muslime, von einer Krankheit befallen zu werden, die vom Schwein als „unreinem Tier“ ausgeht. So werden entsprechende Proteste gegen den Namen aus Israel gemeldet, welches sehr bald über Infektionsfälle zu berichten hat. Auch Schweinemäster und der Fleischhandel wehren sich gegen die Bezeichnung. So soll die Krankheit in Zukunft als „Neue Grippe“, „Amerikanische Grippe“ oder wissenschaftlicher als „H1N1 Influenza A“ charakterisiert werden. Dennoch bleibt es aus epidemiologischer Sicht wichtig, dass die Krankheit aus einer Kombination von Schweine-, Vogel- und Menschengrippe-Viren hervorgeht und diese mit ihrem Durchbruch der Artenbarriere dafür verantwortlich sein kann, dass Menschen zunächst kaum Antikörper dagegen zur Verfügung haben. Astrologisch gesehen klingt dabei das Thema von Chiron an, welcher als mythologisches Symbol – halb Mensch, halb Tier – die Verbindung zwischen Mensch- und Tierwelt darstellt.
 
Die Kombination zwischen Jupiter, Chiron und Neptun, die ab Ende April praktisch während des ganzen Jahres 2009 als Konjunktion am Himmel erscheint, lässt sich dementsprechend folgendermassen deuten: Eine durch eine Verbindung zwischen Tier und Mensch entstandene Krankheit (Chiron/Neptun) breitet sich durch Reisen (Jupiter) fulminant aus, was durch Fehleinschätzungen (Neptun) und Hilflosigkeit (Chiron/Neptun) gefördert wird. Zu Beginn trägt Jupiter als Glücksfaktor dazu bei, dass die Seuche sich nicht von ihrer virulentesten Seite zeigt, sondern mild verläuft und deshalb möglicherweise unterschätzt wird. So könnte es sein, dass man trotz der Todesfälle aus Mexiko, die den Beginn der Pandemie begleiteten, sich in der Vorstellung wiegt, es handle sich um eine relativ harmlose Grippe, die sich nicht sonderlich von anderen Grippeepidemien unterscheidet, und auf diese Weise der Aufbau effizienter Schutzmassnahmen vernachlässigt wird, weil die Forscher, die vor der potenziellen Gefahr von letalen Mutationen warnen, zu wenig Gehör finden. Man könnte darin eine Parallele zu jenen Ökonomen, Politikern und Anlageberatern erblicken, die aufgrund einiger spärlicher positiver Wirtschaftsdaten für die gegenwärtige Wirtschafts- und Börsenkrise bereits das Licht am Ende des Tunnels zu sehen meinen.
 
Mutationen unter Saturn/Uranus-Aspekten

 
Leider könnte es anders herauskommen: Wir befinden uns wie zur Zeit der Spanischen Grippe von 1918/19 in einer Periode multipler Saturn/Uranus-Oppositionen mit Uranus damals (1918) auf 24 bis 27 Grad Wassermann, jener Stelle, auf welcher sich nun die Konjunktion von Jupiter, Chiron und Neptun ereignet. Ein Merkmal für Uranus sind „plötzliche Veränderungen, die eine bisherige Kontinuität durchkreuzen“, und im biologischen Bereich typischerweise Mutationen. Unter solchen Konstellationen erfolgte die Ausbreitung der Spanischen Grippe im Jahre 1918 in Wellen. Während die Fälle im Frühjahr noch relativ mild verliefen und man bis im Frühsommer meinte, die Epidemie flaue ab, gab es im Herbst eine zweite, weit virulentere Welle mit höherer Mortalität. Plötzlich schlug das Virus mit enormer Geschwindigkeit zu, und Menschen waren häufig innerhalb von Stunden nach dem ersten Kontakt mit einem Infektionsträger tot. Die dritte Welle, die Anfang 1919 zu beobachten war, verlief wiederum milder. Im Frühjahr 1918 stand Saturn in Konjunktion mit Neptun Anfang Löwe, und er erreichte die exakte Opposition zum Uranus Anfang Oktober. Gegenwärtig steht Saturn in einem Orb von mehr als 10 Grad vor der Opposition zum Uranus, und diese wird Ende September 2009 exakt. Könnte es sein, dass bis zu jenem Zeitpunkt Mutationen stattfinden, die das Virus virulenter machen, so dass eine zweite Welle der amerikanischen Grippe droht, gegen welche man sich im Voraus wappnen sollte?
 
Dies muss zwar nicht so kommen, denn es stehen uns heute antivirale Mittel zur Verfügung, die 1918 nicht bekannt waren. Die Gefahr ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass wenn nicht zügig weiterentwickelt wird, ein nicht immer sachgemässer Einsatz dieser Produkte (z.B. Tamiflu) zur Verbreitung resistenter Mutationen des gegenwärtigen Virus führt.
 
Die relative Harmlosigkeit des gegenwärtigen H1N1-Strangs wird zuweilen dadurch erklärt, dass dem Virus Gene bzw. Eiweissbestandteile fehlen, die sowohl das H1N1-Virus der Spanischen Grippe als auch spätere H5N1-Stränge der Vogelgrippe auszeichneten. Rätselhaft bleibt dabei allerdings, warum in Mexiko erste Infektionen extrem dramatisch verliefen, wie der Fall von Adela Maria Gutierrez zeigt, dem ersten offiziellen Opfer der „Schweinegrippe“, die – nach Einlieferung ins Krankenhaus von Oaxaca am 1. April – am 9. April starb.
 
Aus Mexiko verlautet auch, dass die „Schweinegrippe“ vor allem Opfer im besten Alter zwischen 20 und 40 Jahren fordert – ein Merkmal, welches sie mit der Spanischen Grippe teilt –, während ältere Menschen mit einem schwächeren Immunsystem weniger heftig auf das Virus reagieren. Dies steht im Gegensatz zum normalen Grippeverlauf. Eine weitere beunruhigende Nachricht wurde am Wochenende vom 2./3. Mai bekannt: Während es zuvor hiess, dass „bis jetzt kein Schwein an der Schweinegrippe erkrankt ist“, gelang inzwischen der Nachweis, dass ein aus Mexiko zurückgekehrter Mitarbeiter eines kanadischen Schweinemastbetriebes dessen Schweinepopulation mit der „Schweinegrippe“ angesteckt hat. Das Virus ist also fähig, zwischen Mensch und Tier hin- und herzupendeln und dies nicht nur in einer Richtung. Das ist auch naheliegend, wenn man weiss, dass der Erreger RNA-Stränge aus Schwein, Mensch und Vogel enthält, die – wie Der Spiegel vom 4. Mai schreibt – „früher jeweils nur getrennt in Nordamerika, Europa und Asien registriert wurde“. Dabei erscheint die Möglichkeit, dass Viren, die auch den Menschen befallen können, in Schweinen zu neuen gefährlichen Mutationen heranreifen können, denn, so Der Spiegel: «Gerade Schweine gelten als lebende Laboratorien, in denen besonders tückische Viren heranbrüten können. Der Grund: Ihre Schleimhäute werden gleichermassen von Schweinegrippe-, Vogelgrippe- und Menschengrippe-Viren besiedelt und vermischen sich dort zu neuen Varianten.»

Pluto als Symbol für das Erbgut auf ominöser Gradzahl

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Fig. 1
Offizieller Ausbruch der
Spanischen Grippe
11. 3. 1918, 12.00 LT, 18.00 GT
Camp Funston/KS, USA
(39N06, 96W44)
 

Das Erbgut (DNA und RNA) steht astrologisch mit Pluto in Zusammenhang, während Mutationen durch den Uranus regiert werden. Diese Themen treten unter Saturn-Aspekten bevorzugt in die sichtbare Ebene der konkreten Realität. Im Herbst 2009 ereignet sich mit dem Uebertritt von Saturn ins Waagezeichen (Ende September) ein Saturn/Pluto-Quadrat, welches erstmals Mitte November genau wird und uns bis Ende 2010 begleitet. Damit kommt es zur Entfaltung der „kardinalen Klimax“, die mit dem ersten Uebergang des Uranus ins Widderzeichen Mitte 2010 noch zusätzlich an Intensität gewinnt. Da die ganze Periode – bis 2012 ziemlich exakt – von einer Chiron/Neptun-Konjunktion begleitet wird, was die weiter oben erwähnte Verbindung zwischen Mensch und Tier herstellt, ist die Gefahr von Zoonosen (Tierkrankheiten), die den Menschen befallen können, in der ganzen Periode erhöht. Die starke Einbindung des Saturn in die Figur ab dem Herbst 2009 und bis zum Herbst 2010 lässt somit das bevorstehende Jahr im Zusammenhang mit Krisen und Plagen als besonders gefährlich erscheinen. Der Plutostellung von 3 bis 6 Grad Steinbock (und ganz allgemein Spannungsfiguren mit Saturn und Uranus auf 3 bis 6 Grad kardinal) könnte dabei im Zusammenhang mit Pandemien spezielle Bedeutung zukommen: Als die Spanische Grippe am 11. März 1918 ausbrach (siehe Fig. 1), stand Pluto auf 3.27 Grad Krebs, bei Ausbruch der „Schweinegrippe“ im April 2009 auf zirka 3.15 Grad Steinbock. Pluto wurde am 4. April 2009 auf 3.18 Grad Steinbock rückläufig und kehrt erst im Dezember auf 3 Grad zurück, um danach während des ganzen Jahres 2010 zwischen 3 und 5 ½ Grad Steinbock hin- und herzupendeln. Saturn wird diese Gradzahl im Waagezeichen erstmals im Dezember 2009, dann wieder im Februar und schliesslich im August 2010 erreichen, während Uranus diese Gradposition in Widder zweimal im Jahre 2011 und einmal im Jahr 2012 passiert. Besonders gefährlich war im Weiteren die zweite Welle der Spanischen Grippe im Herbst 1918, als Pluto zwischen 6 und 7 Grad Krebs transitierte.
 
Nicht nur ist die gegenwärtige Stellung des Pluto markant. Als Neptun am späten Abend des 23. September 1846 durch den Astronomen Johann Gottfried Galle entdeckt wurde, stand er auf 25.53 Grad Wassermann in Konjunktion mit Saturn (25.08 Grad Wassermann), und er konnte aufgrund dieser Verbindung mit Saturn – welcher die sichtbare Ebene der Realität verkörpert – gesichtet und entdeckt werden. Neptun/Saturn-Aspekte symbolisieren astrologisch gesehen aber auch als Schwachstellen krankheitsbezügliche Punkte. So erstaunt es nicht, dass die Spanische Grippe plötzlich ausbrach, als Uranus im Jahre 1918 auf 25 Grad Wassermann zu stehen kam. Jetzt nimmt aber Neptun, der seit seiner Entdeckung im Jahre 1846 einen vollen Umlauf ausgeführt hat, diese Position ein. Genau wurde seine damalige Gradzahl der Entdeckung erstmals im April 2009 berührt, genau als die „Schweinegrippe“ ausbrach. Dass Neptun diese Stellung in Begleitung von Chiron erneut aufsucht, vermittelt einen ganz direkten Bezug zum Thema Krankheit und Seuchen. Neptun und Chiron verlassen diese Gradzahlen erst Ende 2010.
 
Diese Zusammenhänge sprechen aus astrologischer Sicht nicht für eine Entwarnung, und dies deckt sich mit der Meinung von Fachleuten. Gemäss oben erwähntem, sehr lesenswertem Spiegel-Artikel vom 4. Mai gehen Experten derzeit von fünf möglichen Seuchenszenarien aus:
 
1. Im positivsten Fall bleibt die Sterblichkeitsrate des Schweinegrippe-Virus so gering, „wie es jetzt den Anschein hat“. Der Erreger unterscheidet sich in diesem Fall kaum von einem normalen Grippevirus, und die meisten Menschen auf der Welt entwickeln dagegen Abwehrkräfte.
 
2. Das H1N1-Virus muss als etwas gefährlicher als normale Grippeerreger betrachtet werden, was sich gegenwärtig noch nicht abschätzen lässt. Die Sterblichkeit könnte wie bei den letzten beiden Pandemien der Jahre 1957 und 1968 bei 0,2 % liegen.
 
3. Das Virus befällt in nächster Zeit keine weiteren Menschen. Es „zieht sich in den Wirt zurück, von dem es gekommen ist: das Schwein“. Nach zahlreichen Mutationen befällt es den Menschen erneut, und zwar als aggressivere Variante.
 
4. Im Zusammenhang mit der wärmeren Sommerzeit kommt es auf der nördlichen Halbkugel zunächst zu keiner weiteren Ausbreitung der „Schweinegrippe“. Dies gilt jedoch nicht für die südliche Halbkugel, wo sich das H1N1-Virus weiter ausbreiten, verändern und an den Menschen anpassen kann. Der Erreger hat dabei die Möglichkeit, weiter zu mutieren und seine Gefährlichkeit zu steigern. „Im nächsten Winter könnte die neue Grippe dann richtig zuschlagen“, meint dazu der britische Virenforscher John Oxford. In diesem Fall würde der Verlauf der „Schweinegrippe“ jenem der Spanischen Grippe ähneln, deren zweite Welle viel verheerender war als die erste.
 
5. Das letzte Szenario bezeichnet Oxford als „virales Armageddon“. Diese schlimmste Grippevariante könnte zustande kommen, wenn sich der Schweinegrippe- (H1N1) mit dem Vogelgrippeerreger H5N1 verbindet. Letzteres Virus ist schon seit Jahren in Asien und Europa unter Hühnern und Wildgeflügel verbreitet. Bisher gab es zwar kaum Ansteckungen von Mensch zu Mensch, aber mehr als 50 % derjenigen, die sich bei Vögeln ansteckten, starben. Verbindet sich die hohe Ansteckungsrate der „Schweinegrippe“ mit der extremen Letalität der Vogelgrippe, kommt es somit zum Desaster. Die Möglichkeit einer derart fatalen Entwicklung erklärt gemäss Oxford die scharfen Massnahmen der WHO. „Die WHO reagiert vor allem deshalb so besorgt, weil es nun gleich zwei potenzielle Pandemie-Viren auf der Welt gibt.“ So scheint es auch, dass parallel zur Ausbreitung der Schweinegrippe die Vogelgrippe an Bedeutung zunimmt. Kürzliche Infektionen unter Menschen in Aegypten scheinen zwar darauf hinzuweisen, dass die Vogelgrippe weniger letal, dafür aber ansteckender geworden ist.

Alle 40 Jahre eine Pandemie

 
Dazu kommt, dass die Forscher im Durchschnitt alle 40 Jahre eine Pandemie erwarten und schon deshalb in Alarmbereitschaft stehen: Eine der ersten beschriebenen Pandemien fand im Jahr 1889 statt; 1918 folgte die Spanische Grippe, die von einem H1N1-Virus verursacht wurde. 1957 führte der Erreger H2N2 zur asiatischen Grippe und 1968 H3N2 zur Hongkong-Grippe. (Im Gegensatz zur Spanischen Grippe, die je nach Schätzung zwischen 25 und 100 Millionen Menschen dahinraffte, verursachten die letzten beiden Pandemien „nur“ 2 bzw. 1 Million Tote). 40 Jahre nach der letzten Pandemie von 1968 wäre somit die nächste fällig. Die Bedingungen, damit es so weit kommt, werden in einem Artikel der NZZ am Sonntag vom 3. Mai „Alle 40 Jahre eine Pandemie“ folgendermassen zusammengefasst:
 
Erstens bedarf es eines neuen und wandlungsfähigen Influenza-Virus mit Herkunft aus dem Tierreich, zweitens muss es den Menschen infizieren und in der Bevölkerung zirkulieren können. Und drittens muss es lernen, sich so einfach wie ein gewöhnliches Grippevirus von Mensch zu Mensch auszubreiten – durch einen Händedruck, Husten oder Niesen.
 
Es zeigt sich: Sowohl medizinische als auch astrologische Betrachtungen fordern entschiedenes prophylaktisches Handeln. Wer es nämlich vergessen haben sollte: Wie bei schweren Wirtschaftskrisen, gibt es bei Pandemien, die mit den Atemorganen im Zusammenhang stehen, einen Zyklus von 80 bis 90 Jahren. Dabei scheinen folgende Konstellationen zum Tragen zu kommen: Uranus Ende Wassermann oder in Fische (bei wirtschaftlichen Krisen, Ende Fische oder Anfang Widder), Stellungen, die alle 80 bis 92 Jahre vorkommen und Saturn Opposition Uranus mit kurz zuvor markanten Saturn/Neptun-Aspekten, Konstellationen, die eine Periodizität von 90 Jahren (2 x 45 Jahre, entsprechend einem Saturn/Uranus-Zyklus) aufweisen.


Mehr zu diesem Thema entnehmen Sie der Juni/Juli-Ausgabe (Nr. 139) von ASTROLOGIE HEUTE.

Claude Weiss, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die ASTRODATA AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB); Autor der Bücher «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2 (der zweite Band «Aspekte im Geburtsbild» ist soeben in einer überarbeiteten und stark erweiterten Neuauflage erschienen), «Pluto – Eros, Dämon und Transformation» (mit Verena Bachmann), «Die Lilith-Fibel» (mit Alexandra Klinghammer), «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2 (E-Mail: Claude Weiss)