Wir entscheiden uns von morgens bis abends. Meist fällen wir unsere Entscheidungen gar nicht bewusst, sondern wir handeln aus Gewohnheit und meinen, in vielen Dingen auch keine Wahl zu haben – oder doch? Wenn wir beispielsweise sehr früh aufstehen müssen, weil die Arbeitsstelle ruft, dann würden wir vielleicht lieber liegenbleiben und weiterschlafen. Dass wir dennoch aufstehen, ist unsere Entscheidung, denn wir könnten ja auch eine Ausrede erfinden und uns krank melden. Unsere Entscheidungsfreiheit ist also grösser, als wir denken, aber anstatt darüber froh zu sein, scheuen wir die Entschiedenheit, die vielleicht folgenschwere Wahl. Wir haben Angst vor einer Fehlentscheidung, für die wir schliesslich auch noch die Verantwortung übernehmen müssen. Dieser verzwickten Thematik widmet sich Barbara Egert in ihrem Artikel. Sie beleuchtet zuerst die Dynamik von Entscheidungsprozessen. Dabei nimmt sie die Typenlehre von C. G. Jung zu Hilfe, um zu verdeutlichen, wie jemand vorrangig an seine Wahlmöglichkeiten herangeht: Dessen vier Funktionstypen können in der psychologischen Astrologie den vier Elementen zugeordnet werden. Anschliessend zeigt die Autorin, wie die verschiedenen astrologischen Prinzipien entscheiden. Zum Abschluss ihres Artikels gibt sie den Leserinnen und Lesern Tipps, wie die Entscheidungsfindung leichter stattfinden kann.
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