Astrologie Heute Nr. 158 (August 2012) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 158
August 2012

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 158 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
Erich Honecker
100. Geburtstag

Staatsratsvorsitzender der DDR. Mit zehn kommunistische Kindergruppe, ab 17 Mitglied der KPD. 1930/31 Internationale Lenin-Schule Moskau. Ab 1933 im Widerstand gegen die Nazis. Wird im Dezember 1935 von der Gestapo verhaftet und bleibt bis 1945 im Gefängnis. Nach dem Krieg lernt er Ulbricht kennen. 1946 Begründer der FDJ (Vorsitzender bis 1955). Seit dem Vereinigungsparteitag von KPD und SPD im April 1946 Mitglied der SED. Nach der Gründung der DDR 1949 steile Parteikarriere: Ab 1950 Kandidat, ab 1958 Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED. Mitverantwortlich für den Bau der Berliner Mauer. Ab 3. Mai 1971 Erster Sekretär der SED, ab 29. Oktober 1976 Staatsratsvorsitzender. Ausgelöst durch den Niedergang der DDR am 18. Oktober 1989 zum Rücktritt gezwungen. 1992 in Deutschland vor Gericht. Im Januar 1993 wird die Anklage wegen schwerer Krankheit fallengelassen. Ausreise nach Chile.
 



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Erich Honecker
25. 8. 1912, 18.00 LT, 17.00 GT
Neunkirchen/Saar, D (49N20, 7E10)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
† 29. 5. 1994, Santiago de Chile



Cameron Diaz
40. Geburtstag

Amerikanische Filmschauspielerin. Ab 16 Karriere als Model. Spricht ohne jede schauspielerische Ausbildung und Erfahrung für die (kleine) weibliche Hauptrolle im Film «Die Maske» (1994) vor und wird zum Erstaunen aller genommen. Spielt dann in Filmen wie «Minnesota» (1996) und «Die Hochzeit meines besten Freundes» (1997). Der Durchbruch gelingt 1998 mit der Komödie «Verrückt nach Mary». Spielt in Independentfilmen wie «Being John Malkovich» oder «An jedem verdammten Sonntag» (beide 1999). Mit dem Film «Drei Engel für Charlie» landet sie 2000 kommerziell wieder ganz vorn (der zweite Teil 2003 ist ebenso erfolgreich). 2001 spielt sie in «Vanilla Sky», 2002 in «Gangs of New York». Trennt sich 2007 nach vier Jahren von Justin Timberlake. Für die Stimme im Computeranimationsfilm «Shrek der Dritte» (2007) erhält sie eine Rekordgage von 30 Mio. US-Dollar. Am 22. Juni 2009 mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt. Zuletzt in «Bad Teacher» (2011) zu sehen.
 



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Cameron Diaz
30. 8. 1972, 2.53 LT, 9.53 GT
San Diego/CA, USA (32N43, 117W09)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)



John Cage
100. Geburtstag

Amerikanischer Komponist und Musiktheoretiker. 1930 geht er nach Paris und studiert Architektur und Klavier. Erste Kompositionen. Unterricht von diversen Lehrern, u. a. Arnold Schönberg. 1935 heiratet er. 1938 trifft er den Tänzer Merce Cunningham, seinen späteren Arbeits- und Lebenspartner. Lernt zahlreiche bedeutende Künstler kennen. In den Fünfzigern für seine avantgardistischen Musikexperimente bekannt. 1951 komponiert er das Stück «Music of Changes», das mithilfe des Zufalls und des «I Ging» entsteht. 1952 inszeniert er das erste Happening. Hat als Lehrer grossen Einfluss auf die Fluxus-Bewegung. Tritt für die Aufhebung der Komposition als individuelles Werk ein. Arbeitet mit Klangverfremdung, elektronischer Klangerzeugung und Alltagsgeräuschen. Beeinflusst mit seinen radikalen Ideen alle wichtigen Komponisten und viele Künstler seiner Zeit.
  


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John Cage

5. 9. 1912, 5.00 LT, 13.00 GT
Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)
Koch (Rodden, Astro-Databank, AA)
† 12. 8. 1992, New York City, USA



Gwyneth Paltrow
40. Geburtstag

US-amerikanische Schauspielerin. Tritt schon als Kind mit ihrer Mutter im Theater auf. 1990 professionelles Theaterdebüt. Ein Jahr später erste Filmrolle in «Shout». Ebenfalls 1991 spielt sie in «Hook» unter der Regie ihres Patenonkels Steven Spielberg. Grössere Bekanntheit erwirbt sie mit ihrer Rolle in «Sieben» (1995) und der Titelrolle in «Emma» (1996). Der internationale Durchbruch folgt 1998 mit der Hauptrolle in der Komödie «Shakespeare in Love» (Oscar und Golden Globe). 2006 Golden-Globe-Nominierung für ihre Rolle in «Der Beweis». 2007 spielt sie in «The Good Night» unter der Regie ihres Bruders Jake. 2008 hat sie als Pepper Potts im Actionfilm «Iron Man» einen weltweiten Kinohit (Teen Choice Award). Am 13. Dezember 2010 erhält sie einen Stern auf dem Walk of Fame. Im März 2011 erreicht sie mit dem Song «Do You Wanna Touch Me? (Oh Yeah!)» Platz 1 der australischen Charts. Im selben Jahr Emmy für einen Gastauftritt in der TV-Serie «Glee».
 


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Gwyneth Paltrow
27. 9. 1972, 17.25 LT, 0.25 GT
Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)
Koch (Rodden, Astro-Databank, AA)



Michelangelo Antonioni
100. Geburtstag

Italienischer Filmregisseur. Sohn eines Gutsbesitzers. Nach dem Studium (Volkswirt) Filmkritiker. Geht 1939 nach Rom. Entwirft Drehbücher, bildet sich in Filmtechnik weiter und schreibt Filmkritiken, u. a. auch über faschistische und antijüdische Propagandafilme. Ab 1943 dreht er neorealistische Kurzfilme («Menschen am Po»). Erster Spielfilm 1950 «Chronik einer Liebe». Gilt bald als stilbildender Regisseur, der sowohl gesellschaftskritische als auch psychologisch erhellende Werke schafft, wie etwa «Die Freundinnen» (1955), «Die mit der Liebe spielen» (1960), «Die Nacht» (1961), «Die rote Wüste» (1964), «Blow up» (1965), «Zabriskie Point» (1970), «Beruf: Reporter» (1975), «Identifikation einer Frau» (1981) u. a. Zahlreiche Auszeichnungen. 1985 erleidet er einen Schlaganfall, dessen Folgen ihn stark behindern und – neben einige Kurzfilmen – nur noch die Realisierung von «Jenseits der Wolken» (1995, zusammen mit Wim Wenders) zulassen.
 



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Michelangelo Antonioni
29. 9. 1912, 21.45 LT, 20.45 GT
Ferrara, I (44N50, 11E35)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, C)
† 30. 7. 2007, Rom, I



Papst Johannes Paul I.
100. Geburtstag

Bürgerlicher Name: Albino Luciani. Stammt aus armen Verhältnissen. Mit elf Einritt ins Knabenseminar. 1928–35 Priesterseminar. Am 7. Juli 1935 zum Priester geweiht. 1946 promoviert er in Theologie. Veröffentlicht einige Schriften. Am 27. Dezember 1958 Bischofsweihe (für Vittorio Veneto). Am 15. Dezember 1969 zum Patriarchen von Venedig, am 5. März 1973 zum Kardinal gewählt. Am 26. August 1978 wird er – als Nachfolger von Paul VI. – eher unerwartet zum neuen Papst gewählt. Amtseinführung am 3. September. Verzichtet als erster Papst der Neuzeit auf die traditionelle prunkvolle Krönung und trägt als erster einen Doppelnamen. Mit seiner freundlichen Art gewinnt er sehr viel Sympathie («Der lächelnde Papst»). Rückt von vielen Traditionen ab und initiiert einige liberale Erneuerungen. Sein Pontifikat dauert jedoch nur 33 Tage: stirbt in der Nacht vom 28. zum 29. September 1978. Seinen Tod umranken viele Verschwörungstheorien.
 


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Papst Johannes Paul I.
17. 10. 1912, 11.30 LT, 10.30 GT
Canale d’Agordo, I (46N22, 11E55)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
† 28. 9. 1978, Vatikanstadt

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.