Jessica Alba
30. Geburtstag
US-amerikanische Filmschauspielerin. In der Kindheit leidet sie an Zwangsstörungen. Macht TV-Spots. Mit zwölf Schauspielunterricht bei «Desperate Housewive» Felicity Huffman. Spielt 1994 in drei Folgen der Kinder-TV-Serie «Was ist los mit Alex Mack?». Im gleichen Jahr erste Rolle im Film «Ferien total verrückt». Von 1995 bis 2000 ist sie die Maya in der TV-Serie «Flipper». Internationaler Durchbruch mit der Rolle der Max Guevarain in James Camerons TV-Serie «Dark Angel» (2000–2002), für die sie mehrere Auszeichnungen erhält. Erster Kinoerfolg 2003 mit dem Tanzfilm «Honey». 2005 folgen «Fantastic Four», «Sin City» und «Into the Blue». Heiratet 2008 den Filmproduzenten Cash Warren. Im selben Jahr bringt sie ihr erstes Kind, ein Mädchen, zur Welt. 2011 erhält sie die «Goldene Himbeere» als schlechteste Nebendarstellerin für ihre vier 2010 erschienenen Filme «The Killer Inside Me, «Meine Frau, unsere Kinder und ich», «Machete» und «Valentinstag».
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Jessica Alba
28. 4. 1981, 13.51 LT, 20.51 GT
Pomona/CA, USA (34N04, 117W45)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA
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Luise Rinser
100. Geburtstag
Deutsche Schriftstellerin. Ab 1935 Lehrerin, dann freie Schriftstellerin. Erste Erzählungen und Gedichte sind nazifreundlich, danach zunehmend nazikritisch. 1941 erscheint die Erzählung Die gläsernen Ringe (begeisterte Zustimmung von Hermann Hesse). Von Oktober bis Dezember 1944 wegen «Wehrkraftzersetzung» im Gefängnis (Gefängnistagebuch, 1946). Mit der Meistererzählung Jan Lobel aus Warschau (1948) wird sie bekannt. Ihr Roman Mitte des Lebens (1950) wird sofort in mehrere Sprachen übersetzt. Schreibt zahlreiche Erzählungen, Romane und Tagebücher und gewinnt damit über Jahrzehnte eine grosse, auch internationale Leserschaft. Teil 2 ihrer Autobiografie trägt den Titel Saturn auf der Sonne (1994). Setzt sich immer wieder kritisch mit aktuellen politischen Themen und dem katholischen Glauben auseinander, wobei sie öfters extreme (linke) Positionen vertritt. Ist 1984 erfolglose Kandidatin der Grünen für das Amt des Bundespräsidenten.
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Luise Rinser
30. 4. 1911, 1.30 LT, 0.30 GT
Pitzling/Landsberg a. Lech, D
(48N03, 10E52)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
† 17. 3. 2002, Unterhaching, D |
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George Clooney
50. Geburtstag
US-amerikanischer Filmschauspieler, Regisseur und Produzent. In den 1980er-Jahren erfolglos in kleinen TV- und Spielfilmrollen. Mitte der 1990er-Jahre durch die TV-Serie «Emergency Room» berühmt. Mit der Horrorkomödie «From Dusk Till Dawn» (1996) schafft er in Hollywood den Durchbruch. Ist bald einer der begehrtesten Filmschauspieler, der Erfolg hat mit Mainstreamfilmen wie «Batman & Robin» (1997), «Ocean’s Eleven» (2001) oder «Michael Clayton» (2007), aber auch mit anspruchsvoller Filmkunst wie «Out of Sight» (1998), «O Brother, Where Art Thou?» (2000, Golden Globe), «Geständnisse» (2002, auch Regisseur) oder «Good Night, and Good Luck» (2005, auch Regisseur und Drehbuchautor). Bekannt für sein soziales und politisches Engagement. Wird zweimal zum Sexiest Man Alive gewählt. Neben vielen Nominierungen erhält er 2006 den Oscar als bester Nebendarsteller («Syriana»).
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George Clooney
6. 5. 1961, 2.58 LT, 7.58 GT
Lexington/KY, USA (38N03, 84W30)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)
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Max Frisch
100. Geburtstag
Schweizer Schriftsteller. Nach ersten Romanen (u. a. Jürg Reinhart, 1934) beginnt er 1936 ein Architekturstudium (gewinnt 1943 den Wettbewerb für das 1947 erbaute Freibad Letzigraben). Mit dem literarischen Tagebuch 1946–1949, in dem er die Nachkriegszeit kritisch darstellt, wird er bekannt. Der Roman Stiller (1954) macht ihn zu einem der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine zahlreichen Theaterstücke (Biedermann und die Brandstifter, 1958, Andorra, 1961, u. a.) werden noch heute gespielt, und seine Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen wie Montauk (1975) oder Der Mensch erscheint im Holozän (1979) bleiben literarische Leckerbissen. Seine Entwicklung vom unpolitischen Menschen der frühen Jahre (Blätter aus dem Brotsack, 1940) zu einem kritischen und engagierten Zeitgenossen (Dienstbüchlein, 1974) ist auch in seinen Büchern nachvollziehbar. 2010 erscheinen posthum die Entwürfe zu einem dritten Tagebuch.
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Max Frisch
15. 5. 1911, 2.45 LT, 1.45 GT
Zürich, CH (47N23, 8E32)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
† 4. 4. 1991, Zürich, CH
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Natalie Portman
30. Geburtstag
US-amerikanische Schauspielerin israelischer Herkunft. Mit elf Jahren in einer Pizzeria entdeckt. Mit der Rolle der frechen Mathilda in «Léon – Der Profi» (1994) gelingt ihr der Durchbruch. Ist daraufhin in Burtons «Mars Attacks!» und Allens «Alle sagen – I love you» (beide 1996) auf der Leinwand. 1997/98 spielt sie am Broadway in «Das Tagebuch der Anne Frank». Zu ihren bekanntesten Rollen gehört jene in den drei international erfolgreichen «Star Wars»-Filmen (1999, 2002, 2005). 2001 ist sie wieder auf der Bühne in Tschechows «Die Möwe» zu sehen. 2003 macht sie ihren Abschluss in Psychologie in Harvard. Für ihre Darstellung im Film «Hautnah» erhält sie 2005 den Golden Globe. 2008 ist sie in der Wettbewerbsjury der Filmfestspiele von Cannes. Seit 2009 ist sie Veganerin. Im Psychothriller «Black Swan» von 2010 spielt sie eine ehrgeizige Balletttänzerin, was ihr 2011 zahlreiche Filmpreise sowie ihren ersten Oscar und den zweiten Golden Globe einbringt.
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Natalie Portman
9. 6. 1981, 15.42 LT, 13.42 GT
Jerusalem, IL (31N46, 35E14)
Koch (astrotheme.fr, C)
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Chick Corea
70. Geburtstag
US-amerikanischer Jazz-Pianist und -Komponist. Lernt mit vier das klassische Klavierspiel. Entdeckt früh den Jazz. Anfang der Sechziger erste grössere Auftritte als Jazz-Pianist. 1966 spielt er sein erstes Soloalbum «Tones for Joan’s Bones» ein. Seine zweite Platte «Now he sings, now he sobs» macht ihn in der Jazz-Welt bekannt. Ab 1968 spielt er in der Band von Miles Davis und wird mit einigen von dessen legendären Alben weltberühmt. 1971 gründet er mit anderen die Jazz-Rock-Band «Return to Forever», auf deren zweiter Platte eine seiner bekanntesten Kompositionen zu hören ist: «Spain». Ab 1970 kreiert er mit diversen Musikern und Bands viele legendäre Alben und Auftritte, die zwischen Jazz, Rock und Klassik, elektrisch und akustisch oszillieren. Seit drei Jahrzehnten für seine Alben vielfach mit dem Grammy ausgezeichnet. Wegen seiner Scientology-Mitgliedschaft wird ihm 1996 in Deutschland per Gericht verboten, bei staatlich unterstützten Veranstaltungen aufzutreten. |
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Chick Corea
12. 6. 1941, 12.40 LT, 16.40 GT
Chelsea/MA, USA (42N23, 71W02)
Koch (Rodden, Astro-Databank, AA)
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. |