Merkur, Macht und der «symbolische Interaktionismus»
von Andreas Bleeck
In diesem Artikel befasst sich Andreas Bleeck mit dem «symbolischen Interaktionismus», einer philosophischen Strömung des letzten Jahrhunderts, die eine für die Astrologie interessante Feststellung macht, nämlich dass die wichtigste Ebene unserer Realität die des Symbolischen sei. In der Astrologie haben wir es mit Sprachbildern zu tun, die dem jeweiligen Zeitgeist angepasst werden. Die Bedeutung der Planeten und Sternzeichen variiert mit dem Wert, den die Kultur der jeweiligen Eigenschaft beimisst. Gleichzeitig gibt es aber auch unveränderliche Merkmale – ein Merkur verbunden mit dem Zeichen Zwillinge bleibt beispielsweise immer ein schnell denkender, kommunikativer und flexibler Charakter. In seinem Artikel beleuchtet der Autor einen bisher wenig beleuchteten Macht-Aspekt von Merkur anhand der Horoskope von Barack Obama, Gerhard Schröder und Nicolas Sarkozy. Im Sinne des symbolischen Interaktionismus zeigt er dabei, wie sich politische Macht über die Möglichkeit generiert, Einfluss auf die Gestaltung von Symbolen zu nehmen.
Themen dieses Artikels:
- Symbolischer Interaktionismus
- Das Reale, Imaginäre und Symbolische
- Merkur im Horoskop von Schröder, Sarkozy und Obama
- Erotische Komponenten durch Venus- und Mars- Progressionen
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Andreas D. Bleeck, 43, Autor und beratender Astrologe in D-Darmstadt; Vorträge, Seminare und Planetenstellen; Monatshoroskop auf der Homepage von Lichtfokus (Website: www.astrologie-abc.de)
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