Friedrich von Schiller
250. Geburtstag
Deutscher Dichter. Schreibt mit 13 erste Theaterstücke. Kommt mit 14 auf die Militärakademie. Mit 15 noch Bettnässer. Medizinstudium. 1776 erstes gedrucktes Gedicht Der Abend. Im selben Jahr beginnt er das freiheitliche Theaterstück Die Räuber (1781 vollendet) – am 13. Januar 1782 wird es am Mannheimer Theater unter tosendem Jubel uraufgeführt. Kommt für 14 Tage ins Gefängnis. Flucht und Asyl in Bauerbach. Vollendet das Drama Kabale und Liebe und beginnt mit Don Karlos. 1783 in Mannheim Stelle als Theaterdichter. Erkrankt an Malaria. Am 22. Februar 1790 heiratet er Charlotte von Lengefeld. 1791 erkrankt er schwer (vermutlich an Tuberkulose). Ab 1795 gibt er mit Goethe die Zeitschrift Die Horen heraus. 1799 zieht er nach Weimar und vollendet den Wallenstein. 1802 erhält er das Adelsdiplom. 1800 beendet er Maria Stuart, 1801 Die Jungfrau von Orléans, 1804 den Wilhelm Tell. 1805 stirbt er an akuter Lungenentzündung.
GZQ: Astro-Databank, D |
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Friedrich von Schiller
10. 11. 1759, 8.00 LT, 7.23 GT
Marbach am Neckar, D (48N56, 9E15)
Koch
† 9. Mai 1805, Weimar, D
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Michael Ende
80. Geburtstag
Deutscher Schriftsteller. Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende, der 1936 von den Nazis ein Berufsverbot erhält. Die Mutter bringt die Familie als Heilgymnastin durch. Ende wird 1945 eingezogen, desertiert jedoch. Erst 1948 kann er die Schule an der Waldorfschule in Stuttgart abschliessen. Schauspielausbildung in München. Bis 1953 an verschiedenen Theatern tätig. Verfasst politische Texte für Kabaretts. Arbeitet als Filmkritiker. Schreibt erfolglos dramatische Stücke. Mit dem Kinderbuch Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, das zuerst von zwölf Verlagen abgelehnt wird, gelingt ihm 1960 ein überraschender Grosserfolg. 1964 Heirat. 1970 zieht die Familie nach Italien. Auch die beiden modernen Märchen Momo (1973) und vor allem Die unendliche Geschichte (1979) stossen bei Kindern wie Erwachsenen auf Begeisterung und sind internationale Verkaufsschlager. Beide Bücher werden verfilmt. Ende stirbt 1995 an Magenkrebs.
GZQ: ASTROLOGIE HEUTE Nr. 22, 1989, A |
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Michael Ende
12. 11. 1929, 17.15 LT, 16.15 GT
Garmisch-Partenkirchen, D
(47N29, 11E05)
Koch
† 28. 8. 1995, Filderstadt, D |
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Grace Kelly
80. Geburtstag
Amerikanische Filmschauspielerin und Fürstin von Monaco. Nach der Schauspielausbildung zunächst Fotomodell. Zwei Jahre später bereits in über 60 Fernsehfilmen zu sehen. Ihr zweiter Spielfilm «Zwölf Uhr mittags» ist 1952 der Beginn einer steilen Karriere. Hitchcock-Filme wie «Bei Anruf Mord» oder «Das Fenster zum Hof» sind besonders erfolgreich. 1955 Oscar für «Das Mädchen vom Lande». 1956 heiratet sie Fürst Rainier und wird Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Die Ehe – aus der die Kinder Caroline, Albert und Stéphanie hervorgehen – macht sie nicht glücklich, auch weil sie nicht mehr filmen darf. Engagiert sich in karitativen Aufgaben. Gilt als Stilikone ihrer Zeit und bringt gesellschaftlichen Glamour nach Monaco. Wird zunehmend depressiv. Am 14. September 1982 stirbt sie bei einem nie ganz geklärten Autounfall, den ihre Tochter Stéphanie überlebt.
GZQ: Taeger, IHL, A |
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Grace Kelly
12. 11. 1929, 5.31 LT, 10.31 GT
Philadelphia/PA, USA (39N57, 75W10)
Koch
† 14. 9. 1982 in Monte Carlo, MC
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Tina Turner
70. Geburtstag
Amerikanische Gospel- und Popsängerin. Hat eine schwierige Kindheit. Singt im Kirchenchor von Nutbush. 1958 trifft sie den Gitarristen Ike Turner, der sie als Backgroundsängerin der «Kings of Rhythm» engagiert. 1960 springt sie beim Lied «A Fool in Love» als Solosängerin ein und hat damit Erfolg. Ike gibt ihr den Namen Tina und nennt die Band «Ike & Tina Turner». 1962 heiraten sie. Die beiden bringen 15 Alben und 60 Singles auf den Markt. Trotz des gemeinsamen Erfolgs trennt sich Tina 1976 von Ike, weil dieser sie zunehmend tyrannisiert und schlägt. Tritt als Solokünstlerin in zahlreichen Konzerten auf. Erst 1983 kann sie wieder eine Platte veröffentlichen: «Private Dancer» wird ein Welthit und bringt ihr 1985 drei Grammy-Awards. Danach wird fast alles, was sie anfasst, zu Gold. 1993 wird ihre Autobiografie I, Tina verfilmt. 1996 und 1997 absolviert sie eine Welttournee vor ausverkauften Häusern. Tina Turner lebt bei Zürich und ist praktizierende Buddhistin.
GZQ: Astro-Databank, A |
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Tina Turner
26. 11. 1939, 22.10 LT, 4.10 GT
Nutbush/Brownsville/TN, USA,
(35N43, 89W23)
Koch
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Jean-Charles de Castelbajac
60. Geburtstag
Französischer Mode- und Industriedesigner. Von 1955–66 Internatsschüler bei den «Oratoriern» sowie den «Brüdern von Betharram». Begeistert sich für Militärgeschichte. 1968 entwirft er seine erste Modekollektion für «Ko and Co», eine Firma seiner Mutter. 1969 erste Modenschau. 1973 schafft er es auf die Titelseite der Illustrierten Woman’s Wear. 1979 gründet er sein eigenes, bald erfolgreiches Modelabel. 1992 Berufung zum Professor der Universität für angewandte Kunst in Wien. 1997 gestaltet er aus Anlass des 12. Weltjugendtages in Paris die Roben für Papst Johannes Paul II. und 5500 Geistliche. Kreiert auch Kostüme für diverse Filme wie «Annie Hall» von Woody Allen oder für TV-Stars wie Sarah Jessica Parker in «Sex and the City». Seine Mode- und Designerkreationen werden in zahlreichen Museumsausstellungen gezeigt. Viele Popstars wie Elton John, Johnny Rotten oder Lady Gaga tragen seine Mode.
GZQ: astrotheme.fr, C |
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Jean-Charles de Castelbajac
28. 11. 1949, 22.00 LT, 22.00 GT
Casablanca, MA (33N35, 7W36)
Koch
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Hugo Loetscher
80. Geburtstag
Schweizer Schriftsteller. Studiert an den Universitäten Zürich und Paris. 1956 Doktor der Philosophie. Dann Literaturkritiker bei der Neuen Zürcher Zeitung und der Weltwoche. 1960 wird sein Stück Schichtwechsel am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Von 1958–62 in der Redaktion der Kunstzeitschrift Du, 1964–69 in jener der Weltwoche. 1963 erscheint sein Romanerstling Abwässer. Schreibt zahlreiche Romane, Aufsätze und Reportagen. Vieles gründet auf Erfahrungen seiner vielen Reisen, die ihn in die ganze Welt, vor allem aber nach Südamerika (Brasilien) bringen. Weltweit zu Gast- und Poetikdozenturen eingeladen. Herausragend sind seine Romane Der Immune (1975), Herbst in der Grossen Orange (1982) und Die Papiere des Immunen (1986). 2004 erscheinen die Gedichte Es war einmal die Welt. Drei Tage nach seinem Tod im August 2009 erscheint sein letztes Buch War meine Zeit meine Zeit. Stirbt nach einer schweren Herzoperation.
GZQ: Taeger, IHL, A
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Hugo Loetscher
22. 12. 1929, 4.50 LT, 3.50 GT
Zürich, CH (47N23, 8E32)
Koch
† 18. 8. 2009, Zürich, CH
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der Rubrik «Berühmte Persönlichkeiten»:
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. |