Astrologie Heute Nr. 167 (Februar 2014) - Magazin
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Astrologie Heute Nr. 167
Februar 2014

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 167 bestellen
 
 
Tod und Traum
 
Pluto und Neptun – ein starkes Team
Zum Sextil der beiden äussersten Planeten
 
von Ernst Ott
 

In Tivoli bei Rom kann man Neptun entdecken, aber nicht als Meeresgott, sondern in Gestalt eines schönen Marmorbildes des Gottes Hypnos. Hypnos ist der Gott des Schlafes. Astrologisch gesehen ist für den Schlaf nicht nur Luna (Mond) zuständig, sondern – vor allem, wenn es um bedeutungsvolle Träume geht – auch der sensitive Neptun.

Wie Ernst Ott in seinem MAGAZIN-Beitrag darlegt, ist Hypnos astrologisch gesehen eine Gestalt des Neptun-Archetypus, doch mythologisch hat er auch eine Verwandtschaft mit Pluto. Im ersten Teil seines Artikels zeigt der Autor diese enge Verbindung hinsichtlich astrologischer Zuordnungen von Neptun und Pluto auf. Er macht dabei auch darauf aufmerksam, dass diese zwei Planeten seit Jahrzehnten am Himmel andauernd durch einen Sextil-Aspekt verbunden sind. Und schon in der antiken Mythologie sind die beiden Geschwister. Beide Planeten sind Wohltäter und grosse Wandlungskünstler.

Schlussendlich kommt Ernst Ott aus all diesen Betrachtungen zum Schluss, Neptun und Pluto mit dem Brüderpaar Hypnos und Thanatos gleichzusetzen, dem Gott des Schlafes und dem Gott des Todes. Er zeigt das Verbindende dieser beiden «Söhne der Nacht» – und wie die Symbolik dieser beiden grossen Archetypen auch etwas Tröstliches für uns bereithält, indem der Tod wie der Schlaf eine Welt der zauberhaften Verwandlungen bereithält.
 


Ernst Ott, leitet die «Astrologieschule» (München, Karlsruhe, Rottenburg); Autor zahlreicher Fachartikel sowie der Bücher «Der Deszendent», «Lebensweg-Analyse», «Astrologie mit Tarot» und «Pluto im Steinbock 2008–2024»; bietet auch astrologisch geführte Rom-Reisen an (Website: www.astrologieschule.org)