Kränkungen sind allgegenwärtig, sie können jeden jederzeit treffen, sein Gleichgewicht stören und seine Seele zutiefst verletzen. Selbst wenn wir um unsere Kränkbarkeit wissen und uns vornehmen, keine Zielscheibe mehr für Verwundungen abzugeben: Die bösen Pfeile treffen uns und lösen emotionale Reaktionen aus, die nur schwer zu kontrollieren sind.
Aber auch wir selbst können zu Kränkenden werden und anderen – auch unbeabsichtigt – Verletzungen zufügen, sogar wenn wir durchaus wohlwollend und empfindsam mit unseren Mitmenschen umgehen. Wir wissen gar nicht, was wir angerichtet haben, bedauern den Vorfall, entschuldigen uns– wie aber der Gekränkte mit dem Affront umgeht, können wir nur wenig beeinflussen, denn jeder reagiert anders.
Barbara Egert zeigt in ihrem Artikel, dass wir aus Horoskopen recht gut erkennen können, ob jemand leicht kränkbar ist und wie er wahrscheinlich auf Kränkungsereignisse reagiert, aber auch die Ursachen seiner Verletzbarkeit ergründen können, die meist mit seinen wunden Punkten zu tun haben. Die Autorin bezieht dabei mannigfaltige Aspekte der Problematik mit ein.
Themen des Artikels:
Die Dynamik von Kränkung
Astrologische Hinweise auf Überempfindlichkeit
Wie wir auf Kränkungen reagieren
Wie wir Kränkungswunden heilen