Das Menschheitshoroskop und die Finsternisse in fixen Zeichen
Brennpunkte moderner Geschichte
von Claude Weiss
In diesem Artikel untersucht der Autor ein astrologisches Phänomen, das ihm schon vor vielen Jahren aufgefallen war, nämlich dass Finsternisse in den fixen Zeichen häufig mit epochalen Ereignissen und Entwicklungen zusammenfallen. Dieses Thema behandelte er in ASTROLOGIE HEUTE bereits 1990 im Artikel «Eklipsen in den fixen Zeichen als Brennpunkte moderner Geschichte», in dem er Ereignisse zusammenstellte, die zwischen 1929 und 1990 stattgefunden hatten, als sich der Mondknoten von Mitte bis 0 Grad der fixen Zeichen bewegte und von entsprechenden Finsternissen begleitet war. Als der Autor später mit dem sogenannten «Menschheitshoroskop» bekannt wurde, das für die Sonnenfinsternis erstellt werden kann, welche vier Tage vor der letzten Neptun/Pluto-Konjunktion (26. April 1892) stattfand, wurde ihm klar, warum diese Perioden mit dem Mondknoten zwischen Mitte und 0 Grad fix derart bedeutsam sind: Im Menschheitshoroskop stehen der aufsteigende Mondknoten auf 17.42 Grad Stier, der Neumond auf 7.05 Grad Stier und der Uranus auf 3.56 Grad Skorpion (und der Chiron steht zusätzlich auf 12.06 Grad Löwe).
Dieser Bereich im fixen Kreuz ist also höchst sensibel, insbesondere hinsichtlich von Mondknotentransiten und Finsternissen, die sich zirka alle viereinhalb Jahre dort ereignen: Sie lösen nämlich im Menschheitshoroskop die «Bruchstelle» zwischen Sonne/Mond in Stier und Uranus in Skorpion (Einzelgänger in den Wasserzeichen) aus.
Im weiteren Teil seines Artikels untersucht Claude Weiss die entsprechenden Mondknotentransite und Finsternisse von September 1929 bis Oktober 2014 und kann dabei einige zentrale Themen herausarbeiten, die mit diesem speziellen Bereich des Tierkreises und dem Menschheitshoroskop stark verbunden sind.