Astrologie Heute Nr. 157 (Juni 2012) - Astrodata-News
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Astrologie Heute Nr. 157
Juni 2012

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Astrodata-News
 

 
 

Wochenendseminar «Der Astrologische Wachtraum»

Das in der Februar/März-Nummer von ASTROLOGIE HEUTE und auf unserer Website angekündigte Wochenendseminar von Michel Tabet zum «Astrologischen Wachtraum» (28./29. April 2012) war bei einer maximalen Teilnehmerzahl von 22 rasch ausgebucht, sodass eine Warteliste eingeführt wurde.

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Seminar von Michel Tabet April 2012
28. 4. 2012, 10.00 LT, 8.00 GT
Zürich, CH (47N23, 8E32)
Koch

Es war für uns Organisatoren erfreulich, zu erfahren, wie positiv und gar begeistert das Seminar in einer abschliessenden Feedbackrunde erlebt wurde. Ein beschreibender Bericht von Susanne Waldburger und ein persönlicher Erlebnisbericht von Gerda Bürge (siehe unten), beides Teilnehmerinnen des Seminars, zeugen von der positiven Intensität, die an diesem Wochenende vom 28./ 29. April 2012 mit Sonne in Stier, Mond in Krebs und Pluto am Deszendenten im Trigon zu Sonne und Mars (siehe Fig.1) am Werk war. Mit dem Chiron in der Nähe des MC ging es dabei ganz wesentlich um das Mobilisieren heilender Kräfte.

Wir waren von diesem Seminar derart angetan, dass wir mit Michel Tabet und Sylvia Autzen-Reuss auf den 6./7. Oktober ein weiteres Seminar mit dem Titel «Die Stimme des Herzens», ebenfalls im Hotel Senator in Zürich, vereinbart haben (siehe Beschreibung und Anmeldemöglichkeiten unten).

Berichte über das Wochenend­seminar vom 28./29. April 2012 «Der Astrologische Wachtraum» mit Michel Tabet und Sylvia Autzen-Reuss:

Der Astrologische Wachtraum: ein gelungenes Experiment
von Susanne Waldburger

Es ist ganz still im Raum. Nur die ruhigen Stimmen von Michel Tabet und Sylvia Autzen-Reuss, dem Leitungsteam, sind zu hören. Sie führen uns zurück aus unserem Astrologischen Wachtraum, aus dem Fühlen, dem Bildersehen, zurück in den Raum, zu den anderen der Gruppe.

Gegen 20 Teilnehmende sind bei diesem Experiment dabei – ­alle mit astrologischen Grundkenntnissen (viele arbeiten im astrologischen Bereich oder sind in Ausbildung).

Wie sehr diese zwei heissen Tage Ende Ap­ril in Zürich ein Experiment sind, stellt sich im Laufe des Wochenendes heraus: für die Teilnehmenden, die sich alle zum ersten Mal auf die Arbeit mit dem Astrologischen Wachtraum einlassen, für das Leitungsteam, das diese Arbeit zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum vorstellt (mit der Übersetzung von Sylvia vom Französischen ins Deutsche und umgekehrt), und auch für die Verantwortlichen von Astrodata, die das Buch von Michel Tabet Der Astrologische Wachtraum in der deutschen Übersetzung herausgegeben haben, aber ihn und seine Mitarbeiterin vorher nur wenig kannten.

Mit verschiedenen Übungen, abwechselnd mit theoretischen Inputs, werden wir in die Arbeit mit dem Astrologischen Wachtraum eingeführt.

Wie wohltuend ist es, dass keine starren Regeln eingehalten werden müssen. Sitzend oder liegend können wir den führenden Worten Michels – übersetzt von Sylvia – folgen, um in einen Zustand von veränderter Wahrnehmung zu kommen. Unser Atem wird ruhiger, die Aufmerksamkeit ist nicht mehr draussen im Umfeld, sondern in dem, was uns unser eigenes Unbewusste zeigen will. Wir können auch in unserem eigenen Rhythmus weitergehen. Es ist ein Herausgehobensein aus Raum und Zeit.

Samstags, gegen den Abend, spielen wir ein Astrodrama. Eine Teilnehmerin stellt ihr Horoskop zur Verfügung. Sie möchte stärker ihre Sonne leben können. Sie wählt die Mitspielenden aus, die ihrerseits blind eine Figur wählen, sich in diese einfühlen und dann spielen.

«Zufällig» bekam ich die Rolle des Saturn. Nein, diesen Planeten hätte ich nicht für mich ausgesucht. Er hat mich für das Spiel ausgesucht. Mein Saturn im elften Haus in Krebs mag solche Sachen nicht sehr. Für alle Interessierten: So kann sich Pluto rückläufig in fast minutengenauer Opposition zu Saturn also auch zeigen! Am andern Tag erleben wir mit grosser Freude, wie viel die «Sonne-Frau» vom Spiel für sich gewonnen hat, wie sehr sie sich gestärkt fühlt.

Nach jeder Übung teilen wir einander etwas vom Erlebten mit. So können wir voneinander lernen, sehen im andern Teile von uns selber und fühlen uns verbunden.

Nach den Worten von Michel steht der therapeutische Ansatz dieser Arbeit eher im Hintergrund. Wichtig ist, dass ein Mensch sein geschenktes Potenzial in Fülle leben lernt, leben kann und darauf vertraut, dass das möglich ist. Erst im Nachhinein wird mir später bewusst, wie diszipliniert wir in diesen zwei Tagen arbeiten.

Am Sonntag gegen Abend sitzen wir alle zum letzten Mal in entspannter Atmosphäre im Kreis. Fast greifbar ist das Gefühl von grosser gegenseitiger Akzeptanz und Herzlichkeit. Aus vielen Gesichtern und Augen leuchtet etwas von der Seelensonne, die wir in der Übung vorher gesucht und der wir uns genähert haben.

Ich bin dankbar für diese gemeinsamen Stunden mit den Menschen in der Gruppe, mit Sylvia und Michel, für deren sehr gute Zusammenarbeit, ihre humorvolle und herzliche Art. Ich hoffe, dass eine Fortsetzung dieses sehr gelungenen Experimentes in irgendeiner Form möglich sein wird.

Persönlicher Erfahrungsbericht zum Seminar «Der Astrologische Wachtraum»
von Gerda Bürge, psychologische Astrologin SFER

«Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum» ist ein Schlüsselsatz für dieses inspirierende und spannende Seminar. Geleitet wurde es vom französischen Psychologen und Astro­logen Michel Tabet, zusammen mit der kompetenten Begleiterin und Übersetzerin Sylvia Autzen-Reuss. Ich möchte an dieser Stelle Michel ein besonderes Lob aussprechen für seine humorvolle, einfühlsame und souveräne Leitung und Begleitung.

Stundenastrologisch betrachtet stand dieses Seminar unter dem Einfluss des Mondes (AC Krebs mit Krebs-Mond) und einer Elft-Haus-Sonne in Begleitung von Jupiter und Lilith (Fig.1). Nicht zu unterschätzen auch der starke Einfluss des Jungfrau-Mars im dritten Haus in Spannung zum Mondknoten, der unsere Energien immer wieder zum Brodeln brachte.

Ich war sehr neugierig auf dieses Seminar und die Gruppenarbeit, die sich dann unter dem Einfluss dieser astrologischen Konstellation emotional, lebhaft und sehr inspirierend zeigte. Zum Teil wurden die persönlichen Übungen auch von den starken Lilith-Themen berührt. Jupiter hat das Seminar souverän begleitet, zeigte er uns doch neue Möglichkeiten und Richtungen für unsere Visionen und unseren Lebensweg.

Mit Michel Tabet und meiner Begegnung mit dem Astrologischen Wachtraum habe ich einen neuen Weg kennengelernt, um die verschiedenen Qualitäten der Planeten und Aspekte besser zu integrieren. Der astrologische Wachtraum ist eine Therapiemethode, die es ermöglicht, mit einfachen Übungen mit seinem Potenzial in Kontakt zu kommen. Diese Methode gibt uns die Möglichkeit, etwaige psychische Blockaden besser zu lösen und unsere verborgenen Wünsche, Visionen und Ängste zu entdecken. Im Mittelpunkt des astrologischen Wachtraums stehen das höhere Selbst und unsere Seelensonne, die oftmals zu wenig entwickelt und integriert wird.

Eingeleitet wurde dieses Seminar mit einer eindrucksvollen Übung zu unseren bewusst oder unbewusst gelebten Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft sowie einer Frage zu einem Planeten, der uns immer wieder blockiert oder nach mehr Aufmerksamkeit ruft.

Einer der Hauptübungen am ersten Seminartag war ein Astrodrama mit einer Teilnehmerin, die ihre Sonne-Qualitäten und die der übrigen Planeten als Teilpersönlichkeiten besser integrieren wollte. Ich erlebte diese zum Teil aufwühlende und anspruchsvolle Übung mit Planetenaufstellungen als Beobachterin am Rande und war erstaunt und auch tief berührt vom positiven Resultat.

Am zweiten Seminartag standen Übungen mit unseren persönlichen Planeten im Mittelpunkt, die stärker gelebt oder ­beachtet werden möchten. Mir persönlich hat besonders die Balance-Methode von Venus und Mars gefallen, und einmal mehr wurde ich von meiner eigenen Mars-Thematik stark berührt.

Zum stimmigen Abschluss wurden wir von Michel durch eine wunderschöne Meditation geführt, um unsere Seelensonne zu entdecken. Diese Reise war für viele von uns bereichernd, hat aber auch bei einigen von unserer Gruppe erlösende oder aufwühlende Gefühle ausgelöst.

Ich persönlich wünsche mir, dass diese neue Therapiemethode auch im deutschsprachigen Raum verbreitet und professionell weitergegeben wird. Nicht zuletzt passt sie doch hervorragend zur Zeitqualität von Neptun in Fische und den starken Uranus/Pluto-Themen.
 

Nächste Veranstaltung mit Michel Tabet: «Die Stimme des Herzens»

Samstag/Sonntag, 6./7. Oktober 2012, Wochenendseminar mit Michel Tabet und Sylvia Autzen-Reuss: «Die Stimme des Herzens»

Jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr, Hotel Senator in Zürich
Bei Anmeldung bis Ende Juli: Spezialpreis Fr. 320.– / Euro 267.–
Bei Anmeldung ab 1. August: Fr. 360.– / Euro 300.–

Michel Tabet beschreibt die Themen dieses Seminars in folgenden Worten:

«Meine psycho-pädagogischen Untersuchungen zu den verschiedenen Bewusstseinszuständen haben mich dazu geführt, ausserordentlich wirksame Methoden zu entwickeln, um eine Befreiung von einer Vergangenheit, die uns einschränkt, in Gang zu setzen. Im Vordergrund steht dabei die Nutzung der Strahlung des Herzchakras, welches die gewaltige Kraft bedingungsloser Liebe freisetzt. Dessen strahlende Präsenz ermöglicht es, negative Kräfte, die Leidensprozesse auslösen und am Leben erhalten, in Lichtkräfte umzuwandeln, die sich in den Dienst der Verwirklichung des Potenzials des Individuums oder einer Gruppe stellen.

Im Inneren des Herzens existiert ein starker Drang, mit unserem überpersönlichen Selbst zu kommunizieren und damit un­serer wirklichen Essenz näherzukommen. Dieser Zugang ist nicht den Weisen oder den Erleuchteten vorbehalten – er steht jedem von uns offen.

In diesem Seminar schlagen wir Begegnungen und Dialoge vor, die sich auf der Stufe des Herzens ereignen.

  • Um welche Botschaft handelt es sich bei dieser «Stimme des Herzens», die aus unseren Tiefen aufsteigt und erhört werden möchte?
     
  • Sind wir bereit, die Freude, die Liebe, das Teilen und die Rückkehr zur Einheit, die diese Offenbarung vermittelt, zu erfahren und damit zu experimentieren?»

Michel Tabet wird von Sylvia Autzen-Reuss übersetzt und assistiert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Registrierung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung und Bezahlung. 



Anmeldung für das Seminar: Astrodata AG, Albisriederstrasse 232, Postfach, CH-8047 Zürich
Tel. (0041) 43 343 33 33, Fax (0041) 43 343 33 43
E-Mail: info@astrodata.ch
Internet: www.astrodata.com