In Beratungen finden sich immer wieder ent-täuschte Frauen und Männer ein: «Er geht nicht auf mich ein», «Sie hat sich zu etwas ganz anderem entwickelt, als sie vorher war», «Er versteht mich nicht», «Ich kann machen, was ich will, nie passt es ihr». Die Klagen der Enttäuschten ähneln sich. Andere Paare wiederum sind auch nach Jahren des Zusammenseins mit dem Partner zufrieden. Worin liegt der Unterschied? Was haben die Zufriedenen, was den Enttäuschten fehlt? Oder welches Fehlverhalten leben die Enttäuschten, das die Zufriedenen zu vermeiden wissen?
Christl Oelmann widmet sich diesem Thema der enttäuschten Partnerschaften von einer frischen astrologischen Seite und fragt: Was braucht es, um in der Beziehung glücklich zu sein? Zur Beantwortung dieser Frage richtet sie den Blickpunkt auf unsere Mond-Bedürfnisse (sind existenziell) und unsere Venus-Bedürfnisse (betreffen unser Wohlfühlen).
In ihrem schlüssigen Artikel zeigt die Autorin, wie unser Umgang mit genau diesen beiden Grundbedürfnissen einen starken Einfluss auf unsere Beziehungen hat. Wichtig ist erst einmal, so die Autorin, seine Bedürfnisse zu kennen und mitzuteilen. Wie sich die Dynamik unserer Bedürfnisse auf unser Flirtverhalten auswirkt, offenbaren zwei unterschiedliche Beispiele von Partnerschaftsanzeigen.
Im abschliessenden Teil geht es darum, mit welchen Strategien wir zu besser funktionierenden Partnerschaften gelangen. Dabei stellt die Autorin vier Fragen vor, mit denen wir selber schrittweise unsere Beziehungsfähigkeit prüfen und verbessern können.