Die Macht des Unbewussten
Über Astrologie und Hirnforschung
von Alexandra Klinghammer
Gut hundert Jahre nach Sigmund Freud bestätigen die Neurowissenschaften immer mehr die immense Bedeutung, die das Unbewusste für den Menschen hat. Mehrere Experimente der letzten Jahre haben dies eindrücklich belegt. So konnten Hirnforscher in zahlreichen Laboruntersuchungen zeigen, dass unser Gehirn in entsprechenden Situationen schon längst entschieden hat, ob wir handeln wollen und wie wir handeln werden, bevor uns dies als bewusste Entscheidung überhaupt gewahr wird.
Alexandra Klinghammer zeigt in ihrem Artikel, dass viele Beschreibungen aus der Hirnforschung gewisse Ähnlichkeiten zur Wirkungsweise der Astrologie besitzen. In ihrem Beitrag macht sie deutlich, dass es durchaus mittelfristig zu einer Annäherung zwischen Astrologie und moderner Hirnforschung kommen könnte, nicht unähnlich wie zwischen Neurowissenschaft und Tiefenpsychologie.
Alexandra Klinghammer, abgeschlossenes Studium der Psychologie an der Universität Köln; Astrologin; Geschäftsleiterin der Astrodata AG; seit 1996 ständige Mitarbeiterin von ASTROLOGIE HEUTE; Mitautorin der Bücher: «Die Lilith-Fibel» (2008), «Wendezeit 2010–2012» (2009), «Visionen einer neuen Zeit» (2010)