In der Einleitung seines Artikels zur Kardinalen Klimax schreibt Raymond Merriman: «Wir wussten, dass es anders werden würde, anders als alles, was wir bisher erlebt hatten. In dieser Hinsicht ist die Kardinale Klimax 2008–2015 keine Enttäuschung gewesen. Allerdings, was ‹Hoffnung und Wandel› angeht, wie sie die politischen Führungen seinerzeit weltweit versprochen hatten … nun, wir können lediglich sagen, dass unsere Politiker auf dem Teilgebiet ‹Wandel› in der Tat gewirkt haben. Was das Teilgebiet ‹Hoffnung› angeht, so ist diese weiter entfernt als zu Beginn der Kardinalen Klimax, jedenfalls für die meisten Menschen auf diesem Planeten.»

Wie der Autor in seinem Beitrag darlegt, stehen wir jetzt unmittelbar vor dem zweiten Höhepunkt der Kardinalen Klimax 2008–2015. Doch bevor er zu diesem Thema kommt, erklärt er kurz die grundsätzliche Bedeutung der Kardinalen Klimax. Diese kann in zwei Abschnitte und zugleich zwei Spitzenphasen gegliedert werden. Der erste Abschnitt betrifft die Zeit von 2008 bis 2011. Deren geokosmischer Höhepunkt trat im Sommer 2010 ein. Diese erste Phase rekapituliert Raymond Merriman in seinem Artikel. Der zweite Abschnitt der Kardinalen Klimax ereignet sich jetzt, 2012 bis 2015, und erreicht seinen Höhepunkt zwischen August 2013 und April 2014.

Diese letztere Phase sei vor allem durch die sieben Passagen des zunehmenden Quadrataspekts zwischen Uranus und Pluto gekennzeichnet, wie der Autor darlegt. Dabei findet die absolute Spitze in der Zeit vom 20. bis 22. April 2014 statt, wenn Mars als vierter Faktor zu dem T-Quadrat von Jupiter, Uranus und Pluto hinzutritt. Was dies für uns bedeutet, erklärt Merriman anschliessend.

Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Frage: Was haben wir bis jetzt aus der Kardinalen Klimax gelernt? Diesbezüglich listet der Autor mehrere Punkte auf, nennt Beispiele ihrer Manifestationen und erklärt deren Auswirkungen für die westliche Welt.

Schliesslich fasst Raymond Merriman die Aussichten für die Zukunft ins Auge und zeigt mögliche Entwicklungen auf – sowohl positive wie negative. Wenn alles gut läuft, meint er, könnte am Ende der Kardinalen Klimax durch die Wirkung von Uranus und Pluto und deren enorme Wandlungskraft der Beginn eines neuen Weges stehen.