LEBENDIGE PLANETEN-MYTHEN Der Gott Vulkan – ein kultivierter Mars Was wir vom Ehemann der Venus lernen können
von Ernst Ott
In der Serie «Lebendige Planeten-Mythen» beschreibt Ernst Ott die zehn Planeten in einer etwas anderen Sichtweise aus dem Geiste ihrer Sagen und Mythen heraus – diese sind, richtig verstanden, auch heute noch aktuell. Der erste Teil in Nr. 146 befasste sich mit den widerborstigen Seiten der Venus. Der zweite Teil handelte von den ausgekochten, aber auch heilenden Qualitäten des Jungfrau-Merkurs. Im aktuellen Heft geht es um die gefühlvolle, kreative und friedliche Seite des Mars-Archetypus. Wen liebt die Venus? Natürlich den Mars. – Mars und Venus sind das klassische Liebespaar in der Mythologie und in der Astrologie, das weiss jeder. Aber Mars ist nicht ihr Mann. Da gibt es noch einen anderen. Es wundert vielleicht nicht, dass die schöne Venus mehrere Männer liebt. Sie alle entsprechen dem Mars-Archetypus, doch der eine ist vielleicht eher ein Widder-Mars, der andere ein Stier-Mars, der dritte ein Zwillinge-Mars usw. Erstaunlich und höchst bemerkenswert, so zeigt Ernst Ott in seinem Artikel, ist die besondere Beziehung, die Venus mit ihrem offiziellen Gatten und Ehemann verbindet: Er heisst Vulkan (griechisch Hephaistos) und ist der Metallarbeiter und Schmied der Götter. Und er ist auf seine Weise so ganz anders als der uns bekannte, eher primitive Mars-Archetypus …
Aus dem Inhalt:
- Ein Mars ohne Streit und Krieg
- Ein hässliches, behindertes Kind – die Geburt des Vulkan
- Bei den Menschen angekommen
- Handeln mit Strategie: rückläufiger Mars
- Versöhnung mit den Eltern
- Gegensätze ziehen sich an
- Wenn die Friedensstifterin den Krieg unterstützt
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