Vivien Leigh 100. Geburtstag Britische Schauspielerin. Wächst in Indien auf. 1932 Schauspielstudium (Royal Academy of Dramatic Art, London). 1934 Filmdebüt mit «Things are looking up». Lernt bei den Dreharbeiten zu «Feuer über England» (1936) Laurence Olivier kennen (Heirat 1940). 1938 geht sie nach Hollywood. Legendär wird sie durch den Kultfilm «Vom Winde verweht» (1939) – für ihre Rolle der Scarlett O’Hara erhält sie einen Oscar. Während der Dreharbeiten zu «Caesar und Cleopatra» (1945) stürzt sie schwer. Leidet an hysterischen und depressiven Anfällen und erkrankt an Tuberkulose. Ihre Krankheiten und zunehmender Alkoholmissbrauch setzen ihr immer mehr zu. 1948 dreht sie «Anna Karenina». Für ihre überzeugende Darstellung der zerbrechlichen Blanche in «Endstation Sehnsucht» erhält sie ihren zweiten Oscar (1952). 1961 Scheidung von Olivier. 1964 dreht sie ihren letzten Film «Das Narrenschiff». 1967 stirbt sie (vermutlich) an Tuberkulose.

Vivien Leigh 5. 11. 1913, 17:16 LT, 11:22:40 GT Darjeeling, IND (27N02, 88E16) Koch (GZQ: Astrodata, BePe Bd. II, B) † 8. 7. 1967, London, GB

Loriot 90. Geburtstag Deutscher Humorist, Cartoonist, Autor, Schauspieler und Regisseur. Verliert früh seine Mutter. Entdeckt 1938 als Statist in Stuttgart seine Leidenschaft fürs Theater. Im Zweiten Weltkrieg ist er Offizier. 1947–49 Studium der Malerei und Grafik in Hamburg. Ab 1950 Cartoonist bei diversen Zeitschriften – signiert nun mit «Loriot» (französisch für Pirol, das Familien-Wappentier). Seine «Stern»-Serie «Auf den Hund gekommen» wird nach Leserprotesten eingestellt – sie erscheint 1954 als Buch. Ab 1966 zahlreiche TV-Sendungen (Autor, Zeichner und Darsteller): Cartoon, Telekabinett, Loriot u. a. m., die ihn populär machen. 1971 kreiert er seinen legendären TV-Zeichentrick-Hund «Wum», der mit dem Lied «Ich wünsch’ mir ’ne kleine Miezekatze» 1972/73 wochenlang in den Charts steht. Erfolgreich sind auch seine Spielfilme «Ödipussi» (1988) und «Pappa ante Portas» (1991). Inszeniert die Opern «Martha» und «Der Freischütz». Viele Preise und Ehrungen.

Loriot 12. 11. 1923, 21:50 LT, 20:50 GT Brandenburg, D (52N25, 12E33) Koch (GZQ: Taeger, IHL, A) † 22. 8. 2011, Ammerland, D

Larry King 80. Geburtstag US-amerikanischer Talkmaster und Journalist. Wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Mit neun stirbt sein Vater. 1957 wird er DJ bei einem Radiosender in Florida. 1960 moderiert er seine erste TV-Sendung. Legendär wird er mit der Talkshow «Larry King Live», die am 3. Juni 1985 zum ersten Mal auf CNN läuft und fast täglich stets zur gleichen Zeit ausgestrahlt wird (Eintrag im «Guinness-Buch der Rekorde»). Interviewt die berühmtesten Persönlichkeiten seiner Zeit, so auch die amerikanischen Präsidenten. Sein Markenzeichen sind markante Krawatten, dazu hochgekrempelte Hemdsärmel und Hosenträger. Sein Interviewstil ist betont moderat und nie indiskret. Seine letzte Talkshow läuft am 16. Dezember 2010. Seit 2012 moderiert er wieder eine neue Talkshow «Larry King Now», seit Juni 2013 «Politicking with Larry King» auf einer Online-Videoplattform. Autobiografie von 2009: «My Remarkable Journey».

Larry King 19. 11. 1933, 10:38 LT, 15:38 GT Brooklyn/NY, USA (40N38, 73W56) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

Jil Sander 70. Geburtstag Deutsche Modeschöpferin. Zeigt schon früh ihr Flair für Mode. Studium als Textilingenieur. Zieht nach Los Angeles, wo sie bei einer Frauenzeitschrift arbeitet. Zwei Jahre später ist sie in Hamburg Modejournalistin bei «Constanze» und «Petra». Eröffnet 1967 eine Modeboutique in Hamburg, schon mit ersten eigenen Entwürfen. 1974 erste Kollektion. Bald stellt sich der Erfolg ein. Ihre klare, puristische, doch elegante und hochpreisige Mode überzeugt. 1978 schafft sie ihre erfolgreiche Pflegeserie «Jil Sander Woman Pur». Für ihr Parfüm wirbt sie mit ihrem eigenen Gesicht. Zählt jetzt zu den international wichtigsten Modedesignerin. In den 80ern eröffnet sie Filialen auf der ganzen Welt. Bald kommen Accessoires, Brillen, Ledermäntel, Strickwaren und Krawatten hinzu, ab 1997 auch Männer-Kollektionen. 1999 verkauft sie ihr Unternehmen, entwirft aber bis Ende 2004 weitere Kollektionen. Am 28. Februar 2012 kehrt sie als Kreativ-Direktorin in ihr Unternehmen zurück.

Jil Sander 27. 11. 1943, 10:00 LT, 9:00 GT Wesselburen/SH, D (54N12, 8E55) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

Brad Pitt 50. Geburtstag US-amerikanischer Schauspieler. 1982 Studium von Journalismus und Werbung. Bricht 1985 ab und zieht nach Los Angeles. Jobs als Model und in kleinen TV-Rollen. Bekannt wird er mit einer Nebenrolle im Film «Thelma & Louise» (1991). Ein Jahr später folgt «Aus der Mitte entspringt ein Fluss». Internationaler Durchbruch 1994 mit «Interview mit einem Vampir» und «Legenden der Leidenschaft». Etabliert sich dann durch erfolgreiche Filme wie «Sieben», «12 Monkeys» (1995), «Sleepers» (1996), «Sieben Jahre in Tibet» (1997, lebenslanges Einreiseverbot in China), «Rendezvous mit Joe Black» (1998), «Fight Club» (1999), «Ocean’s Eleven» (2001), «Troja» (2004), «Babel» (2006) und «Benjamin Button» (2008) zu einem der beliebtesten Schauspieler Hollywoods. 1995 und 2000 zum Sexiest Man Alive gewählt. 2005 lernt er bei den Dreharbeiten zu «Mr. & Mrs. Smith» Angelina Jolie kennen: Die beiden werden zum Superpaar im internationalen Medienfokus («Brangelina»). Verloben sich 2012.

Brad Pitt 18. 12. 1963, 6:31 LT, 12:31 GT Shawnee/OK, USA (35N20, 96W55) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

Til Schweiger 50. Geburtstag Deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Ab 1986 Schauspielausbildung in Köln. 1989 am Contra-Kreis-Theater in Bonn. 1990 bis 1992 in der TV-Serie «Lindenstrasse». Erste Hauptrolle 1991 in «Manta, Manta». 1992 Max-Ophüls-Preis für «Ebbies Bluff». Grössere Bekanntheit 1994 durch den Film «Der bewegte Mann» und die TV-Serie «Die Kommissarin» (bis 1996). Ab 1996 eigene Produktionsfirma: «Knockin’ on Heaven’s Door» (1997). Spielt oft in kleineren Rollen in internationalen Produktionen mit. Als Autor, Produzent, Regisseur und Darsteller prägt er die sehr erfolgreichen Filme «Barfuss» (2005, Bambi), «Keinohrhasen» (2007) «Zweiohrküken» (2009), «Kokowääh» (2011) und «Schutzengel» (2012). Im Februar 2013 erscheint «Kokowääh 2». Im März 2013 ist er erstmals als «Tatort»-Kommissar auf Sendung und erreicht die höchste Zuschauerzahl dieser Serie seit fast 20 Jahren. Erregt immer wieder Widerspruch durch seine pointierten Aussagen.

Til Schweiger 19. 12. 1963, 2:00 LT, 1:00 GT Freiburg i. Br., D (47N59, 7E51 GT) Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.