LEBENDIGE PLANETEN-MYTHEN Sonne wärmt – Sonne verbrennt Was wir vom Sonnengott Apoll lernen können
von Ernst Ott
In der Serie «Lebendige Planeten-Mythen» beschreibt Ernst Ott die zehn Planeten in einer etwas anderen Sichtweise aus dem Geiste ihrer Sagen und Mythen heraus – diese sind, richtig verstanden, auch heute noch aktuell. Der erste Teil in Nr. 146 befasste sich mit den widerborstigen Seiten der Venus. Der zweite Teil handelte von den ausgekochten, aber auch heilenden Qualitäten des Jungfrau-Merkurs. Im letzten Heft ging es um die kreative und friedliche Seite des Mars. Im aktuellen Heft beschreibt der Autor den schwierigen Erkenntnisweg des Sonne-Archetyps. Der Gott Apoll (lateinisch Apollo, griechisch Apollon) ist eine ausstrahlungsstarke, herrliche Erscheinung. Überall besingen ihn die Dichter und nennen ihn «Phoibos», das heisst der Strahlende. Sie setzen ihn mit der Sonne gleich. In Apoll finden wir alle astrologischen Sonne-Entsprechungen. Wenn er strahlend erscheint, geht die Sonne in den Herzen der Menschen auf. Er ist gross und stark und gleichzeitig ein hochsensibler Musiker. In Apoll finden wir auch Qualitäten aller anderen Planeten. Aber er hat auch seine Schattenseiten, wie Ernst Ott in seinem Artikel zeigt. Und er kann trotz seiner strahlenden Schönheit nicht glücklich werden in der Liebe.
Aus dem Inhalt:
- Die Sonne integriert alle Planeten
- Das Apollo-Orakel in Delphi
- Bündnis mit der Unterwelt
- Eine erfolglose Prognostikerin
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