Macht in all ihren Schattierungen ist ein immer wieder intensiv diskutiertes Thema, meist mit einem negativen Beigeschmack. Viele Astrologen denken beim Wort Macht zunächst an Pluto. In der Folge tauchen schnell die weiteren Begriffe Ohnmacht und Machtmissbrauch auf. Macht wird also meist in ihren «negativen», problematischen Aspekten gesehen. Macht ist jedoch letztlich enorm vielschichtig. Sie beinhaltet mannigfaltige sehr unterschiedliche Facetten: Sie kann bewusst oder unbewusst, konstruktiv und positiv oder destruktiv und negativ eingesetzt werden.
In diesem Artikel erörtert Verena Bachmann die verschiedenen Formen von Macht aus astrologischer Sicht. Dabei unterscheidet sie zwischen:
– Versteckte, indirekte Macht (Mond, Venus, Merkur, Neptun)
– Macht als Autorität (Sonne, Jupiter und Saturn)
– Macht als Potenz (Mars und Pluto)
Diese drei Bereiche seziert die Autorin und stellt bei jedem einzelnen Planetenprinzip sowohl konstruktive wie destruktive Formen von Macht vor. Die Leserin, der Leser kann dabei das eigene Verhalten überprüfen und sich fragen, wo man allenfalls selber Macht ausübt oder anderen Macht über sich gewährt.