Astrologie Heute Nr. 161 (Februar 2013)
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Astrologie Heute Nr. 161
Februar 2013

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 161 bestellen

Der Neptun/Pluto-Zyklus:
 
Evolutionsmatrix des Homo sapiens
 
von Friedel Roggenbuck
 

Wir leben in aussergewöhnlichen Zeiten. Alle derzeit lebenden Menschen kennen nur einen der möglichen Aspekte zwischen Neptun und Pluto, nämlich das Sextil. Niemand weiss somit aus eigener Erfahrung, wie sich die anderen Aspekte und der daraus resultierende jeweilige Zeitgeist anfühlen würden. Dass der Neptun/Pluto-Zyklus aber für die gesamte Geschichte der Menschheit höchst interessante und prägende Einschnitte anzeigt, legt Friedel Roggenbuck in diesem aussergewöhnlichen Artikel dar.

Da Neptun und Pluto die äussersten Planeten und damit die langsamsten Taktgeber unseres Sonnensystems sind, geht es bei ihrem Zyklus besonders um langfristige, nachhaltige und folgenreiche Entwicklungen. Wenn wir Einblick gewinnen wollen in das, was den Menschen, die Menschheit und bestimmte Völker über lange Zeiträume hinweg beschäftigte, motivierte und zutiefst bewegte, finden wir in den zyklischen Konjunktionen dieser beiden Planeten den Urstoff dazu. Die Quintessenz dieser dauerhaften Auseinandersetzung mit dem entsprechenden Archetyp avanciert – so zeigt der Autor – zum allgemeinen Modus Operandi, zum Leitbild, zur allgemein akzeptierten Art, die Welt zu erklären.

Friedel Roggenbuck liefert hier den Leserinnen und Lesern eine faszinierende Gesamtschau des grössten astrologischen Planetenzyklus. Er zeigt, wie durch Plutos exzentrische Bewegung weg von der Ekliptik und dann wieder auf diese zu ein langer, wichtiger Abschnitt innerhalb des Neptun/Pluto-Zyklus markiert wird: der Megazyklus. Die streng geordnete Dynamik dieses Zyklus mündet nach zwölf Einheiten (gemäss den Tierkreiszeichen) in den unvorstellbar grossen Metazyklus, der rund 239000 Jahre dauert. Dieser wiederum lässt sich in drei Äonen einteilen: gemäss den drei Modalitäten kardinal, fix und veränderlich.

Friedel Roggenbuck zeigt in seinem Artikel auf eindrückliche Weise, wie die Menschheitsentwicklung einer grossen Ordnung unterliegt, was sich wiederum mit Hilfe der astrologischen Zyklen von Neptun und Pluto aufschlüsseln lässt.


Friedel Roggenbuck, mit drei Langsamläufern in Löwe und drei persönlichen Planeten in Jungfrau Begründer des Astrodrama (Archetypen erleben) und Pionier des Horoskopstellens in Euro­pa; verknüpft Astrologie mit Musik, Körpererfahrung und spirituellen Themen; zahlreiche Fachartikel; lebt auf der griechischen Insel Thassos; leitet internationale Ausbildungszyklen