Astrologie Heute Nr. 156 (April 2012)
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Astrologie Heute Nr. 156
April 2012

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 156 bestellen
Das verlorene Paradies
 
Neptun/Chiron und die Künstler
 
von Jörg Petersen
 
  

Noch bis Anfang 2019 durchläuft Chiron das Fische-Zeichen, über das Neptun herrscht, und setzt damit die Neptun/Chiron-Zeitqualität fort, die bereits seit 2008 unsere Welt prägt. Wenn Chiron auf Neptun trifft, dann ist nicht nur mit kollektiven Verletzungen und Umweltkatastrophen zu rechnen (Neptun/Chiron-Konjunktion 1945: Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki; Chiron-Ingress in Fische 2010: Ölpest im Golf von Mexiko), sondern auch mit der Überwindung von Gegensätzen und Konflikten, die man zuvor für unüberwindbar gehalten hat (1945: Ende des Zweiten Weltkriegs und Gründung der UNO; Neptun/Chiron-Opposition 1989/90: Beendigung der deutschen Teilung).

Ausgehend von der Beschreibung der Konstellation Neptun/Chiron (als Ablösung der Uranus/Neptun-Zeitqualität, die unsere Welt von 1989 bis 2012 prägt), geht der Autor in diesem Artikel vor allem auf Neptun/Chiron-Künstler ein. Dabei spannt sich der Bogen von der Fabeldichtung Jean de La Fontaines aus dem 17. Jahrhundert über den Dschungelmaler Henri Rousseau, den Schöpfer des «Tarzans» Edgar Rice Burroughs bis zum Nachkriegskünstler Jörg Immendorff.

 


Jörg Petersen, Jg. 1974; Studium der Kunstpädagogik und Germanistik in D-Hamburg; Veröffentlichungen über Populärkultur und Astrologie in diversen Zeitschriften